Geraucht, gespuckt, getreten: Eine Zigarette und sein Tritt gegen einen DB-Mitarbeiter haben einen aggressiven Raucher für 50 Tage hinter Gitter geführt. Der 41-Jährige aus Neustadt am Rübenberge hatte im Bremer Hauptbahnhof geraucht. Als ihn ein Mitarbeiter der Bahn darauf ansprach, reagierte er aggressiv - er spuckte den Mitarbeiter an und versuchte ihm in den Rücken zu treten.
Dreist: Der 49-jährige Bahnmitarbeiter hatte ihn im Vorbeigehen nur ermahnt, die Zigarette auszumachen, weswegen der Raucher den Mann verfolgte und angriff.
Der DB-Sicherheitsdienst stoppte den 41-Jährigen und rief die Bundespolizei. Bei den Ermittlungen wegen Körperverletzung war man nicht überrascht, dass der Neustädter polizeilich bekannt war: Wegen Sachbeschädigung lag ein Vollstreckungshaftbefehl über 400 Euro vor - ersatzweise 50 Tage Haft. Den Betrag zahlte er nicht und verbringt den Sommer hinter schwedischen Gardinen.
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