http://bit.ly/x-ladies

Juli 2015


Am Freitagmorgen kollidierte in der Stromer Landstraße ein Radfahrer mit einem Pkw. Der Fahrradfahrer wurde hierbei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Ein 45 Jahre alter Mann aus Brake befuhr mit seinem Audi die Stromer Landstraße stadteinwärts. An der Einmündung der Brokhuchtinger Landstraße kam plötzlich ein 60 Jahre alter Radfahrer von rechts und wollte vermutlich den auf der linken Seite verlaufenden Radweg in Richtung Innenstadt erreichen. Der vorfahrtberechtigte Autofahrer erfasste den Radfahrer mit der rechten Fahrzeugfront. Dabei wurde der Radfahrer auf die Motorhaube geladen, prallte mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und kam auf der Fahrbahn zum Liegen.
Trotz intensiver Reanimationsversuche der zuerst eintreffenden Polizeibeamten und anschließend durch den Notarzt erlag der Radfahrer noch an der Unfallstelle seinen schweren Kopfverletzungen.
Der Audifahrer erlitt einen Schock. Er und auch die Einsatzkräfte wurden durch den Polizei-Notfallseelsorger betreut.
’recentPowered By Blogger Widgets


In der Nacht zu Freitag brannte es aus noch ungeklärter Ursache in der Wohnung eines 58 Jahre alten Mannes in Bremen-Hastedt. Er erlitt dabei eine schwere Rauchgasvergiftung. Es besteht Lebensgefahr. Auch in einer Neustädter Wohnung brannte es aus unbekannter Ursache. Dort wurde aber niemand verletzt.
Gegen 23.45 Uhr entdeckten Mitbewohner des Mehrparteienhauses in der Goslarer Straße Qualm im Treppenhaus. Schnell stellten sie fest, dass der Ursprung hierfür in der Souterrainwohnung des Hauses lag. Die hinzugezogene Feuerwehr musste die Wohnungstür gewaltsam öffnen und entdeckte eine brennende Pfanne auf dem Gasherd in der Küchenzeile. Das Feuer ließ sich zügig löschen, so dass es seitens der Feuerwehr bereits um kurz vor Mitternacht hieß "Feuer aus". Im Schlafzimmer nebenan fanden die Brandbekämpfer den Mieter der Wohnung. Er konnte von den Feuerwehrkräften aus der völlig verqualmten Wohnung geleitet werden. Der vor Ort befindliche Notarzt diagnostizierte eine schwere Rauchgasintoxikation und somit Lebensgefahr für den 58-Jährigen. Er wurde in ein künstliches Koma versetzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Die Wohnung wurde im Anschluss an die Lösch- und Rettungsmaßnahmen von Polizeikräften verschlossen und versiegelt. Die Brandermittler des Fachkommissariates haben die Ermittlungen aufgenommen.
Der Brand in der Gastfeldstraße ereignete sich gegen 5 Uhr heute Morgen im ersten Obergeschoss eines Mehrparteienhauses. Dort brannte es im Wohnzimmer- und Balkonbereich einer Wohnung. Die Bewohnerin und ihr Sohn waren verreist, andere Hausbewohner wurden rechtzeitig evakuiert, so dass in diesem Fall niemand verletzt wurde. Eingesetzte Polizeikräfte leiteten ein Verfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung ein. Nach jetzigem Ermittlungsstand wird ein technischer Defekt angenommen.
’recentPowered By Blogger Widgets

Bundespolizisten haben am Bremer Flughafen die Mitnahme einer Damenhandtasche an Bord eines Flugzeugs untersagt: Die schwarze Handtasche hat die Prägung einer typischen Pistole in Originalgröße. Es wird der Anschein erweckt, dass sich eine Feuerwaffe durch das Leder abzeichnet. Die Prägung ist fest integriert und kann zudem so in der Hand gehalten werden, als würde sich eine echte Waffe in der Tasche befinden.
Nach dem Luftsicherheitsgesetz können Gegenstände zurückgewiesen werden, die ihrer äußeren Form oder ihrer Kennzeichnung nach den Anschein von Waffen, Munition oder explosionsgefährlichen Stoffen erwecken: Fluggäste oder das Bordpersonal könnten verunsichert werden. Die Bundespolizei toleriert das Mitführen dieser Taschen im Koffer des Reisegepäcks, aber nicht ihre persönliche Mitnahme an Bord.
’recentPowered By Blogger Widgets


Heute Morgen fuhr ein 49 Jahre alter Lkw-Fahrer aus südlicher Richtung kommend auf der Stephanibrücke gegen den Wagen einer 58-jährigen Autofahrerin. In der Folge überschlug sich der Wagen der Frau zweimal. Die Frau verletzte sich schwer.
Gegen 08.40 Uhr wollte der 49-Jährige mit seinem Lkw vom mittleren in den rechten Fahrstreifen wechseln. Hierbei übersah er offensichtlich den neben ihm fahrenden Chevrolet Matiz. Die vordere Stoßstange der roten Sattelzugmaschine kollidierte mit dem Heck des Kleinwagens. Durch den Aufprall wurde der blaue Wagen vom rechten in den mittleren Fahrstreifen gelenkt. Als die Fahrerin versuchte gegenzuhalten, überschlug sich das Fahrzeug zweimal und kam anschließend auf seinen Rädern -mit Blickrichtung Gegenverkehr- zum Stehen. Die 58-Jährige wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. An ihrem Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
Für die Erstversorgung der Beteiligten musste die Oldenburger Straße in Richtung A 27 kurzfristig komplett gesperrt werden. Im weiteren Verlauf der Unfallaufnahme wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es kam zu erheblichen Behinderungen. Um 10.10 Uhr wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.
Powered By Blogger Widgets


Gestern Abend wurde ein 80 Jahre alter Mann das Opfer eines Ãœberfalls in seiner Wohnung.
Auf Klingeln und nach Öffnen der Wohnungstür hatten zwei Unbekannte den Mann zu Boden gebracht und in der Folge beraubt.
Der 80-Jährige hatte die Wohnungstür zu der späten Zeit noch geöffnet, weil er glaubte, einen Verwandtenbesuch zu bekommen. Vor sich sah er plötzlich ein ihm unbekanntes Pärchen, das ihn sofort rabiat anging und zu Boden riss. Während eine Person ihn festhielt, durchsuchte der Komplize die Wohnung. Beide flüchteten anschließend mit einer geringen Summe Bargeld.
Eine Nachbarin des Opfers hatte Krach und Radau aus der Wohnung gehört und die Polizei informiert. Der 80-Jährige konnte nach kurzer ambulanter Behandlung im Krankenhaus wieder nach Hause entlassen werden.
Bei einer Nahbereichsfahndung konnte zwei Tatverdächtige (w. 16 Jahre / m. 15. Jahre) angetroffen und vorläufig festgenommen werden.
Die Ermittlungen des Raubdezernates dauern an.’recentPowered By Blogger Widgets

Bürgermeister Sieling: Flüchtlingen die Hand geben und sie zum Mitmachen einladen

Ãœber 700 Teilnehmende sind vom 25. Juli bis zum 1. August 2015 am Bremer Werdersee im Zeltlager der Jugendfeuerwehr Bremen zu Gast. Am Donnerstag, 30. Juli, ist unter dem Motto „#Aufleuchten“ am Abend eine ganz besondere Aktion geplant: Mit einem großen Lichtermeer werden Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für Demokratie und Toleranz gesetzt. Diese Aktion findet zeitgleich auch im Landeszeltlager der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr in Wolfshagen statt.
Bremens Bürgermeister Carsten Sieling begrüßt die Aktion und ermunterte die Jugendfeuerwehren, Flüchtlingen die Hand zur Mitarbeit zu reichen: "Feuerwehr heißt Hilfe in der Not. Hilfe, die den Menschen zu Gute kommt. Dazu passt es ganz hervorragend, dass die Jugendfeuerwehr Bremen und die Niedersächsische Jugendfeuerwehr mit ihren Landeszeltlagern Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Das Motto: 'WIR für Demokratie und Toleranz'." Sieling weiter: "Zurzeit kommen zahlreiche Menschen beispielsweise aus Syrien und Afrika zu uns nach Deutschland. Sie kommen nicht aus freien Stücken, sondern weil sie in Not sind, weil Krieg herrscht, weil sie in ihrer Heimat verfolgt werden. Wir alle haben eine Verpflichtung, diesen Menschen zu helfen! Zu helfen mit Unterkünften, mit Zuwendung, Gesprächen, dem Eröffnen neuer Chancen. Ich bin mir sicher, unter den Flüchtlingen wird es Kinder, Jugendliche und Erwachsene geben, die Ihr für das Angebot der Feuerwehren begeistern könnt, die Lust darauf haben, sich in ihrer neuen Heimat für die gute Sache zu engagieren. Meine Bitte an Euch: Gebt ihnen die Hand und ladet sie zum Mitmachen ein.“
Insgesamt nehmen 40 Jugendgruppen am Zeltlager teil. Sie kommen aus neun Bundesländern, darunter 13 Jugendfeuerwehren aus Bremerhaven und Bremen. Auf die Jungen und Mädchen wartet ein umfangreiches Programm direkt am Werdersee, aber auch im Bremer Stadtgebiet: Tägliche Workshops, Lagerwettbewerbe, Besichtigungen im Rathaus, im Weser-Stadion und bei den Seenotrettern sowie spannende Abendprogramme. Bremens Bürgermeister in seinem Grußwort: „Das Engagement in der Jugendfeuerwehr ist attraktiv: Neue Freundschaften schließen, spielend den Umgang mit Technik erfahren, Gutes tun – dafür stehen die Jugendfeuerwehren.“
’recentPowered By Blogger Widgets


Geraucht, gespuckt, getreten: Eine Zigarette und sein Tritt gegen einen DB-Mitarbeiter haben einen aggressiven Raucher für 50 Tage hinter Gitter geführt. Der 41-Jährige aus Neustadt am Rübenberge hatte im Bremer Hauptbahnhof geraucht. Als ihn ein Mitarbeiter der Bahn darauf ansprach, reagierte er aggressiv - er spuckte den Mitarbeiter an und versuchte ihm in den Rücken zu treten.
Dreist: Der 49-jährige Bahnmitarbeiter hatte ihn im Vorbeigehen nur ermahnt, die Zigarette auszumachen, weswegen der Raucher den Mann verfolgte und angriff.
Der DB-Sicherheitsdienst stoppte den 41-Jährigen und rief die Bundespolizei. Bei den Ermittlungen wegen Körperverletzung war man nicht überrascht, dass der Neustädter polizeilich bekannt war: Wegen Sachbeschädigung lag ein Vollstreckungshaftbefehl über 400 Euro vor - ersatzweise 50 Tage Haft. Den Betrag zahlte er nicht und verbringt den Sommer hinter schwedischen Gardinen.
’recentPowered By Blogger Widgets


Ein bislang unbekannter Mann überfiel am späten Samstagabend eine Spielothek in der Neustadt. Nachdem er einen 20 Jahre alten Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht hatte, entkam er mit seiner Beute.
Gegen 22.15 Uhr klingelte der Unbekannte bei der Spielothek in der Thedinghauser Straße und erbat Einlass in das Automaten-Lokal. Direkt nachdem der 20-Jährige ihm geöffnete hatte, forderte der Verdächtige Geld von ihm. Seine Forderung unterstrich der Räuber, indem er eine Pistole aus seinem Hosenbund zog und in Richtung des Angestellten hielt. Dem jungen Mann gelang es, sich an dem Verdächtigen vorbei zu drängen und das Lokal zu verlassen. Er alarmierte umgehend die Polizei über den Notruf. Der Tatverdächtige maskierte sich, bediente sich anschließend an der Kasse und entwendete zusätzlich das Smartphone des 20-Jährigen.
Trotz einer sofortigen Fahndung durch mehrere Streifenwagenbesatzungen konnte der Mann unerkannt entkommen. Der Räuber wurde wie folgt beschrieben: Etwa 170-175 cm groß, schlanke Statur, 18-20 Jahre alt, dunkler Teint, schwarze Haare, ausgeprägter Oberlippenbart plus Drei-Tage-Bart an den Wangen, dunkle Hose und Jacke (mit Pelzbesatz an der Kapuze). Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer 0421/362-3888 erbeten.
’recentPowered By Blogger Widgets


Freitagnachmittag riss ein Jugendlicher einer 87 Jahre alten Frau eine Goldkette vom Hals. Der Räuber flüchtete zunächst zu Fuß. Er konnte aufgrund der guten Personenbeschreibung rasch von der Polizei gestellt und vorläufig festgenommen werden.
Die 87-Jährige saß auf einer Parkbank in den Wallanlagen hinter einer Seniorenresidenz. Aus Richtung Bürgermeister-Smidt-Straße näherte sich ihr ein Jugendlicher und verwickelte die ältere Dame in ein Gespräch. Unvermittelt ergriff er ihre Goldkette, riss sie vom Hals und flüchtete damit durch die Wallanlagen. Nachdem die geschockte Frau die Polizei alarmiert hatte, konnte eine Streife den Flüchtenden am Bahnhofsvorplatz ausmachen. Der Tatverdächtige versuchte erneut zu fliehen, konnte aber schnell gestellt werden. Die Goldkette trug er nicht mehr bei sich.
Der 16-Jährige wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut des Kinder- und Notdienstes übergeben. Die Ermittler prüfen, ob er für gleichgelagerte Taten in Frage kommt.
Powered By Blogger Widgets

 

Ein Zeuge beobachtete am Samstagmorgen eine glasklare Entführung von zwei Männern. Er informierte die Polizei. Doch kurz bevor die Polizei einen Einsatzstab dafür hochfahren musste, konnte ein Mann in einem Kostüm alles erhellen.
Da staunte ein 46 Jahre alter Vegesacker nicht schlecht, als er am Samstagmorgen aus seinem Küchenfenster blickte. In der Rohrstraße fuhr ein Van vor, Männer sprangen heraus und setzten sich Motorradhelme auf. Der Van fuhr weiter in Richtung Fähre, die Männer liefen zügig hinterher. An der Ecke Alte Hafenstraße fingen sie zwei weitere Männer, die zu Fuß unterwegs waren, ab. Sie zogen ihnen Säcke über den Kopf, warfen sie in den Laderaum des Transporters und brausten davon. Der Zeuge machte alles richtig und wählte den Notruf der Polizei. Die eingesetzten Streifenwagen fahndeten, suchten Zeugen, ermittelten, doch zunächst vergeblich. Kurz bevor am Nachmittag ein Einsatzstab einberufen wurde, wurde der Transporter erneut gesehen. Der Van wurde in der Nähe der Fähre aufgefunden, jedoch leer. Eine Absuche der Nebenstraßen führte schließlich zum Erfolg. In einem Strandkorb vor einem Lokal konnte eine Mann ausfindig gemacht werden. Bei diesem 32-Jährigen handelte es sich um das Entführungsopfer. Er gab nun an, seine "Entführer" hatten ihn gezwungen, ein Hasenkostüm zu tragen. Denn es handelte sich um seinen Junggesellenabschied!
Dieser Fall ging für "Opfer" und "Täter" gut aus. Was sich hier am Ende mit einer witzigen Pointe herausstellte, hätte auch andere Folgen haben können! Denken Sie immer daran, wie solche Scherze in der Öffentlichkeit auf andere wirken. Im schlechtesten Fall sehen Sie sich einem Polizei-Spezialeinsatzkommando gegenüber und das ist kein Spaß. Auch kann es ein sehr teures Nachspiel haben, wenn Ihnen die Kosten des Einsatzes in Rechnung gestellt werden!


’recentPowered By Blogger Widgets


Zwei Jugendliche zündelten am Freitagnachmittag am Strohdach des Freizeitheimes. Durch schnelles Eingreifen des Betreuungspersonals konnte ein richtiger Dachstuhlbrand verhindert werden.
Zwei 15 Jahre alte Jungen steckten einen Tischtennisball in das Reetdach des Jugendfreizeitheims und setzten den Tischtennisball in Brand. Die Flammen griffen unmittelbar auf das Reet über. Das Betreuungspersonal des Freizeitheimes konnte den Brand mit einem Feuerlöscher zunächst soweit ablöschen, dass bei Eintreffen der Feuerwehr keine offenen Flammen mehr zu sehen waren. Die Feuerwehr löschte die restlichen Glutnester im Dach ab und sägte den betroffenen Teil des Dachs heraus, um eine erneutes Aufflammen zu verhindern.
Die beiden in Bremen geborenen 15-Jährigen beschuldigten sich gegenseitig der Tat. Eine Spurensuche erfolgte. Die Polizei Bremen hat die Ermittlungen aufgenommen, sie dauern an. Die Jugendlichen wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen ihren Eltern übergeben.
Es entstand ein Sachschaden von mindestens 3.000 Euro.
’recentPowered By Blogger Widgets


Am Samstagmittag kam es auf der A 27 kurz vor der Abfahrt nach Bremen-Nord zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten.
Aufgrund eines Krankheitsfalls wurde ein 62 Jahre alter Autofahrer am Steuer seines Autos plötzlich bewusstlos. Sein Opel Zafira kam daraufhin nach rechts von der Fahrbahn ab und schlug dort in die Schutzplanke ein, wodurch der Pkw zum Stehen kam. Der Fahrer und auch seine 59 Jahre alter Beifahrerin erlitten hierbei leichte Kopfverletzungen. Die drei Kleinkinder (6, 4 und 1 Jahr/e alt) auf der Rückbank des Autos blieben unverletzt. Alle kamen zunächst dennoch in eine Bremer Klinik.
An dem Opel entstand Totalschaden. Es kam für über zwei Stunden zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn.
’recentPowered By Blogger Widgets

In der Nacht zum Donnerstag wurde einer jungen Frau das Handy geraubt. Während ein Täter fliehen konnte, wurde der zweite von mutigen Zeugen festgehalten und der Polizei übergeben.
Die 17-jährige Bremerin überquerte den Hillmannplatz und hielt dabei ihr Handy in der Hand. Plötzlich näherten sich ihr zwei Täter und griffen sie unvermittelt an. Einer schlug ihr ins Gesicht, so dass ihr Handy zu Boden fiel. Die Täter griffen sich das Smartphone und flüchteten. Zeugen dieses Vorfalls verfolgten die Täter und konnten schließlich einen Täter fangen und am Hauptbahnhof der Bundespolizei übergeben. Der Räuber führte das Telefon der 17-Jährigen noch bei sich. So konnte sie es umgehend wieder in Empfang nehmen. Sie wurde durch den Täter an der Lippe verletzt.
Der zweite Täter, es soll sich um einen dunkelhäutigen jungen Mann handeln, ist noch flüchtig. Näheres zu seiner Beschreibung liegt nicht vor. Daher bittet die Polizei Bremen mögliche weitere Zeugen dieses Raubes, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 zu melden.
Ein großes Lob gilt den couragierten Zeugen, die den Täter fingen. Hier ist alles gut gegangen, weil die Passanten sich mit mehreren zusammengetan haben. Dennoch ist immer Vorsicht geboten! Gehen Sie niemals soweit, sich selbst in Gefahr zu bringen.
Zum Schwerpunktthema Straßenraub des Monats August bietet das Präventionszentrum der Polizei Bremen mehrere Seminartermine an: In unserem Seminar "Starkes Auftreten statt starker Fäuste" geht es um Wahrnehmung, Gefahrenerkennung, Kommunikation und Selbstbehauptung. Die nächsten Termine für dieses kostenlose Seminar sind am 30.07.2015, 18 Uhr, Bürgerzentrum Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Str. 62 und am 17.08.2015, 18 Uhr, Justizzentrum Bremen, Am Wall 198. Interessierte, insbesondere auch Medienvertreter, sind herzlich willkommen. Anmeldungen richten Sie bitte an das Praeventionszentrum@polizei.bremen.de oder unter Tel.: (0421) 362-19003.
’recentPowered By Blogger Widgets

Ottersberg/Posthausen. Die 27-jährige Frau aus Bremen, die am 
Donnerstag bei dem Verkehrsunfall auf der L155 schwer verletzte wurde
(siehe Pressemitteilung im Presseportal vom 23.07.2015, 14:55) ist 
noch am selben Abend in einem Bremer Krankenhaus verstorben. Die Frau
war Beifahrerin in einem Ford Fiesta, der von einem 27-jährigen Mann 
gelenkt wurde. Sie waren aus Ottersberg kommend in Richtung 
Posthausen unterwegs. Aus ungeklärter Ursache kamen sie auf gerader 
Strecke kurz vor Posthausen von der Fahrbahn ab und prallten frontal 
gegen einen massiven Straßenbaum. Der schwer verletzte 27-jährige 
Fahrer konnten durch Ersthelfer aus dem Auto befreit werden, während 
die Frau im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Die Ermittlungen des 
Polizeikommissariats Achim dauern an. Zeugen, die den Unfall selbst 
oder die Situation vor dem Unfallzeitpunkt beobachtet haben, werden 
gebeten, sich unter Telefon 04202/9960 zu melden.
’recentPowered By Blogger Widgets

Bis Anfang Mai 2016 entsteht in direkter Nachbarschaft zum Mercedes-Benz Werk Bremen ein Neubau für die Daimler-Kinderkrippe "sternchen". Zu diesem Bauvorhaben erfolgte heute der erste Spatenstich im Beisein von Andreas Kellermann, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Bremen, Heino Niederhausen, Personalleiter am Standort Bremen und Bremens Bürgermeister Carsten Sieling.
In der Krippe sollen 27 Plätze für Kinder im Alter von acht Wochen bis zu drei Jahren angeboten werden. In drei Gruppen kümmern sich jeweils drei Erzieherinnen um die Kinder. In der Einrichtung entsteht eine eigene Küche, in der täglich frisch mit regionalen Lebensmitteln und Bio-Produkten gekocht wird. Die Kinderkrippe wird von einem externen Kooperationspartner betrieben.
Freuen sich über den ersten Spatenstich für die neue Kinderkrippe sternchen (v.l.n.r.): Jan-Gottfried Stehnke (Bauunternehmen), Andreas Kellermann, Monika Stier (Betreiber Impuls), Bürgermeister Carsten Sieling, Heino Niederhausen, Florian Kotz (Leiter Fabrikplanung Standortverantwortlicher Bremen)
Freuen sich über den ersten Spatenstich für die neue Kinderkrippe sternchen (v.l.n.r.): Jan-Gottfried Stehnke (Bauunternehmen), Andreas Kellermann, Monika Stier (Betreiber Impuls), Bürgermeister Carsten Sieling, Heino Niederhausen, Florian Kotz (Leiter Fabrikplanung Standortverantwortlicher Bremen)
 
Die geplante Kooperation mit dem in der Nachbarschaft angesiedelten Naturschutzbund (NABU) Bremen bietet den Kindern zudem erstmals die Möglichkeit zu besonders wertvollen naturnahen Erlebnissen: vom bewussten Wahrnehmen der Jahreszeiten, dem Säen, Pflanzen und Ernten von Obst und Gemüse oder der Pflege und Fütterung von Farmtieren.
Andreas Kellermann, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Bremen: "Unsere ‚sternchen‘-Kinderkrippen sind ein wichtiger Baustein in unserem Angebot an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist seit langem ein besonderes Anliegen, daß wir bei Daimler aktiv fördern. Darüber hinaus bringt das naturpädagogische Erziehungskonzept unseres Bremer ‚sternchen‘ den Kindern wichtige und elementare Themen näher, die in der heutigen Zeit häufig zu kurz kommen."
Heino Niederhausen, Personalleiter am Standort Bremen, ergänzte: "Mit dem NABU haben wir


Nach dem tödlichen Verkehrsunfall am vergangenen Wochenende in Bremen-Blumenthal konnte die Polizei erste Ergebnisse ermitteln. Die 52 Jahre alte verunglückte Fahrerin fuhr unter Alkoholeinfluss. Die Aussagen zu einem möglichen Autorennen konnten bisher nicht bestätigt werden.
Die eingerichtete Ermittlungsgruppe "Lüssum" wertete in den vergangenen Tagen die vielen Hinweise, Zeugenaussagen und Spuren aus und versuchte den Unfallhergang zu rekonstruieren. Die 52-Jährige fuhr demnach unter dem Alkoholeinfluss von mehr als 1,5 Promille, verlor die Kontrolle über ihren Wagen und verunglückte.
In der Unfallnacht meldeten sich zunächst Zeugen, die ein Autorennen beobachtet haben wollten. Ein Mann berichtete, dass der 52-Jährigen zwei Autos entgegen kamen, die sich gegenseitig überholen wollten. Diese Aussage konnte durch sichergestellte Videoaufnahmen widerlegt werden. Nach Auswertung dieser Aufnahmen aus zwei unabhängigen Videoaufzeichnungsgeräten an zwei verschiedenen Örtlichkeiten der Schwaneweder Straße wurde festgestellt, dass es kein Überholmanöver mit überhöhter Geschwindigkeit im entgegenkommenden Verkehr zur unfallrelevanten Zeit gab.
Der Zeuge revidierte seine Angabe daraufhin, blieb aber bei seiner Aussage, dass kurz vor dem Unfall eine Limousine in Grün-Metallic mit hoher Geschwindigkeit der 52 Jahre alten Frau entgegen fuhr. Dabei soll es sich nicht um ein aufgemotztes Fahrzeug gehandelt haben. Es besteht kein Hinweis oder Bezug zu einer "Tuningszene".
Nach diesen Ergebnissen geht die Polizei derzeit nicht davon aus, dass ein illegales Autorennen Grund für den Unfall war. Es wird weiter nach dem Fahrer der grünen Limousine gesucht, er wird dringend als Zeuge des Unfallhergangs benötigt.
Die weiteren Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall dauern an.



Portugiesischer Investor verzichtet auf Angebotsabgabe

Die Verhandlungen zum Bau eines Shopping Centers in der Bremer Innenstadt sind gescheitert. Die portugiesische Projektentwicklungsunternehmen Sonae Sierra hat der Wirtschaftsförderung Bremen (WfB) mitgeteilt, dass das Unternehmen kein Angebot zum Ankauf des Lloydhofs und des Parkhauses Am Brill abgeben werde. Wirtschaftssenator Martin Günthner bedauerte diese Entwicklung: "Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass der Markt im Bereich des Einzelhandels derzeit offensichtlich so schwierig ist, dass ein solches ambitioniertes Projekt zu wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen nicht realisierbar erscheint." Es sei deutlich geworden, dass die Einnahmeerwartungen des Senats angesichts dieser Marktlage nicht realisierbar gewesen seien. Günthner: "Offensichtlich hatte der Investor massive Zweifel, dass ein solches Projekt derzeit marktgängig ist. Vor diesem Hintergrund ist die Entscheidung zwar bedauerlich, aber nachvollziehbar. Wenn der Markt keine auskömmlichen Rahmenbedingungen für ein solches Projekt schafft, kann die öffentliche Hand nicht in beliebiger Höhe mit Subventionen nachhelfen."
Günthner verwies darauf, dass seit den ersten Beschlüssen zu diesem Projekt inzwischen sieben Jahre ins Land gegangen sind. Insbesondere in Bremen habe sich die Einzelhandelslandschaft massiv verändert. Und bei zentralen Einzelhandelseinrichtungen in der City seien weitere Veränderungen absehbar. Diese Unsicherheiten seien offensichtlich eine erhebliche Belastung für eine verlässliche Investitionsplanung gewesen.
Vor diesem Hintergrund sei es nicht sinnvoll, kurzfristig einen weiteren Versuch zur


Die Bremer Aufbau-Bank (BAB) ruft Firmen im Land Bremen auf, sich um den Bremer Umweltpreis 2015 zu bewerben. Der Unternehmenswettbewerb für innovative Umweltlösungen aus Bremerhaven und Bremen läuft bis zum 30. September 2015 und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro dotiert.
Die Schirmherrschaft für den diesjährigen Wettbewerb hat Bremens Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, Dr. Joachim Lohse, übernommen. "Die Bewerbung um den Bremer Umweltpreis ist eine gute Plattform für die Betriebe. So können sie ihre Bemühungen, die Umweltwirkungen in ihren Werkstätten oder bei ihren Dienstleistungen nachweislich verbessert zu haben, präsentieren. Gleichzeitig motivieren sie andere Unternehmen nachhaltiger und umweltfreundlicher zu handeln. Ihre Wettbewerbsbeiträge haben somit Vorbildcharakter und helfen, die Klimaschutzziele des Landes zu erreichen. Die Ausschreibung ergänzt die Aktivitäten der Bremer Umweltpartnerschaft auf ideale Weise. Ich habe deshalb sehr gern die Schirmherrschaft für den Bremer Umweltpreis 2015 übernommen", so der Umweltsenator anlässlich des Wettbewerbsstarts.
Gesucht werden Projekte oder Verfahren, die die Umwelt besonders entlasten. Das können sowohl eine energieeffiziente oder ressourcenschonende Produktion wie auch eine herausragende umweltorientierte Strategie mit Wirkung in alle Unternehmensbereiche sein. Des Weiteren haben Produkte und Dienstleistungen, die in ihrer Nutzung und Anwendung den Umwelt- und Klimaschutz befördern, oder Umweltaktivitäten im Rahmen ganzheitlicher CSR-Strategien gute Chancen im Wettbewerb um den Bremer Umweltpreis 2015.
Die BAB, die seit Neuestem unter der Marke "Förderbank für Bremen und Bremerhaven" auftritt, schreibt den Bremer Umweltpreis 2015 aus. Sie unterstützt Unternehmen, verantwortlich und ressourcenschonend zu wirtschaften und mit innovativen Umweltideen die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu steigern. "Mit dem Bremer Umweltpreis möchten wir verstärkt Firmen darauf aufmerksam machen, dass nachhaltiges Wirtschaften essentiell ist, um sich langfristig und nachhaltig am Markt behaupten zu können. Darum prämieren wir gute, zukunftsweisende Umweltinnovationen und fördern auch künftig Unternehmen, deren Vorhaben Umwelt und Klima schützen", erläutert Ralf Stapp, Geschäftsführer der BAB, die Idee hinter dem Wettbewerb. Die BAB, die jetzt auch offizieller Kooperationspartner von ‚umwelt unternehmen‘ ist, leistet mit der Ausrichtung des Bremer Umweltpreises einen wichtigen Beitrag zur Beförderung der Bremer Umweltpartnerschaft. Denn alle im Wettbewerb nominierten Firmen können anschließend Netzwerkpartner werden.
Bewerben können sich bis zum 30. September 2015 ausschließlich Unternehmen, die mehrheitlich in privatwirtschaftlicher Hand sind und einen Sitz im Land Bremen haben. Auf Initiative von Bremens Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, werden seit 2003 Umweltpreise an Firmen in der Region verliehen. Des Weiteren unterstützen mit dem Know-how ihrer Umwelt- und Energie-Expertinnen und Experten die Handelskammer Bremen, die Handwerkskammer Bremen, die Klimaschutzagentur energiekonsens, die IHK Bremerhaven, die Wirtschaftsfördergesellschaften BIS und WFB sowie das RKW Bremen den Bremer Umweltpreis 2015.
Infos und Bewerbungsunterlagen: www.bremerumweltpreis.de
Bewerbungsschluss: 30. September 2015
’recentPowered By Blogger Widgets


Unbekannte haben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Neustadt insgesamt 32 Autos zerkratzt. Die Polizei sucht nach möglichen Zeugen.
Die 32 in der Gneisenaustraße geparkten Fahrzeuge wurden mit einem spitzen Gegenstand beschädigt. Sie wiesen über die gesamte Fahrzeuglänge einen durchgehenden oder auch mehrere Lackkratzer auf. Es entstand ein Schaden von über 70.000 Euro.
Die Polizei fragt: "Wer hat zur angegebenen Zeit in der Gneisenaustraße verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf den oder die Täter geben? Der Kriminaldauerdienst ist unter (0421) 362-3888 erreichbar."
’recentPowered By Blogger Widgets


Ein 16 Jahre alter Radfahrer wurde am Mittwochvormittag in Burglesum von einem Auto erfasst und schwer verletzt.
Der 16-Jährige bog von einer Grundstückausfahrt in die Billungstraße ein. Zur selben Zeit befuhr eine 21 Jahre alte Frau mit ihrem Nissan die Straße in Richtung Auf dem Hohen Ufer. Sie übersah den Radfahrer, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste ihn frontal. Der 16-Jährige prallte gegen die Windschutzscheibe und schleuderte zu Boden.
Der Jugendliche wurde von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Autofahrerin erlitt einen Schock. Es entstand ein Sachschaden von 1500 Euro.
’recentPowered By Blogger Widgets


"Gut, dass das Bundesverfassungsgericht den Kita-Vermeidungsbonus namens Betreuungsgeld jetzt gestoppt hat", kommentiert die Bremer Landesfrauenbeauftragte Ulrike Hauffe das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nach dem das Betreuungsgeld gegen das Grundgesetz verstößt. "Mit der Einführung dieser vermeintlichen Sozialleistung wurde allenfalls CSU-Wählerklientel bedient, dabei aber das Leitbild der Chancengerechtigkeit komplett unterlaufen", so Hauffe weiter und verweist auf eine Studie des Deutschen Jugendinstituts und der Universität Dortmund, die im vergangenen Herbst ergeben hat, dass insbesondere sozial benachteiligte Familien, Eltern mit Hauptschulabschluss oder einer Einwanderungsgeschichte das Angebot nutzen und es vorziehen, kleine Kinder daheim zu betreuen - also auf Angebote frühkindlicher Bildung und Sprachförderung zu verzichten. "Alle Befürchtungen sind damit eingetroffen: Gerade die Kinder, die besondere Unterstützung brauchen, haben so von Anfang an die schlechteren Chancen", erklärt Ulrike Hauffe und verweist zudem auf den hohen Frauenanteil der Betreuungsgeld-Beziehenden: 95 Prozent sind Mütter. "Damit ist der Name Herdprämie mehr als gerechtfertigt. Traditionelle Rollenbilder, die wir auf allen Ebenen versuchen aufzubrechen, weil wir wissen, dass sie ohne Zukunft sind und zumindest Frauen ein hohes Armutsrisiko bescheren, werden mit dem Betreuungsgeld gerade dort zementiert, wo ganz andere Unterstützung notwendig wäre: Qualitativ hohe, flexible Kinderbetreuung nämlich und niederschwelliger Zugang zu existenzsichernder Arbeit und Qualifikation. Gut, dass der Unsinn nun ein Ende hat.", so Ulrike Hauffe abschließend.
Die Karlsruher Richter entschieden heute einstimmig, dass nicht der Bund, sondern die Länder über das Betreuungsgeld zu bestimmen hätten und dass die Leistung in ihrer jetzigen Form gegen das Grundgesetz verstößt und das Gesetz somit nichtig ist.
Seit August 2013 bekommen Eltern Betreuungsgeld, wenn sie ihre Kinder nicht in einer staatlich unterstützten Kita oder Tagespflege betreuen lassen. Eltern, die ihre nach dem 31. Juli 2012 geborenen ein- bis unter dreijährigen Kinder zuhause oder privat betreuen lassen, erhielten zunächst 100 Euro pro Monat, seit August 2014 erhalten sie 150 Euro. Bis Juni 2015 hatten in Bremen 2.700 Familien Betreuungsgeld beantragt.
’recentPowered By Blogger Widgets


Achim/Uphusen. Der seit Samstag in der Weser vermisste 30-jährige 
Schwimmer ist am Dienstagmorgen tot aufgetaucht. Gegen 7:30 Uhr 
bemerkten mehrere Schiffsführer den auf der Weser schwimmenden, 
leblosen Körper. Der Auffindeort befand sich in Höhe Uphusen/Bollen, 
etwa zwei Kilometer flussabwärts von dem Campingplatz in 
Thedinghausen/Horstedt. Hier hatte der Mann gemeinsam mit einer 
21-jährigen Frau versucht hatte, die Weser zu überqueren. 
Sofort wurde die Polizei alarmiert. Gemeinsam erfolgte die Bergung 
des Leichnams durch ein Arbeitsschiff des Wasserwirtschaftsamtes und 
der Feuerwehr Achim. Dass es sich bei dem Toten um den vermissten 
30-jährigen Mann aus Bremen handelt, ist mittlerweile sicher, er 
wurde eindeutig identifiziert. Es handelt sich um einen tragischen 
Badeunfall, wie er auf der Weser sehr selten vorkommt. In den 
vergangenen fünf Jahren gab es nicht einen Badeunfall im hiesigen 
Bereich. Trotzdem dürfen die Gefahren des Schwimmens in der Weser 
nicht unterschätzt werden. Die Fließgeschwindigkeit der Weser in Höhe
Horstedt beträgt laut der hier zuständigen Wasserschutzpolizei 
Nienburg bei dem jetzigen Wasserstand 0,25 Meter/Sekunde. Oftmals 
geraten Schwimmer beim Queren eines Flusses in Panik, weil sie durch 
die seitliche Strömung versetzt werden und das Anlandeziel nicht 
erreichen können. Ein ungeübter Schwimmer ermüdet im Strom dann sehr 
schnell. Und Alkohol sollte beim Schwimmen immer tabu sein. 
Grundsätzlich ist das Schwimmen in der Weser erlaubt. Verboten ist es
in den Bereichen bis 100 Meter ober- und unterhalb von Brücken und 
Wehren, vor Hafeneinfahrten und Liegestellen, in Schleusenbereichen, 
im Bereich von Arbeitsgeräten und dort, wo es durch Verkehrszeichen 
verboten ist. 
’recentPowered By Blogger Widgets


In den frühen Morgenstunden eskalierte ein Beziehungsstreit in der Hemelinger Bahnhofsstraße. Nachdem sich zwei Männer zunächst geprügelt hatten, blieb ein 28 Jahre alter Mann mit sechs Messerstichen im Oberkörper- und Rückenbereich schwer verletzt liegen.
Sein Kontrahent war mit einer Bekannten in ihrem Auto zur Hemelinger Bahnhofstraße gefahren und bereits ausgestiegen, als plötzlich der 28-jährige Ex-Freund der Bekannten auftauchte, diese massiv beschimpfte und versuchte aus ihrem PKW zu zerren. Daraufhin kehrte der noch nicht identifizierte Beteiligte zurück und stritt sich zunächst heftig verbal mit dem Ex-Freund. Daraus entwickelte sich ein Faustkampf. Eine Zeugin beobachtete, dass der 28-Jährige plötzlich zu Boden sank und schrie: "Der hat mich angestochen". Als die Zeugin auf sich aufmerksam machte, flüchtete der Kontrahent durch die Hemelinger Bahnhofstraße. Mittlerweile informierte Polizeibeamte kümmerten sich zunächst um den Schwerverletzten und leiteten Fahndungsmaßnahmen ein. Der 28-Jährige wurde nach notärztlicher Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht mittlerweile nicht mehr.
Bei dem Flüchtigen soll es sich um einen Albaner im Alter von zirka 30 Jahren handeln. Er wird mit dunklen, kurzen Haaren und einer Größe von 180 cm beschrieben. Er trug Shorts sowie ein dunkles T-Shirt und war barfuß unterwegs.
Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.
Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter 362-3888 erbeten
’recentPowered By Blogger Widgets


Gestern Abend beraubten im Steintor zwei Täter einen 40 Jahre alten Mann. Er verfolgte die Männer und wurde von ihnen geschlagen und bedroht. Einsatzkräfte der Polizei Bremen konnten einen 31 Jahre alten Räuber festnehmen.
Der Bremer befand sich gegen 22.30 Uhr auf dem Heimweg, als er in der Ritterstraße -kurz vor seiner Haustür- von zwei Unbekannten angesprochen wurde. Sie brachten ihn unvermittelt zu Boden, traten auf ihn ein und entrissen ihm Portmonee und Tabakbeutel. Danach rannten Beide davon, der 40-Jährige hinterher. Während der Flucht stoppten die Männer, schlugen eine Glasflasche kaputt und bedrohten den Bestohlenen damit. Dennoch lief der 40-Jährige ihnen weiterhin nach. Der 31-Jährige blieb auf seiner Flucht erneut stehen und versetzte dem Verfolger einen Faustschlag ins Gesicht. Anschließend trennten sich die Verdächtigen. Zeugen hatten aufgrund der Hilfeschreie zwischenzeitlich die Polizei alarmiert. Der 40-Jährige verfolgte den 31-Jährigen bis zu einem Hinterhof in der Wielandstraße. Dort konnte eine zwischenzeitlich eingetroffene Streifenwagenbesatzung ihn festnehmen. Der andere Verdächtige entkam unerkannt mit dem Bargeld aus der Geldbörse. Er wurde wie folgt beschrieben: Etwa 16-25 Jahre alt, circa 170 cm groß, dunkelhäutig, schlanke Statur, graue Oberbekleidung. Hinweise zum Tatgeschehen und dem flüchtigen Täter werden an den Kriminaldauerdienst unter der


Am frühen Sonntagmorgen gingen Einsatzkräften der Polizei Bremen gleich drei Einbrecher ins Netz, nachdem sie zuvor in ein Geschäft in der Innenstadt eingestiegen waren.
Die 22, 24 und 25 Jahre alten Verdächtigen begingen den "Bruch" gegen 05.00 Uhr morgens in der Obernstraße. Sie hebelten sowohl die rückwärtige Eingangstür des Geschäftes als auch eine Bürotür im Inneren des Gebäudes auf, um an den dortigen Tresor zu gelangen. Während der Tatausführung standen zwei der Männer Schmiere, um sich in alle Richtungen abzusichern. Dem dritten Einbrecher gelang es unterdessen nicht, das Objekt der Begierde herauszuholen. Schließlich flohen die Verdächtigen unverrichteter Dinge zu Fuß vom Tatort. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnten sie aber bereits in der Violenstraße in ihrem BMW von einer Streifenwagenbesatzung gestoppt werden. Bei den folgenden Durchsuchungsmaßnahmen fanden die Polizisten zwei Schraubendreher, einen Kuhfuß, einen Hammer und zwei Handys im Kofferraum des Wagens.
Gegen die drei Einbrecher wurde ein Verfahren wegen Diebstahls im besonders schweren Fall (Versuch) eingeleitet. Alle drei sind bereits hinlänglich in Erscheinung getreten.
’recentPowered By Blogger Widgets

 
 Bremen erhält den Zuschlag von 3,3 Millionen Euro Fördermittel des Bundes für einen stadtverträglichen Hochwasserschutz an der Weser

Eine Broschüre informiert ausführlich

Der Klimawandel und die Belange des Hochwasserschutzes erfordern in den kommenden Jahren erhebliche bauliche Maßnahmen an der Wasserkante Bremens. Ohne sichere Deiche und Hochwasserschutzanlagen wären fast 90 Prozent des Stadtgebietes ständig von Überflutungen bedroht. Mit mehr als vier Metern verzeichnet die Weser in der Altstadt den höchsten Tidenhub in der norddeutschen Bucht. Die zur Ertüchtigung des Hochwasserschutzes notwendigen Baumaßnahmen werden erhebliche Auswirkungen auf das Stadtbild, die Erlebbarkeit des Flussraumes und die Nutzungen der Anrainer haben.
Mit dem Leitthema "Leben mit dem Fluss / Leben mit der Weser - Hochwasserschutz und neue Stadtqualitäten im historischen Stadt- und Hafengebiet von Bremen" hat die Hansestadt Bremen eine Bewerbung zum Projektaufruf 2015 "Nationale Projekte des Städtebaus" abgegeben. Auf den Projektaufruf des Bundesbauministeriums sind insgesamt 164 Anträge von Städten und Gemeinden eingegangen.
Das Bundesbauministerium hat daraus 46 Premiumprojekte ausgewählt und folgt damit der Empfehlung einer unabhängigen und interdisziplinär besetzten Expertenjury.
Die Stadtgemeinde Bremen ist einer der Gewinner des Wettbewerbes und erhält eine Zuwendung in Höhe von 3,3 Millionen Euro und damit 90 Prozent der Projektkosten für die sogenannte Stadtstrecke in der Neustadt und die Weiche Kante in der Ãœberseestadt in Höhe von insgesamt 3,65 Millionen Euro. Senator Joachim Lohse begrüßt die Förderung des Bundes für diese zwei bedeutenden Hochwasserschutzmaßnahmen an der Weser. "Wir müssen Bremen nachhaltig vor Sturmfluten schützen. Das Projekt ‘Leben mit dem Fluss - Leben mit der Weser‘ soll die notwendige Anpassung der Deiche mit


Ein bislang noch unbekannter Täter überfiel in der Nacht zu Sonntag eine 30 Jahre alte Busfahrerin in Kattenturm. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen Mitternacht betrat der maskierte Täter den Bus der Linie 53 an der Haltestelle Klinikum Links der Weser. Er ging zielstrebig zur Fahrerkabine, schubste dabei einen Fahrgast beiseite und bedrohte die Busfahrerin sofort mit einer schwarzen Schusswaffe. Der Unbekannte forderte Bargeld, woraufhin ihm die 30-Jährige die Geldtasche aushändigte. Anschließend flüchtete der Räuber in Richtung der Straße Im Arster Felde. Der Flüchtige wird als etwa 25-Jähriger mit einer dunklen Gesichtsmaske beschrieben. Er soll ca. 1,75 Meter groß und schlank sein. Bekleidet war er zur Tatzeit mit einer grauen Jacke.
Die Polizei sucht Zeugen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer kann Angaben zu der Person machen? Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.
’recentPowered By Blogger Widgets

Achim/Thedinghausen-Horstedt. Ein verschwundener Schwimmer auf der 
Weser löste am Samstagnachmittag einen Großeinsatz aus, bei dem 
Polizei, Feuerwehr, DLRG und private Helfer gemeinsam den Fluss und 
den Uferbereich nach dem Vermissten absuchten.

Gegen 16:30 Uhr ging die Meldung über Notruf ein, dass ein Mann bei 
dem Versuch, die Weser in Höhe des Flusskilometers 349 zu queren, 
offenbar gescheitert war. Gemeinsam mit einer 21-jährigen Frau 
schwamm er auf der Achimer Seite los, um die Weser zu überqueren. Als
die junge Frau die gegenüberliegende Uferseite in Horstedt nahe des 
Campingplatzes an der Straße Zur Kieskuhle erreicht hatte, konnte sie
ihren Begleiter hinter sich nicht mehr sehen. Vor Ort befindliche 
Camper verständigten daher über Notruf die Rettungsleitstelle Verden,
woraufhin die umfassenden Suchmaßnahmen eingeleitet wurden.

An der Absuche der Weser und des Uferbereichs nahe des Campingplatzes
sowie flussabwärts beteiligten sich zwei Boote des DLRG, vier der 
Feuerwehr sowie mehrere private Boote, zudem knapp 200 Feuerwehrleute
sowie ein Polizei- und ein Rettungshubschrauber. Um 20:16 Uhr mussten
die vielen Rettungskräfte, darunter etwa 120 Feuerwehrleute aus dem 
Landkreis Verden, 40 aus dem Landkreis Diepholz und 35 Feuerwehrleute
mit mehreren Rettungshunden, die Suche nach dem 30-Jährigen 
ergebnislos einstellen. Der Mann bleibt daher unauffindbar. 

Sowohl die Beamten des Polizeikommissariats Achim und der 
Polizeidienststellen flussabwärts, als auch die Wasserschutzpolizei 
halten die Augen weiterhin offen. Die Absuche am Samstag war jedoch 
schon so intensiv, dass eine große Suchaktion wie am Vortage nicht 
wiederholt wird.

Die 21-jährige Frau, die wie der Vermisste aus Bremen kommt, musste 
nach dem Erlebnis medizinisch betreut werden. Ein Notfallseelsorger 
kümmerte sich um sie. Beispielbild
’recentPowered By Blogger Widgets


In der Nacht zu Sonntag kam es in der Schwaneweder Straße in Bremen-Nord zu einem tödlichen Verkehrsunfall bei einem illegalen Autorennen. Eine unbeteiligte Autofahrerin kam dabei ums Leben. Die Polizei fahndet nach den flüchtigen Fahrern.
Eine 52 Jahre alte Autofahrerin aus Schwanewede und ihr 51-jähriger Beifahrer fuhren gegen Mitternacht auf der Schwaneweder Straße in Richtung Schwanewede. Ca. einen Kilometer vor der Landesgrenze kamen ihnen plötzlich zwei Autos entgegen, die sich überholten und beide Fahrspuren benutzten. Die 52-jährige Frau versuchte nach rechts auszuweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Dabei geriet sie an den Bordstein, verlor die Kontrolle über ihren Wagen und kam nach rechts von der Straße ab. Hier kollidierte sie zunächst mit einem Baum, der dabei gefällt wurde und stieß anschließend gegen den Betonmast einer Straßenlaterne. Der Wagen kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Die Schwanewederin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb trotz sofortiger notärztlicher Hilfe noch an der Unfallstelle. Ihr Begleiter wurde leicht verletzt und in einem Krankenhaus behandelt.
Nach Zeugenaussagen haben sich die Autos ein 'Rennen' geliefert. Beide Wagen fuhren nach diesen Aussagen zunächst hintereinander mit ca. 70 bis 75 km/h. Kurz vor einer Kurve wollte der zweite Wagen den ersten überholen. Beide beschleunigten und fuhren dann mit ca. 90 km/h parallel zueinander, bis es zu dem folgenschweren Unfall kam. Beide Fahrzeugführer setzten ihre Fahrt fort, ohne sich um die Folgen ihres Handelns zu kümmern.
Eines der flüchtigen Fahrzeuge wird als 'bläulich' beschrieben, das andere soll ein 'älteres' Auto mit einer 'speziell schimmernden grünen Farbe' sein. Unmittelbar nach dem Unfall passierte noch ein silberfarbener Jaguar die Unfallstelle in Richtung Schwanewede. Auch hier setzte der Fahrer seine Fahrt fort, ohne anzuhalten, die Polizei zu verständigen oder Erste Hilfe zu leisten.
Die Polizei ermittelt gegen die Flüchtigen wegen Fahrlässiger Tötung, Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht.
Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Fahndung nach den flüchtigen PKW. Hinweise, insbesondere auch zu dem Jaguar-Fahrer, nimmt die Verkehrsbereitschaft in Bremen unter Rufnummer (0421) 362-14850 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
’recentPowered By Blogger Widgets

Author Name

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *

Powered by Blogger.