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Dezember 2014


Im Zeitraum von gestern Nachmittag bis in die heutigen frühen Morgenstunden kam es im Inneren einer Shisha-Bar zu einer nicht unerheblichen Kohlenmonoxidbelastung für Anwesende. Es handelt sich hierbei um die Amira-Lounge im Bremer Ostertor, Am Dobben 134.
Vergangene Nacht wiesen drei Personen nach oder bei dem Besuch des Lokals Vergiftungs-erscheinungen auf und wurden in ein Krankenhaus verbracht. Zwei der Betroffenen wurden zwischenzeitlich in die Spezialabteilung eines Klinikums nach Halle verlegt. Es besteht jedoch keine Lebensgefahr.
Die dritte Person entließ sich nach kurzer Behandlungsdauer selber aus dem Krankenhaus.
Die Polizei Bremen fordert alle Personen, die sich im angegeben Zeitraum in der Lokalität aufgehalten haben auf, sich unverzüglich in ärztliche Behandlung zu begeben beziehungsweise ein Krankenhaus aufzusuchen, um eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen.
Weiterhin mögen sie Kontakt zum Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421/362-3888 aufnehmen.
Die Lokalität wurde durch Einsatzkräfte der Polizei unverzüglich geschlossen und als Tatort versiegelt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen hinsichtlich jeglicher in Frage kommender Straftatbestände dauern an. Von Anfragen hierzu bitten wir abzusehen.

Hallo lieber Leser das Jahr 2014 neigt sich dem Ende, viele gute und schlechte Sachen sind passiert.




Wir haben versucht euch so gut wir konnten über eine Menge Dinge zu informieren, euer Feedback darauf war wirklich enorm und wir hoffen, dass wir euch im Jahr 2015 weiterhin mit interessanten News versorgen dürfen.Anfang 2015 werden wir euch als Erstes unseren kostenlosen Kleinanzeigenmarkt vorstellen, im Laufe des Jahres 2015 werden weitere Neuerungen dazu kommen.


Unseren Lesern wünschen wir ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2015!!


Genießen Sie das Feiern ins neue Jahr. Bleiben Sie dennoch wachsam, damit es Ihnen nicht so geht wie einem 38 Jährigen am Sonntagmorgen. Ihm wurde sein Portemonnaie gestohlen.
In den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonntags wurde der 38-Jährige von zwei jungen Männern "angetanzt". Er hatte auf einem Gehweg gestanden, als die zwei Männer plötzlich um ihn herumtanzten, dabei ihre Arme ausbreiteten. Geschickt nutzten sie diese Situation, und zogen ihm das Portemonnaie aus der Gesäßtasche. Er bemerkte es jedoch und rief den flüchtenden Dieben hinterher. Sie warfen ihm seine Geldbörse wieder zu. Das Bargeld fehlte allerdings schon. Die beiden 17 und 18 Jahre alten Täter konnten wenig später festgenommen werden.
In diesem Zusammenhang rät Ihnen die Polizei: Vermeiden Sie Körperkontakt zu unbekannten Personen, die Sie auf dem Gehweg ansprechen, nach Feuer oder einer Zigarette fragen oder Sie gar umarmen wollen. Versuchen Sie sofort Abstand zu halten und machen Sie auf sich aufmerksam, indem Sie andere Passanten ansprechen. Und die Polizei Bremen wünscht Ihnen: Kommen Sie sicher und gesund in das neue Jahr!


Gestern Abend überfielen zwei bewaffnete Täter eine Spielhalle in Woltmershausen. Ein dritter Verdächtiger stand während des Überfalls vor dem Objekt Schmiere.
Gegen 22.00 Uhr betrat zunächst ein maskierter Mann das Lokal in der Woltmershauser Straße. Er rief laut „Ãœberfall“ und richtete sofort eine Schusswaffe auf die 37 Jahre alte Angestellte. Zudem forderte er sie auf, das Geld aus der Kasse in eine blau-weiße Plastiktüte zu packen. Noch während die Frau der Forderung Folge leistete, kam ein zweiter maskierter Mann in die Spielothek. Auch er hielt eine Schusswaffe in der Hand, die er in Richtung der 37-Jährigen beziehungsweise der Gäste des Automaten-Lokals zeigte. Nachdem das Geld eingepackt war, stürmten die Männer sofort aus dem Gebäude.
Ein dritter, wartender Komplize, flüchtete gemeinsam mit den Maskierten zu Fuß in die Straße Westerdeich. Beim Überqueren der dortigen Treppe gab einer der Männer einen Schuss in die Luft ab.
Trotz einer sofortigen Fahndung konnten die Verdächtigen entkommen. Die Täter aus dem Objekt wurden den Einsatzkräften als schlank und höchstens 25 Jahre alt beschrieben. Beide haben eine schlanke Statur und sprechen Deutsch mit starkem ausländischem Akzent. Der Hauptakteur war etwa 170 cm groß, dunkel gekleidet und trug eine Sturmhaube oder Motorradmaske. Der zweite Mann war circa 160 cm groß. Auch er war dunkel gekleidet, trug aber als Maske eine Wollmütze mit selbst eingeschnittenem Sichtfeld. Hinweise zu den Gesuchten nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer 0421/362-3888 entgegen.


Am 21. Dezember raubten unbekannte Täter die Armbanduhr einer 66 Jahre alten Frau aus Bremen-Huchting. Sie drangen hierzu nachts in das Einfamilienhaus der Dame ein, rissen sie aus dem Schlaf und stahlen die Uhr –unter Androhung von Gewalt- von ihrem Handgelenk
Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach den Tätern und der Uhr. Außerdem wird gleichzeitig vor dem Ankauf des Schmuckstückes gewarnt!
Bei der hochwertigen Beute handelt es sich um eine goldene Armbanduhr der Marke Rolex (Chronometre: 5078731) im Wert von etwa 20000 Euro. Das Ziffernblatt und die Zeiger der Uhr sind bei dem gestohlenen Modell mit Brillianten besetzt.
Hinweise zu Verdächtigen oder der Uhr richten Sie bitte unter der Rufnummer 0421/362-3888 an den Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen.Erster Bericht hier

65-Jährige im Schlaf überrascht


Gestern Abend überfielen drei maskierte Täter einen Kiosk in der Osterholzer Landstraße und raubten die Tageskasse. Die Polizei fragt nach Zeugen der Tat.
Die drei mit Mützen, Schals und Kapuzen maskierten Räuber betraten gemeinsam den Verkaufsraum und begaben sich sofort zu der hinter dem Verkaufstresen stehenden 45 Jahre alten Verkäuferin. Während einer die sich wehrende Frau zu Boden drückte und auf sie einschlug, rissen seine Mittäter die elektronische Ladenkasse der Marke Sharp an sich.
Gemeinsam verließen die Täter den Tatort mit der Registrierkasse samt Tageseinnahmen und flüchten linksseitig in Richtung Blockdiek.
Eine sofort ausgelöste Fahndung verlief ergebnislos.
Täterbeschreibung: Alle drei 20 bis 25 Jahre alt und zwischen 165 und 175 cm groß. Sie waren mit dunklen Kapuzenjacken und Jeanshosen bekleidet.
Die Raubermittler bitten um Zeugenhinweise an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888.

Wie im Film kam sich wohl ein 21-Jähriger im vergangenen Sommer in Heilbronn vor, als ihm ein
Unbekannter in Heilbronn seinen PKW stahl. Der junge Mann nahm an einem Sonntag im Juli einen anderen in seinem Citroen mit, weil dieser ihn in der Heilbronner Innenstadt angesprochen hatte, ob er einen günstigen Laptop kaufen wolle. Um ihm diesen zu zeigen, wollten die beiden zu dem Hotel fahren, in dem der Unbekannte angeblich wohnte. Nachdem der 21-Jährige von seinem Beifahrer einige Zeit durch die Stadt dirigiert worden war, schlug dieser vor, dass doch besser er fahre, weil er den Weg zum Hotel besser kenne. Sie wurden sich einig und wollten tauschen. Der Unbekannte setzte sich auf den Fahrersitz. Er gab Gas, bevor sein Opfer sich auf den Beifahrersitz schwingen konnte und raste davon. Zwei Wochen später wurde der PKW in Ostdeutschland, in der Nähe der polnischen Grenze gefunden. Als Tatverdächtiger konnte ein in Bremen wohnhafter Türke festgenommen werden. Der 49-Jährige wies sich zunächst mit einem bulgarischen Personalausweis aus, der nach den bisherigen Erkenntnissen in Bulgarien gestohlen wurde, gab dann aber bald seine tatsächlichen Personalien preis. Die Ermittler stellten fest, dass gegen ihn eine Fahndung und ein Haftbefehl einer auswärtigen Staatsanwaltschaft bestand, weil er noch 999 Tage Restfreiheitsstrafe abzusitzen hatte. Der 49-Jährige wird inzwischen außerdem verdächtigt, im Juli seine Rechnung in dem Heilbronner Hotel nicht bezahlt zu haben. Zur Ermittlung beigetragen hat die Sicherung einer daktyloskopischen Spur in dem Hotelzimmer, die eindeutig dem Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte. Des Weiteren werden ihm mehrere Unterschlagungen, Diebstähle und Einmietebetrügereien in mehreren Bundesländern vorgeworfen. Der Mann sitzt seit seiner Festnahme in Haft.

 Am frühen Sonntagmorgen ist ein junger Autofahrer aus Schleswig-Holstein bei einem Verkehrsunfall auf der A1 verletzt worden. Der Mann war mit seinem Wagen in Richtung Bremen unterwegs. Wie sich bei der Unfallaufnahme herausstellte, dürfte der 23-Jährige im Bereich der Anschlusstelle Rade auf gerader Strecke einen anderen Wagen rechts überholt haben. Dabei kam das Fahrzeug ins Schleudern und krachte in die Schutzplanke. Der Unfallverursacher erlitt bei dem Aufprall leichte Verletzungen und musste in das Buchholzer Krankenhaus gebracht werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der junge Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und zudem unter dem Einfluss von Medikamenten stand. Deshalb wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe abgenommen.

Eine schwer verletzte Frau, fünf Leichtverletzte und 13 beteiligte Autos, geschätzter Gesamtschaden ca. 100.000 Euro - das ist das Fazit mehrerer Unfälle auf der A 1 zwischen Osnabrück-Hafen und Neuenkirchen-Vörden am Sonntag, gegen 12.53 Uhr

Am Sonntag waren auf der A 1, Richtung Bremen viele Reisende unterwegs, so dass es zwischen den Anschlussstellen Bramsche und Neuenkirchen immer wieder zu Verkehrsstauungen kam. Gegen 12.50 Uhr ging auf dem linken der beiden Fahrstreifen nichts mehr, dies erkannte ein Autofahrer jedoch zu spät und er konnte sein Fahrzeug nicht mehr abbremsen. Er versuchte, zwischen den Autos und der Mittelschutzplanke durchzufahren. Dabei fuhr er gegen den vor ihm stehenden Pkw, der wiederum durch den Aufprall auf drei weitere Fahrzeuge aufgeschoben wurde. Bei dieser Kollision wurden drei Personen leicht verletzt, alle fünf Autos waren nicht mehr fahrbereit. Zur Bergung mußte die Autobahn für ca. 1,5 Stunden gesperrt werden, der Verkehr lief nun über den Standstreifen und den dortigen Parkplatz. Es entstand ein Rückstau von ca. 16km Länge. In diesem Stau ereigneten sich vier weitere Auffahrunfälle, bei denen eine 89-jährige Frau schwer und drei weitere Reisende leicht verletzt wurden. Auch hier mußten drei Autos abgeschleppt werden, weil sie nicht mehr fahrbereit waren. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf ca. 100.000 Euro.

Helsingborger Platz Zeit: 27.12.2014, 21.30 Uhr

Auch ein Schuss mit einer sogenannten Schreckschusswaffe ist alles andere als ein Dummer-Jungen-Streich!
Die Meldung eines Busfahrers, der eine Schussabgabe aus einem mit zwei Personen besetzten BMW der Polizei mitteilte, führte zu umfangreichen Fahndunsmaßnahmen. Im Zuge der Suchaktion wurde das Fahrzeug bereits nach kurzer Zeit verlassen aufgefunden. Wenig später begaben sich zwei Personen zu dem Fahrzeug. Sie und das Auto wurden daraufhin genauer "unter die Lupe genommen".
Die Durchsuchung brachte zwar "nur" eine Schreckschusswaffe zutage, aber auch die bedarf einer besonderen Erlaubnis und darf keinesfalls missbräuchlich eingesetzt werden.
Welche straf- und zivilrechtlichen Konsequenzen nun auf die beiden Insassen zukommen, wird geprüft.

Gerade noch rechtzeitig beobachtete die Besatzung eines Streifenwagens eine Schlägerei zwischen zunächst drei Beteiligten und verhinderte Schlimmeres.

Warum genau es zu der Auseinandersetzung kam, an der sechs Personen beteiligt waren, ist noch nicht geklärt. Fest steht bislang nur, dass zwei Personengruppen am frühen Samstagmorgen in einer Diskothek am Rembertiring aneinandergerieten und mehreren Zeugenaussagen nach bereits dort mit Barhockern und Gläsern aufeinander einschlugen. Nach kurzer Zeit verlagerte sich das Geschehen nach draußen und wurde dort fortgesetzt.
Diese Auseinandersetzung wurde von Polizeibeamten beobachtet. Nur dem sofortigen konsequenten Einschreiten ist es vermutlich zu verdanken, dass einer der Täter davon abgehalten werden konnte, mit einem Gegenstand auf den Kopf eines Kontrahenten einzuschlagen. Der anschließende Versuch, sich unerkannt zu entfernen, misslang.
Die vorläufige Bilanz: sechs Täter, diverse Hämatome und eine Kopfplatzwunde, die im Krankenhaus behandelt werden musste.
Auf die Beteiligten wartet nun eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung


Die Weihnachtsfeiertage sind für die Bremer Polizei überwiegend ruhig verlaufen. Insgesamt gab es vom Heiligabend 12 Uhr bis zum Morgen des zweiten Weihnachtstages rund 430 Einsätze - das waren in etwa genauso viele wie in den Vorjahren. Zu größeren Einsätzen mussten die Beamten jedoch nicht ausrücken. Es gab unter anderem zwei Überfälle, einen Einbruch, eine gefährliche Körperverletzung und einen Widerstand gegen Polizeibeamte.
Durch das beherzte Eingreifen mehrerer Zeugen konnte die Polizei an Heilig Abend einen Handtaschenräuber festnehmen. Der 32-Jährige hatte mittags in einem Delikatessengeschäft an der Horner Heerstraße einer 86 Jahre alten Frau die Handtasche aus dem Einkaufswagen gestohlen. Ein 29-Jähriger aus München beobachtete den Diebstahl und nahm die Verfolgung auf. Zusammen mit einem weiteren Zeugen stellten sie den Täter, als er gerade mit einem Fahrrad flüchten wollte. Der 32-Jährige setzte sich mit Fußtritten zur Wehr, konnte aber mit Unterstützung von Angestellten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Gegen den Räuber lag zu zudem ein aktueller Unterbringungsbeschluss vor. Er wurde festgenommen und einer psychiatrischen Einrichtung in Bremen zugeführt.
Ein zweiter Raubüberfall ereignete sich nur wenig später in einem Schuhgeschäft im Bremer Steintorviertel. Ein Maskierter bedrohte die 37-jährige Mitarbeiterin und zwang sie, das Kassengeld herauszugeben. Der Täter wünschte noch „Frohe Weihnachten“, bevor er mit mehreren hundert Euro flüchtete. Die Angestellte blieb unverletzt.
Ebenfalls im Viertel drangen in der Nacht Einbrecher in eine Wohngemeinschaft (WG) ein. Ein Mitbewohner hörte den Lärm, woraufhin zwei Täter die Flucht ergriffen. Eine Streifenbesatzung konnte die Männer aber vor einem Lokal stellen. Die angetrunkenen Langfinger hatten noch etliches Diebesgut aus der WG dabei. Die 24- und 26-Jährigen wurden an der Wache Innenstadt vorgeführt. Dabei kam es zu Widerstandhandlungen durch unter anderem versuchten Anspuckens. Polizisten wurden nicht verletzt.
Zudem mussten Polizisten am ersten Weihnachtstag zu einer Prügelei in die Neue Vahr ausrücken. In einer Wohnung in der Graf-Sponeck-Straße stritten

 Erster Bericht vom 20.12.14

PKW nach Verkehrsunfall in zwei Teile zerrissen / Fahrer verstirbt noch am Unfallort (Video)

Nach dem tödlichem Verkehrsunfall am vergangen Samstagmorgen ist der 17-jährige Beifahrer am Donnerstagvormittag seinen lebensgefährlichen Verletzungen erlegen. Der 16-jährige Fahrer war noch am Unfallort verstorben, nachdem das Auto gegen ein Straßenschild geprallt und in zwei Teile zerrissen wurde.
Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats dauern an.


Am Nachmittag des 24.12.2014 gegen 13.40 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von einem kleinen Feuer an einer Hauswand des Gebäudes Bardowickstr. 83a, welches die Anzeigende bereits selbstständig gelöscht hatte. An einem Lüftungsrohr an der Seitenwand des Wasch- und Trockenraumes des dortigen Übergangswohnheims für Flüchtlinge wurde ein pyrotechnischer Gegenstand (Klasse 1 - sogenanntes Kinderfeuerwerk) zur Umsetzung gebracht. Die Polizei entdeckte bei der Spurensuche zusätzlich ein leicht angeschmortes Aufputz-Stromkabel. Die verwendete Pyrotechnik ist nach Untersuchung durch polizeiliche Fachleute nicht geeignet, erhebliche Gefahren für Leib und Leben von Menschen oder größere Sachschäden herbei zu führen. Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund liegen derzeit nicht vor. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.


Am Dienstagmorgen wurde ein 32 Jahre alter Mann in der Bahnhofsvorstadt von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Lebensgefahr besteht nicht. Die 68 Jahre alte Autofahrerin entfernte zunächst vom Unfallort, konnte jedoch kurze Zeit später von der Polizei gestellt werden.
Um kurz vor 5 Uhr befuhr die 68-Jährige mit ihrem Ford Fiesta vom Breitenweg kommend in Richtung Hauptbahnhof. Nach wenigen Metern Fahrt kollidierte sie mit einem Fußgänger, der gerade die Fahrbahn von links überquerte. Der angetrunkene Mann wurde von dem Kombi frontal erfasst, auf die Motorhaube gehoben und gegen die Windschutzscheibe geworfen. Nach dem Aufprall wurde der 32-Jährige wieder zurück auf die Straße geschleudert. Er zog sich dabei Kopfverletzungen zu. Nach notärztlicher Behandlung musste er in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Autofahrerin setzte ihre Fahrt geradewegs fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Wenig später fuhr die 68-Jährige erneut an der zwischenzeitlich abgesperrten Unfallstelle vorbei. Einsatzkräfte hielten die Frau daraufhin an, die jedoch einen Unfall bestritt. An ihrem Kombi stellten die Polizisten erhebliche Unfallschäden an der Fahrzeugfront und eine eingedrückte Windschutzscheibe fest. Die 68-Jährige bestritt jedoch vehement, den Fußgänger angefahren zu haben. Vielmehr wäre ihr ein Stein ans Auto geflogen. Die Beamten beschlagnahmten daraufhin das Auto zur Spurensicherung und als Beweismittel. Ihr Führerschein wurde ebenfalls sichergestellt.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.


Am Montagmorgen entwendeten unbekannte Einbrecher Designerbrillen aus einem Fachgeschäft am Hanseatenhof in der Bremer Innenstadt. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 2.30 Uhr hörte eine Zeugin ein lautes Klirren und Krachen aus der Ladenzeile. Als sie nachschaute, sah sie einen roten Lieferwagen wegfahren. Sie alarmierte die Polizei über Notruf, gleichzeitig lief die Alarmanlage eines Brillenfachgeschäftes ab. Eine schnell eintreffende Streife stellte fest, dass die Eingangstür des Fachgeschäftes mit Kanaldeckeln zertrümmert wurde. Anschließend entwendeten die Täter zwei Rollcontainer mit teuren Designerbrillen aus dem Geschäft. Es handelt sich dabei u. a. um Brillen der Marken RayBan und Gucci im Wert von über 50 000 Euro. Nach der ersten Auswertung von Aufnahmen der Überwachungskameras am Tatort geht die Polizei davon aus, dass der Einbruch von zwei Tätern begangen wurde. Das Duo flüchtete anschließend in einem roten Kastenwagen über den Ansgarikirchhof in Richtung Hutfilterstraße. Die Ermittlungen dauern.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Wer kann Angaben zum Verbleib der Designerbrillen machen? Wer hat zur Tatzeit einen verdächtigen roten Lieferwagen (Klein-Transporter) beobachtet? Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter 362-3888.

Am frühen Sonntagmorgen beraubten zwei bislang noch unbekannte Täter eine 65 Jahre alte Bremerin in ihrem Haus in der Obervielander Straße in Huchting.
Die Räuber hatten ein Fenster aufgedrückt und waren so in das Einfamilienhaus gelangt. Sie durchsuchten zunächst das ganze Haus und durchwühlten sämtliche Schränke und Schubladen. Aus einem Schreibtisch stahlen die Männer einen höheren Geldbetrag und eine Geldbörse mit diversen Bankkarten. Anschließend suchten sie die Hausbesitzerin in ihrem Schlafzimmer auf und rissen die Frau aus dem Schlaf. Unter Androhung von Gewalt raubten die Männer ihre am Handgelenk getragene Rolex-Armbanduhr.
Nachdem die Unbekannten das Haus wieder verlassen hatten, alarmierte sie über Notruf die Polizei. Die leicht geschockte 65-Jährige blieb unverletzt.
Die Ermittler des Raubkommissariats suchen dringend nach Zeugen der Tat und fragen:
1. Wer hat in der Nacht zu Sonntag auffällige Beobachtung in der 
Obervielander Straße und in den Nebenstraßen gemacht?
2. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei ausdrücklich vor dem 
Ankauf der über 20 Jahre alten und wertvollen Damenarmbanduhr der 
Marke Rolex. Die Uhr hat ein mit Brillanten besetztes Ziffernblatt 
sowie mit Brillanten besetzte Zeiger. 
Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen


Mit über zwei Promille Alkohol im Blut verursachte am frühen Sonntagmorgen eine 21 Jahre alte Bremerin zunächst zwei Verkehrsunfälle am Osterdeich und in der Malerstraße. Nach der dritten Kollision An der Grenzpappel im Stadtteil Hemelingen endete ihre Trunkenheitsfahrt wegen eines technischen Defektes.
Das Fahrzeug der 21-Jährigen wurde letztendlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit beim Rechtsabbiegen in Richtung Autobahnzubringer Hemelingen aus der Kurve getragen und kollidierte mit dem Heckteil eines entgegen kommenden PKW Audi. Dessen 38 Jahre alter Fahrer wollte in Richtung Hemelinger Tunnel rechts abbiegen. Der Mann wendete sein Fahrzeug und folgte der Unfallverursacherin bis zu ihrem Standort, wo sie liegen geblieben war. Er roch sofort die Alkoholfahne der Frau und informierte die Polizei. Bei der Unfallaufnahme wirkte die Frau deutlich angetrunken. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille.
Am Ereignisort stellten die Polizeibeamten fest, dass am Mercedes der 21-Jährigen die vordere Stoßstange und ein Außenspiegel fehlten. Die Stoßstange wurde bei den weiteren Ermittlungen an einer eingeknickten Straßenlaterne in der Malerstraße entdeckt. Der Außenspiegel lag am Osterdeich ganz in der Nähe eines PKW, an dem auch ein Außenspiegel abgefahren worden war.
Nach einer Blutentnahme an der Wache wurde der Führerschein der jungen Frau beschlagnahmt. Dazu bemerkte sie nur kurz, dass sie in Zukunft in England studieren würde und eh dem deutschen Verkehrsrecht entzogen wäre.

Drei Männer zwischen 23 und 25 Jahren aus Bremen stehen im Verdacht, seit Sommer 2014 in bis zu 16
Fällen in Tankstellen, Spielotheken und andere Einzelhandelsgeschäfte im norddeutschen Raum eingebrochen zu sein, um daraus Geld und Waren zu entwenden. Polizeibeamte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Bremen-Oldenburg (GEBO) konnten am vergangenen Dienstag die Haupttäter der Bande festnehmen. Seit Juni 2014 war es vermehrt in Niedersachen, Bremen und Nordrhein-Westfahlen zu Einbrüchen in Geschäfte und Firmenräume gekommen. Dabei hatten es die Täter im Wesentlichen auf Bargeld, Tabakwaren und Spirituosen abgesehen. Betroffen waren Firmen in Achim, Achim-Uphusen, Bockenem, Bremen, Buchholz, Buxtehude, Groß Mackenstedt, Langenhagen, Langen-Neuenwalde, Lengerich, Lindwedel, Osterholz-Scharmbeck, Wedemark und Worpswede. Auslöser der Ermittlungen war der Fund mehrerer aufgebrochener Tresore im Werder See in Bremen im Oktober dieses Jahres, die einzelnen Einbruchstaten zugeordnet werden konnten. Die Bande hatte es in besonderem Maße auf Geldwechselautomaten und Tresore abgesehen, die aus den jeweiligen Objekten abtransportiert und an anderen Orten aufgebrochen wurden. Zurzeit werden 7 Tatverdächtige der Bande zugerechnet. Diese sollen in wechselnder Beteiligung und mit unterschiedlicher Häufigkeit die Einbrüche verübt haben. Ob und inwieweit noch weitere Tatverdächtige dieser Bande zugerechnet werden können, muss die Polizei noch ermitteln. Auch die Anzahl der Taten steht noch nicht endgültig fest. Die Ermittlungen hinsichtlich weiterer Tatorte laufen noch. Nach der Festnahme der drei Haupttäter in deren Wohnungen in Bremen erließ der Haftrichter des Amtsgerichts Verden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl. Die Beschuldigten machten bei der richterlichen Vorführung keine Angaben zu den erhobenen Vorwürfen. Sie befinden sich jetzt in Untersuchungshaft.


In der Nacht zum Samstag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Oldenburger Straße (B75) in Fahrtrichtung Delmenhorst.  

Aus bislang ungeklärter Ursache kam der allein beteiligte PKW Daimler-Benz wenige hundert Meter vor der Ausfahrt Bremen-Kirchhuchting nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen den Pfeiler der dort befindlichen Verkehrszeichentafel. Der Wagen wurde durch den Aufprall mittig in zwei Teile gerissen und blieb im Bereich des Gehwegs auf dem Dach liegen. Für den Fahrer des Unfallfahrzeugs kam jede Hilfe zu spät. Er konnte durch die Rettungskräfte der Feuerwehr nur noch tot aus dem Wrack geborgen werden. Der Beifahrer wurde vor Ort zunächst notärztlich versorgt und im Anschluss schwer verletzt in ein Bremer Krankenhaus eingeliefert. Es besteht akute Lebensgefahr. Weder die Identität des Fahrers noch die des Beifahrers stehen zum jetzigen Zeitpunkt eindeutig fest. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Die Oldenburger Straße musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme in stadtauswärtiger Fahrtrichtung für ca. drei Stunden voll gesperrt werden. Der Fahrzeugverkehr wurde örtlich abgeleitet.


Mit schweren Kopfverletzungen musste gestern Abend eine 50 Jahre alte Fahrradfahrerin in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Frau hatte offensichtlich das Rotlicht an der Kreuzung Georg-Bitter-Straße / Auf der Hohwisch missachtet und war gegen einen abbiegenden PKW Audi geprallt.
Beide Verkehrsteilnehmer waren vom Osterdeich kommend auf die Kreuzung zugefahren.
Nachdem der Audi-Fahrer bei Grünlicht nach rechts abgebogen war, hörte er plötzlich einen lauten Knall am rechten Heckteil seines PKW. Beim Aussteigen sah er die auf der Fahrbahn liegende Radfahrerin. Zusammen mit anderen Verkehrsteilnehmern kümmerte er sich um die nicht ansprechbare Verletzte. Nach ärztlicher Notversorgung wurde die 50-Jährige in eine Klinik gebracht. Lebensgefahr besteht nicht.
Nach den bisherigen Unfallermittlungen ist die Fahrradfahrerin bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich gefahren und gegen den abbiegenden Audi geprallt.
Auch dieser schwere Verkehrsunfall zeigt erneut, wie elementar wichtig das Beachten der Verkehrsregeln ist.
Das Tragen eines Helmes hätte diesen Unfall zwar nicht verhindert, aber möglicher Weise die Verletzungsfolgen gemindert.
Die Polizei Bremen rät Fahrradfahrern, einen Helm zu tragen.


Eine sechsköpfige Diebesbande ging Dienstagnachmittag im Steintor auf Beutezug. Durch anteilige Arbeitsweise erbeuteten sie aus einem Juweliergeschäft Bargeld und Schmuck.
Zwei Frauen und zwei Männer betraten gegen 15.40 Uhr ein Juweliergeschäft in der Straße Am Hulsberg. Während eine der Damen die 75 Jahre alte Inhaberin ablenkte und sich ständig neue Schmuckstücke zeigen ließ, bewegten sich die anderen ständig im Geschäft hin und her. Zeitgleich wollte ein 81 Jahre alter Kunde das Schmuckgeschäft betreten, wurde aber von zwei weiteren Komplizinnen der Bande vor der Tür bedrängt und aufgehalten. Als sich das Sextett schließlich entfernte, stellte die 75-Jährige fest, dass aus ihrem Hinterzimmer Bargeld und Schmuck gestohlen wurde. Die verdächtigen Frauen trugen während der Tat Kopftücher. Sie hatten lange dunkle Haare und sprachen kein Deutsch. Die Gruppe ging in Richtung Stader Straße. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter (0421) 362-3888 entgegen.
Wie Sie sich als Geschäftsinhaber vor solchen Ladendieben schützen können, erklären Ihnen unsere Experten im Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195, Telefon (0421) 362-19003. Die Beratung ist kostenlos.


Am frühen Montagabend lief ein 25 Jahre alter chinesischer Seemann beim Überqueren der Woltmershauser Straße direkt vor ein stadteinwärts fahrendes Auto. Dabei wurde er schwer verletzt und musste stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden.
Der verletzte Seemann und sein Landsmann und Kollege waren von ihrem im Neustädter Hafen liegenden Schiff zur Woltmershauser Straße gegangen und wollte diese überqueren.
Dabei übersah der 25-Jährige den von rechts kommenden Golf einer 35 Jahre alten Bremerin. Die Frau konnte ihr Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Noch vor Ort leitete die gerade von der Arbeit kommende Ärztin Erste-Hilfe-Maßnahmen ein.


Die spezialisierten Verkehrsüberwacher der Polizei Bremen überprüften heute auf der Autobahn 1 einen mit 50 Jugendlichen besetzten Bus aus Weißrussland. Sie stellten 18 Mängel fest.
Auf die Spezialisten machte der Bus bereits beim Vorbeifahren an der Anschlussstelle Hemelingen einen sehr maroden Eindruck. Dieser wurde durch die anschließend durchgeführte technische Überprüfung durch den Prüfer einer hinzugezogenen technischen Überwachungsorganisation bestätigt. Neben einer defekten Federung an zwei der drei Achsen wurden auch noch diverse Brüche des Rahmens festgestellt, die bei entsprechender Belastung durch Beladung im günstigsten Falle nur zum Verlust der Staukästen unter dem Bus geführt hätten. Aber auch dieses hätte bei entsprechender Geschwindigkeit sicherlich zu einem schweren Verkehrsunfall geführt. Insgesamt wurden 18 Mängel festgestellt.
Bei den Jugendlichen handelte es sich um einen Chor aus Weißrussland, der noch am Kontrolltag einen Auftritt auf dem Bremer Weihnachtsmarkt hatte. Um diesen Auftritt zu gewährleisten, wurde der Bus durch die Einsatzkräfte in langsamer Fahrt in die Innenstadt gelotst. Um die spätere Weiterbeförderung nach dem Auftritt kümmerte sich eine gemeinnützige Organisation, die auch den Auftritt vermittelt hatte. Eine weitere Personen- bzw. Gepäckbeförderung mit dem beanstandeten Bus durch den 56 Jahre alten Busfahrer wurde untersagt. Der Busunternehmer muss mit einer weiteren Überprüfung seines Fahrzeugparkes durch die weißrussischen Behörden rechnen.


In einem Lokal in Hastedt eskalierte in den frühen Morgenstunden eine Feier. Aus bisher ungeklärten Gründen gingen etwa 10-15 Personen aufeinander los. Sieben Menschen wurden verletzt, drei davon durch Stichverletzungen schwer.
Gegen kurz vor 5 Uhr wurde der Polizei eine größere Schlägerei vor einem türkischen Restaurant in der Hastedter Heerstraße gemeldet. In der Gaststätte fand zuvor eine private Feier mit etwa 40 Gästen statt. Im Lokal kam es unter den teilweise alkoholisierten Personen zunächst zu verbalen Streitigkeiten, die dann zu Flaschen- und Gläserwürfen führten. Die Auseinandersetzung verlagerte sich auf die Straße und eskalierte: Drei Männer wurden durch Stichverletzungen schwer verletzt. Eine weitere Person erlitte eine leichte Stichverletzung an der Hand und zwei männliche Gäste zogen sich diverse Prellungen zu. Eine Frau erlitt einen Kreislaufzusammenbruch.
Die Polizei war innerhalb von wenigen Minuten mit starken Kräften vor Ort und trennte die Kontrahenten. Die Arbeit gestaltete sich für die Einsatzkräfte schwierig, da die Beteiligten unter dem Eindruck des Geschehens standen und zunächst nicht viel zur Aufklärung beitragen konnten. Zurzeit laufen umfangreiche Ermittlungen, Spurensicherungsmaßnahmen und Vernehmungen.
Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter (0421) 362-3888 entgegen.


Auf einem Tankstellengelände in Gröpelingen überfuhr heute Morgen ein 29 Jahre alter Lasterfahrer einen 77-Jährigen. Die Feuerwehr befreite den schwer verletzten Mann.
Zwei LKW standen in der Stapelfeldstraße nebeneinander an den Zapfsäulen und wurden durch ihre Fahrer betankt. Der 29-Jährige war bereits im Begriff seinen Laster zu starten, als der Fahrer des anderen Fahrzeuges direkt vor der Front unterhalb der Windschutzscheibe entlang ging, um seine Rechnung zu bezahlen. Im gleichen Moment fuhr der 29 Jahre alte Mann an und erfasste den 77-Jährigen. Dieser blieb unter dem Lkw hängen und wurde noch einige Meter mitgeschleift, bis der Fahrer die Schreie bemerkte. Er stoppte sein Fahrzeug noch auf dem Tankstellengelände und leitete die Rettungsmaßnahmen ein. Der 77 Jahre alte Mann musste mit Hilfe eines Kranes von der Feuerwehr befreit werden. Er erlitt bei dem Verkehrsunfall schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Während der Unfallaufnahme musste die Stapelfeldstraße in Richtung Innenstadt zeitweise gesperrt werden.


Donnerstagmittag kollabierte ein Autofahrer in der Östlichen Vorstadt und fuhr gegen ein LKW-Gespann. Eine Bremerin und ein Polizist belebten den 42 Jahre alten Mann wieder.
Der 42-Jährige befuhr gegen 12.45 Uhr mit seinem Opel-Van den Osterdeich und verlor das Bewusstsein. Er prallte gegen den vor ihm an einer Ampel haltenden Laster. Der 54 Jahre alte Lkw-Fahrer und eine 33-jährige Autofahrerin aus Bremen stiegen sofort aus und zogen den Ohnmächtigen aus dem Wagen. Als die Bremerin mit Erste Hilfe Maßnahmen begann, fuhr ein Streifenwagen vorbei. Ein 26 Jahre alter Polizist erkannte sofort die Situation und setzte unverzüglich den Defibrillator ein. Schnell eingetroffene Notarzt- und Rettungskräfte übernahmen anschließend die weiteren Maßnahmen. Der 42 Jahre alte Mann wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht, er schwebte in Lebensgefahr. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock.
Während der Unfallaufnahme kam es im Bereich Osterdeich / Stader Straße zu erheblichen Behinderungen für den Individualverkehr.


Am Mittwochnachmittag wurde eine 74 Jahre alte Frau in Schwachhausen von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Lebensgefahr besteht nicht.
Die Bremerin überquerte die Kirchbachstraße ca. 30 Meter vor einer Ampel, um einen Linien-Bus zu erreichen. Ein 73 Jahre alter Autofahrer aus Stuhr übersah die Frau und erfasste sie. Die Fußgängerin wurde auf die Motorhaube gehoben, prallte gegen die Windschutzscheibe und schleuderte dann auf die Fahrbahn zurück. Mit Kopf-, Rücken- und Fußverletzungen musste die 74-Jährige nach einer notärztlichen Erstversorgung zur stationären Behandlung in eine Klinik transportiert werden.
Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht keine Lebensgefahr.


Am Sonntagmorgen wurde eine junge Frau auf dem Nachhauseweg Am Dobben überfallen. Ein unbekannter Mann näherte sich ihr von hinten, riss sie zu Boden und flüchtete dann mit ihrer Handtasche. Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen.
Die 24-jährige Bremerin befand sich gerade auf dem Weg nach Hause, als sich ihr von hinten ein unbekannter Mann näherte und ihr plötzlich seine Hände über das Gesicht drückte. Die junge Frau schrie sofort um Hilfe. Der Täter riss sie daraufhin in einer Garageneinfahrt zu Boden und versuchte sie dort vom Schreien abzuhalten. Durch ihre Gegenwehr und die Hilfeschreie wurden zwei Zeugen auf den Überfall der jungen Frau aufmerksam. Der Mann ließ dann sofort von ihr ab und flüchtete mit ihrer Handtasche in die Straße Fedelhören. Die zwei Zeugen versuchten den Mann noch an seiner Flucht zu hindern und verfolgten ihn in Richtung Rembertiring, konnten ihn jedoch nicht mehr einholen.
Die junge Bremerin wurde nicht verletzt.
Täterbeschreibung:
- Ca. 20 Jahre alt
- Ca. 1,70 m groß
- Kurze, dunkle Haare
- dunkler Teint
- Dunkel bekleidet, mit einer schwarzen Jacke mit weißen Aufdruck und trug eine Mütze, sowie Handschuhe
Wer kann weitere Hinweise auf den Täter geben? Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht, besonders im Bereich Fedelhören?
Der Kriminaldauerdienst nimmt rund um die Uhr Hinweise unter (0421) 362-3888 entgegen.

Am späten Donnerstagnachmittag wurde ein älteres Ehepaar in ihrem Altbremer Haus in der Braunschweiger Straße im Steintor von drei maskierten Männern überfallen und beraubt.

Die Täter hatten sich unter einem Vorwand Zutritt in das Haus der beiden 86-Jährigen verschafft. Unter Gewalteinwirkung gegen beide Opfer raubten die deutsch sprechenden Männer einen höheren Geldbetrag, Sparbücher, Goldbarren und Schmuck.
Nachdem die Unbekannten das Haus wieder verlassen hatten, informierten ihre Opfer eine Nachbarin über den Überfall. Die Frau setzte umgehend die Polizei in Kenntnis.
Die beiden Opfer wurden in eine Klinik gebracht und werden dort weiterhin stationär betreut.
Die Täter werden als 180 cm groß beschrieben. Sie waren maskiert und trugen Handschuhe.
Die Ermittler des Raubkommissariats suchen dringend nach Zeugen der Tat und fragen:
1. Wer hat gestern Nachmittag auffällige Beobachtung in der Braunschweiger Straße und in den Nebenstraßen gemacht?
2. Von großem Interesse sind auch Auffälligkeiten in den Tagen zuvor. Sind fremde Personen oder auch Fahrzeuge in dem Bereich gesehen worden?
3. Die Polizei warnt In diesem Zusammenhang ausdrücklich vor dem Ankauf gestohlener Sachen.
Die Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421-362-3888
erbeten.


Regelmäßig steigen bundesweit in der „dunklen Jahreszeit“ die Einbruchszahlen an, auch Weihnachten bildet da keine Ausnahme!
Ralf Majowski, Fa. Majowski und Jürgen Schöttke, Kriminalhauptkommissar beim Präventionszentrum der Polizei Bremen, möchten die Grundlagen eines effektiven Einbruchschutzes in einer Vortragsveranstaltung vermitteln.
Die Präventionsveranstaltung findet
am 10.12.14, in der Zeit von 18.00 bis 20.00 Uhr,
in den Räumen des Bauraum Bremen e.V. in der Friedrich-Karl-Straße 96 statt.
Dabei sollen insbesondere Aspekte der mechanischen und elektronischen Sicherungstechnik für die eigenen vier Wände behandelt werden.
Fragen wie: Ist eine Alarmanlage sinnvoll? Wie kann ich meine Fenster und Türen effektiv sichern? Was muss ich beim Kauf eines neuen Schließzylinders beachten? stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.
Weitere wertvolle Ratschläge, an wen sich der ratsuchende Bürger wenden kann und was konkret im Falle des Falles helfen kann, runden das Themenfeld ab.
Anmeldung werden beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter: 0421/ 362-19003 erbeten.
Der Besuch ist kostenfrei!


Insbesondere in der Vorweihnachtszeit haben Spendensammler Hochkonjunktur. Darum wissen auch Kriminelle, die Jahr für Jahr die weihnachtliche Hilfsbereitschaft ausnutzen und so betrügerisch Spenden erlangen.
In Bremen sind zurzeit vermehrt Gruppen in der Stadt unterwegs und täuschen vor, für eine Hilfsorganisation Geld beschaffen zu wollen. Die Personen laufen mit Klemmbrettern durch die Stadt und bitten Passanten um Spenden. Auf den vorgehaltenen Zetteln wird beispielsweise um Beiträge für die Einrichtung eines Heimes für Behinderte gebeten. Die Botschaft ist in einem schlechten Deutsch geschrieben. Die Sammler selbst sprechen kaum Deutsch und geben sich teilweise als stumm aus.
Die Polizei ermittelt in mehreren Fällen wegen Betruges und warnt: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, wenn mit emotionalen Bildern oder Texten auf die Tränendrüse gedrückt wird. Seriöse Organisationen informieren, sie überreden nicht. Achten Sie auf das Spendensiegel der Organisation und rufen Sie dort gegebenenfalls an, ob Sammler unterwegs sind.


In Bremen-Mitte übersah Dienstagmorgen eine Autofahrerin beim Abbiegen einen Radfahrer. Der 29 Jahre alte Mann zog sich bei dem Unfall schwere Kopfverletzungen zu.
Die 67 Jahre alte Autofahrerin bog gegen 9 Uhr mit ihrem VW Polo vom Breitenweg in die Hillmannstraße ein. Hierbei übersah sie den parallel zügig auf dem Radweg fahrenden 29-jährigen Radfahrer und kollidierte mit ihm. Der Mann, ohne Schutzhelm unterwegs, musste mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Es kommt immer wieder vor, dass abbiegende oder wendende Kraftfahrzeugfahrer die Radler mit ihrer schmalen Silhouette übersehen. Helme vermeiden hier zwar keinen Unfall, verhindern oder mindern aber die Schwere von Kopfverletzungen. Moderne Helme sind sehr stabil, leicht und müssen nicht viel kosten. Gesundheit ist unbezahlbar. Daher rät die Polizei Bremen, Radfahrern ein Helm zu tragen.

Am Montagmorgen überfielen zwei Unbekannte einen Angestellten eines Elektromarktes in der Faulenstraße in der Bremer Innenstadt. Die Polizei fragt nach Zeugen der Tat. Der 40 Jahre alte Angestellte wurde vor der Eingangstür beim Öffnen des Marktes von den Tätern abgefangen, in das Geschäft gedrückt und mit Handfesseln an ein Regal im Keller gefesselt. Anschließend entwendeten die unmaskierten Männer Bargeld und persönliche Papiere ihres Opfers. Sie flüchteten in unbekannte Richtung. Täterbeschreibung: 1. Männlich, 35-40 Jahre alt, Vollbart, dunkle Haare, dunkler Teint schwarze Handschuhe aus Leder, Sprache: deutsch 2. Männlich, 180cm groß, 35-40 Jahre alt, Glatze, dunkle Kleidung, dunkler Teint, schwarze Handschuhe aus Leder, Sprache: deutsch Die Ermittler suchen Zeugen, die die Täter vor, während und nach der Tat in der Faulenstraße bzw. in der Innenstadt gesehen haben. Wer kennt die beschriebenen Männer und kann Angaben machen. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.

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