http://bit.ly/x-ladies

März 2021


Am Dienstag, 23. März 2021 konnte der Zoll bei einer Kontrolle eines PKW mit litauischem Kennzeichen im Stadtgebiet Bremen über sieben Kilogramm Amphetamine sicherstellen. Er habe keine verbotenen Gegenstände dabei, hatte der 52-jährige Fahrer zu Beginn der Kontrolle erklärt. Die Zöllner überprüften die Aussage und nahmen dabei die Fahrerkabine genauer in Augenschein. Unter der Rücksitzbank in Plastiktüten versteckt wurden die Amphetamine aufgefunden. Zudem verbarg der Fahrer in einer Kopfstütze der Rücksitzbank über 90 Gramm Haschisch. Die Drogen wurden sichergestellt.

"Fahrzeuge, die im innereuropäischen Verkehr unterwegs sind, werden von uns häufig auf mitgeführte Drogen und Waffen kontrolliert", erläutert Nicole Tödter, Leiterin des Hauptzollamts Bremen. "Sollten wir verbotene Waren feststellen, leiten wir sofort ein Strafverfahren ein ", so Tödter weiter.

Die mitgeführten Drogen haben einen geschätzten Straßenverkaufswert von rund 80.000 Euro. Gegen den 52-Jährigen wurde noch vor Ort ein Strafverfahren eröffnet. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Hannover, Dienstsitz Bremen, aufgenommen. Das Amtsgericht Bremen hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen einen Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen.




Ablehnung der Erlaubnis für die Prostitutionsstätte in der Bgm.-Smidt-Straße 31 und der Widerruf der Erlaubnis für das Eros69 in der Duckwitzstraße

Die vom Senat eingesetzte Taskforce hat in ihrer 4. Sitzung am heutigen Freitag die von der Polizei nach ihrer Stellungnahme vom 12. Februar 2021 in den letzten zwei Wochen neu übermittelten Indizien und Hinweise ausgewertet. Die jetzt insgesamt vorliegenden Erkenntnisse in der Gesamtschau reichen aus, um im gewerberechtlichen Verfahren einen bestimmenden Einfluss eines unzuverlässigen Dritten festzustellen. Dieser bestimmende Einfluss aus dem Kreis der Hells Angels kann jetzt hinreichend belegt werden. Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa bereitet nun die Ablehnung des Erlaubnisantrages für die Prostitutionsstätte in der Bgm.-Smidt-Straße 31 und den Widerruf der erteilten Erlaubnis für die Duckwitzstraße 69 vor.

Das Moratorium, die Einsetzung der Taskforce und weitere Ermittlungen waren die richtigen Schritte.

.300x250 not ani


Am Dienstagabend schossen unbekannte Täter in Arsten mehrfach auf einen 17-Jährigen. Er wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 19:15 Uhr wurde die Polizei zu einer Person mit Schussverletzungen zur Kreuzung Carl-Katz-Straße/ Zu den Wadeackern gerufen. Vor Ort wurde der 17-Jährige zunächst notärztlich versorgt und mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Mehrere Zeugen äußerten gegenüber den Einsatzkräften, sie hätten Schüsse gehört und gesehen, wie die Täter wegrannten.Phonify.Me

Die Polizei Bremen geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern aktuell an. Die Ermittler der Mordkommission suchen weitere Zeugen und fragen: Wer hat in der Carl-Katz-Straße oder der näheren Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht, wer hat die Tat gesehen? Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 entgegen.

.300x250 not ani


Am Montag, 8. März 2021 konnte der Zoll bei einer Kontrolle eines aus den Niederlanden kommenden PKW auf dem Rastplatz Krumhörens Kuhlen an der BAB 1 in Bremen über 20 Kilogramm Marihuana sicherstellen. Der 37-jährige Fahrer des Mietfahrzeuges gab zunächst an, keine verbotenen Waren wie Rauschgift mitzuführen. Den Zöllnern fiel jedoch gleich der für Marihuana typische süßliche Duft auf, der aus der Fahrerkabine strömte. Das Fahrzeug wurde daraufhin von den Beamten genauer in Augenschein genommen. Als der Fahrer gebeten wurde, den Kofferraum zu öffnen, hob dieser nur kurz die Kofferraumklappe an und schloss sie gleich wieder. Grund genug, hier gründlich nachzuschauen. In Plastiktüten verpackt wurde das Rauschgift dann im Kofferraum vorgefunden.Phonify.Me

"Die Sicherstellung von 20 Kilogramm Marihuana ist ein schöner Erfolg, denn hier handelt es sich sicherlich nicht mehr um eine geringe Menge", freut sich Nicole Tödter, Leiterin des Hauptzollamts Bremen. "Auch im innereuropäischen Verkehr kontrollieren wir nach Rauschgift und Waffen und leiten bei einem Aufgriff sofort ein Strafverfahren ein", so Tödter weiter.

Gegen den 37-Jährigen wurde noch vor Ort ein Strafverfahren eröffnet. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Hannover, Dienstsitz Bremen, aufgenommen. Das Amtsgericht Bremen hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen einen Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen. Das Marihuana hat einen geschätzten Straßenverkaufswert von 160.000 Euro.

.300x250 not ani

"Hilfsbereit und freundlich, zugewandt und empathisch"


Angesichts der angespannten Personalsituation in den Einrichtungen der Altenpflege sind in Bremen seit vergangenem Montag (1. März 2021) Angehörige der Bundeswehr in Amtshilfe zur Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner eingesetzt. Sozialsenatorin Anja Stahmann dankte den vier Soldaten aus dem Fallschirmjägerregiment 31 aus Seedorf sowie der Bundeswehr am heutigen Montag (8. März 2021) im Rahmen eines Besuchs im Haus St. Elisabeth (Caritas): "Die Pflegekräfte in den Einrichtungen kommen seit Beginn der Pandemie kaum noch hinterher, auch nur den notwendigsten pflegerischen Ansprüchen gerecht zu werden", sagte sie. "Die Anforderungen sind ständig gewachsen, und die Möglichkeiten, Personal aufzustocken, sind angesichts des Fachkräftemangels ausgeschöpft." Dank der Unterstützung durch die Bundeswehr in den Bereichen Betreuung und Unterstützung – zunächst bis Mitte April – könnten sich die Ressourcen der Pflegefach- und hilfskräfte wieder verstärkt den pflegerischen Bedarfen zuwenden. Die Soldaten sorgen für Betreuung und Unterstützung im Alltag, "pflegefachliche Tätigkeiten werden weiterhin ausschließlich von geschultem Personal vorgenommen", betonte die Senatorin. Dabei seien die Rückmeldungen aus den Einrichtungen "sehr ermutigend". Senatorin Stahmann: "Die Soldaten nehmen ihre Aufgaben sehr gewissenhaft und mit großem Einfühlungsvermögen wahr. Als Zwischenbilanz kann man jetzt schon sagen: Der Einsatz ist eine Bereicherung für beide Seiten."

(v.l.n.r.) Senatorin Anja Stahmann, Bewohnerin Elisabeth Frenz (92) und Stabsunteroffizier Angelo Srour vor dem Eingang der Caritas-Pflegeeinrichtung St. Elisabeth Foto: Pressestelle Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport 

"Wir freuen uns, dass der Einsatz der Bundeswehr im Haus St. Elisabeth möglich geworden ist", sagte Caritasdirektor Martin Böckmann. "Für Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende war es anfangs eine ungewohnte Situation. Allein optisch macht es schon einen Unterschied, ob ein Praktikant zu Gast ist oder die Bundeswehr. Wir erleben allerdings eine große Offenheit aller Beteiligten, viel gegenseitiges Interesse, ein herzliches Miteinander und eine lockere Atmosphäre." Das entspricht auch dem Erleben von Stabsunteroffizier Angelo Srour: "Wir machen uns hier nützlich und packen mit an, wo Not am Mann ist. Aber wir merken auch, wie die alten Menschen das Gespräch genießen. Die gehen mit sehr viel Offenheit auf uns zu." Bewegt hätten ihn die Berichte über die Zeit der Besuchsverbote. „Das muss für viele ganz schwierig gewesen sein."

Einrichtungsleitung Katrin Butt lobt das Engagement: "Wir merken, dass die Soldaten nicht nur hilfsbereit und freundlich sind, sondern sich wirklich für die Belange der Bewohnerinnen und Bewohner interessieren. Gerade erst hat ein Bewohner einem der Soldaten von seinen Kriegserlebnissen erzählt – eine Stunde lang. Und am Ende war der Bewohner glücklich, dass ihm jemand zugehört hat, und der Soldat war sichtlich berührt. Ich bin überzeugt, dass dieser Einsatz die beiden Soldaten in irgendeiner Weise prägen wird." Auch der Austausch mit dem Pflegepersonal ist intensiv. "Die Soldaten begegnen den Mitarbeitenden sehr wertschätzend, und ich bekomme am Rande mit, dass es bereits jetzt neben beruflichen Fragen auch das eine oder andere Gespräch zu persönlichen Themen gibt." Und Bewohnerin Elisabeth Frenz (92) empfindet die Unterstützung durch die Soldaten geradezu als Frischzellenkur: "Mit den jüngeren Leuten ist es ja ein ganz anderes Leben, das ins Haus kommt."

Sven Beyer, Direktor der DKV-Residenz in der Contrescarpe sagte: "Die beiden Bundeswehrsoldaten kommen hier extrem gut an – bei Bewohnerinnen und Bewohnern wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gleichermaßen." Die Soldaten seien "sehr zugewandt und wirklich sehr empathisch". Aus Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner seien sie "ein echtes Highlight und eine willkommene Abwechslung". Die Soldaten, beides Männer, "sind unserem Team der Sozialen Betreuung zugeordnet, die Hauptaufgabe stellt die Koordination der Besuche und die Begleitung der Besucherinnen und Besucher dar." Darüber hinaus unternähmen sie Spaziergänge mit Bewohnerinnen und Bewohnern innerhalb der Residenz-Anlage und unterstützten das Pflegepersonal bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Direktor Sven Beyer: "So stellen sie auch eine echte Unterstützung der Pflegekräfte dar."

.300x250 not ani

Unbewohnbarer Kellerraum.

In einer behördenübergreifenden Aktion ist der Ordnungsdienst – unterstützt von Polizei, Feuerwehr, Bauamt und den Entsorgungsbetrieben – erneut gegen prekäre Wohnverhältnisse vorgegangen. Aufgrund einer privaten Beschwerde hat der Ordnungsdienst am Mittwochabend (3. März 2021) eine Wohnimmobilie im Stadtteil Gröpelingen überprüft. Angetroffen wurden zwölf Personen aus Albanien, Slowenien und Rumänien. Bei seiner Überprüfung hat der Ordnungsdienst unter anderem folgende Mängel festgestellt:
  • Überbelegung des Wohnraums (Jedem Erwachsenen müssen mindestens 9 Quadratmeter Wohnraum zur Verfügung stehen.)
  • Räumlichkeiten wurden, obwohl sie für Wohnzwecke ungeeignet sind (Keller und Dachgeschoss), als Wohnraum vermietet. Eine Nutzung für Wohnzwecke war in der Vergangenheit bereits durch das Bauamt untersagt worden. Räume sind dann als Wohnraum ungeeignet, wenn sie beispielsweise nicht ausreichend belüftet werden können, sie über kein ausreichendes Tageslicht verfügen oder wenn kein Fluchtweg vorhanden ist. Alle drei Kriterien trafen in diesem Fall zu.
  • Es waren keine Mülltonnen angemeldet, ein etwa 10 Kubikmeter großer Müllberg, bestehend aus Hausmüll, Autoteilen, Ölkanistern, Elektrogeräten, Sperrmüll und Behältern mit Industriemüll, wurde im Garten vorgefunden.
  • Brandschutzvorgaben wurden nicht eingehalten.

Insgesamt waren an dem Einsatz zehn Ordnungsdienst- und 21 Polizeieinsatzkräfte beteiligt sowie zwei Mitarbeitende der Feuerwehr, eine Mitarbeiterin des Bauamts und zwei Mitarbeitende der Entsorgungsbetriebe. Die Überprüfung erfolgte unter strenger Einhaltung des Infektionsschutzes.


Der Eigentümer muss nun die Mängel zeitnah beseitigen. Andernfalls drohen zunächst eine Anordnung und ein Zwangsgeld, im äußersten Fall eine teilweise Unbewohnbarkeitserklärung. Die hätte zur Folge, dass der Eigentümer den Bewohnerinnen und Bewohnern unverzüglich alternative Wohnangebote machen müsste.

Die Grundlage der Überprüfung ist das Wohnungsaufsichtsgesetz (WAG). Das WAG wird angewendet, um gegen Verwahrlosung und Missstände vorzugehen oder wenn eine konkrete Gefährdung gesunder Wohnverhältnisse besteht. Die Zielsetzung ist unter anderem eine menschenwürdige Wohnnutzung und der Quartierschutz, falls verwahrloste Häuser eine negative Ausstrahlung für die Umgebung haben. Es ermöglicht ein präventives Einschreiten unterhalb einer Gefahrenlage und bei Anzeichen von Verwahrlosung.

In mehreren Fällen haben ressort- und amtsübergreifende Kontrollen bereits zu einer deutlichen Verbesserung der Wohnverhältnisse geführt. Die Verbesserungen betrafen insbesondere die Vermüllung, den Brandschutz, die Beendigung rechtswidriger Wohnverhältnisse und die Aufdeckung von Mietbetrug. Seit August 2020 ist beim Ordnungsamt eine spezielle Koordinierungsstelle für die Anwendung des WAG eingerichtet.

.300x250 not ani


Am Montag gelangten Trickdiebe in Hastedt durch einen Vorwand in die Wohnung einer 80-Jährigen. Die Täter erbeuteten hochwertigen Goldschmuck. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 13.10 Uhr traf die Frau vor ihrer Haustür in der Hastedter Heerstraße auf drei Männer. Diese gaben vor, Polizisten zu sein und dass Einbrecher in ihrer Wohnung waren. Die angeblichen Polizeibeamten müssten nun die Räume überprüfen und verschafften sich so Zutritt zur Wohnung in dem Mehrparteienhaus. Die Täter durchsuchten daraufhin unbemerkt ihre Zimmer. Als das Trio verschwunden war, fehlte der 80-Jährigen teurer Goldschmuck wie Ringe, Halsketten, Colliers und Anhänger.

Die drei Täter waren dunkel gekleidet und trugen Handschuhe. Einer wird als groß und kräftig beschrieben.Phonify.Me Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit unter der Rufnummer 0421 362-3888 entgegen.

Immer wieder gelingt es diesen Kriminellen, Zugang zu den Wohnräumen meist lebensälterer Menschen zu erschleichen. Sie treten stets sehr bestimmt auf und spielen ihre betrügerische Rolle überzeugend. Trotzdem erneut der Appell: Seien Sie wachsam und lassen keine Fremden in Ihre Wohnung. Ziehen Sie nach Möglichkeit Angehörige oder Nachbarn hinzu. Fordern sie von angeblichen Polizisten den Dienstausweis und prüfen sie diesen sorgfältig. Wenn Sie geringsten Zweifel an der Echtheit haben, rufen Sie den kostenlosen Notruf 110 an. Hier geht's zum Dienstausweis der Polizei Bremen: https://www.polizei.bremen.de/detail.php?gsid=bremen09.c.20534.de

.300x250 not ani

Author Name

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *

Powered by Blogger.