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Februar 2014

Ein Spaziergänger entdeckte gestern Nachmittag in einem Fleet in Walle eine Handgranate. Das vermutlich aus dem ehemaligen Jugoslawien stammende Geschoss wurde durch den Kampfmittelräumdienst entschärft und abtransportiert.
Gegen 16.30 Uhr fand ein 23 Jahre alter Mann im Maschinenfleet an der Waller Straße eine Handgranate. Da er die Granate für ein Spielzeug hielt, fischte der junge Mann sie aus dem Graben. Als er nun feststellte, dass es sich um einen scharfen Sprengkörper handelte, verständigte er umgehend die Polizei. Die eingetroffenen Einsatzkräfte sperrten daraufhin den Fundort weiträumig ab und alarmierten den Kampfmittelräumdienst. Der Sprengmeister entschärfte die Granate und veranlasste schließlich den fachgerechten Abtransport. Laut dem Experten handelte es sich bei dem Geschoss um eine jugoslawische Splittergranate, die seit etwa ein bis zwei Jahren im Fleet gelegen habe. Weitere gefährliche Gegenstände wurden in der näheren Umgebung nicht gefunden.
Noch ein Hinweis der Polizei: Jedes Kampfmittel muss grundsätzlich, unabhängig von seiner Größe oder äußeren Beschaffenheit, als hochexplosiver Sprengkörper angesehen werden, der äußerst empfindlich gegen Berührung, Erschütterung oder eine Veränderung seiner Lage ist. Aufgefundene Kampfmittel sind an der Fundstelle zu belassen. Sie dürfen nicht berührt werden, sondern es ist unverzüglich die Polizei zu benachrichtigen.


Nach intensiven Ermittlungen des Zivilen Einsatzdienstes Nord im regionalen Drogenmilieu führte am Dienstagabend erneut eine Spur zu einer Wohnung und einem Kellerraum im Bereich der Grohner Düne. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bremen wurden noch bis in die Nacht Durchsuchungen durchgeführt, die zum Auffinden von Betäubungsmitteln, einer größeren Menge Bargeld, Einbruchswerkzeugen und einer Stichwaffe führten. Bereits Anfang Februar gelang den Zivilfahndern mit der Beschlagnahme einer nicht unerheblichen Menge verschiedener Drogen sowie einer Schusswaffe ein Schlag gegen ortsansässige Drogenhändler.
Nachdem die Zivilfahnder einen geplanten Drogenhandel im Bereich der Hermann-Fortmann-Straße beobachtet hatten, kontrollierten sie drei beteiligte Personen. Ein 21 Jahre alter Verdächtiger und mutmaßlicher Drogendealer hatte das Geld bereits erhalten, seine "Ware" jedoch noch nicht an seine "Kunden" ausgehändigt, als die Polizisten eingriffen. Bei dem 21-Jährigen fanden die Beamten mehrere Verkaufseinheiten Drogen und einen Kellerschlüssel.
Die folgende Durchsuchung seiner Wohnung und dem zum Schlüssel passenden Keller führte zum Auffinden von einer nicht unerheblichen Menge an verschiedenen Betäubungsmitteln, Streckmitteln und Verpackungsmaterial. Neben den Drogen fanden die Beamten eine höhere Summe Bargeld, Einbruchswerkzeuge, Schmuck und ein griffbereites Messer.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.

. Gestern Abend versuchten in Bremen-Schwachhausen drei Männer in eine Doppelhaushälfte einzubrechen. Einsatzkräfte der Polizei Bremen stellten die Gruppe noch in Tatortnähe. Kurz nach 19 Uhr bemerkte ein Zeuge merkwürdige Geräusche von einem Grundstück in der Straße An der Gete. Geistesgegenwärtig leuchtete er mit einer Taschenlampe den Nachbargarten ab und rief -als er dunkel gekleidete Gestalten ausmachen konnte- sofort die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung entdeckte an der hinteren Terrassentür des Gebäudes diverse Hebelspuren im Holz. Den Tätern war es aber nicht gelungen, ins Innere des Hauses zu gelangen. Außerdem fanden die Ermittler die abgebrochene Spitze eines Schraubendrehers am Tatort. Ein weiteres Streifenteam entdeckte dann auf dem in der Nähe gelegenen Schulgrundstück drei Verdächtige. Bei ihnen handelt es sich um zwei 17-Jährige und einen 33 Jahre alten Mann aus Hemelingen. Keiner machte Angaben zum Sachverhalt, allerdings fanden die Polizisten bei einem der 17-Jährigen den abgebrochenen Schraubendreher. Gegen alle drei wurden Strafverfahren wegen versuchten Wohnungseinbruchdiebstahls eingeleitet. Der vorliegende Sachverhalt belegt, wie wichtig aufmerksame Nachbarn sind! Hätte der Zeuge nicht so zeitnah reagiert, wären die drei Männer vermutlich in das Haus eingedrungen. Außerdem hat sein zügiger Notruf bei der Polizei maßgeblich dazu beigetragen, dass die Tatverdächtigen namentlich ermittelt werden konnten.

Nach einer sexuellen Nötigung am gestrigen Nachmittag in der Steller Heide in Stuhr sucht die Polizei Diepholz dringend nach einem Zeugen der Tat. Gegen 14:00 Uhr war eine 17-jährige Joggerin in der Steller Heide unterwegs, als sie plötzlich von einem unbekannten Mann bedrängt wurde. Der Täter passte sein Opfer am Ende einer Brücke ab und bedrohte es mit einem Messer, anschließend versuchte er die 17-Jährige unsittlich zu berühren. Ein zufällig vorbeikommender Mann im Alter von ungefähr 40 Jahren ging vehement dazwischen und schlug auf den Täter ein, dem Opfer gelang daraufhin die Flucht. Erst später wurde die Polizei informiert, von dem Täter und auch dem couragierten Zeugen fehlt bislang jede Spur. Tatort war die Brücke über den Dünsener Bach neben der alten Eisenbahnlinie in der Nähe des Soldatenwegs. Der Täter wird als Mann im Alter von 25 bis 30 Jahren beschrieben. Er soll ca. 175 bis 180 cm groß gewesen sein und sprach gebrochen Deutsch, vermutlich handelte es sich um einen Südländer. Er trug kurze, dunkle, glatte Haare und eine dunkelgraue Wollmütze auf dem Kopf. Bekleidet war er mit einer grau-grünen Outdoorjacke, einer sog. Softshelljacke. Außerdem trug er dunkelbraune, abgewetzte Schuhe und führte ein Messer bei sich. Die Polizei in Diepholz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Insbesondere der erwähnte Zeuge wird dringend gebeten, sich zu melden. Auch weitere Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich telefonisch mit der Polizei in Diepholz unter der Rufnummer 05441/9710 Verbindung zu setzen.

Gestern Abend erbeutete ein bewaffneter Räuber Geld aus einem Kiosk in der Östlichen Vorstadt. Die Polizei sucht nach möglichen Zeugen.
Gegen kurz 21.45 Uhr überraschte ein Mann die 25 Jahre alte Angestellte des Kioskes in der Bismarckstraße. Er ging zum Tresen, richtete ein Messer auf sie und forderte Bargeld aus der Kasse. Die Mitarbeiterin entnahm daraufhin mehrere Geldscheine aus der Kassenlade und händigte sie dem Täter aus. Der Räuber verstaute die Beute und flüchtete aus dem Kiosk. Kurz davor sprühte er noch Pfefferspray in Richtung der 25-Jährigen. Er konnte wie folgt beschrieben werden: Circa 1,60 m groß, etwa 30 Jahre alt, schwarze Haare, schwarzer Schal vor dem Gesicht, bekleidet mit einem schwarz-rot-weiß gestreiften Pullover, einer schwarzen Mütze und dunklen Wollhandschuhen.
Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise zu dem Täter geben? Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter (0421) 362-3888 entgegen.
Ein Raubüberfall stellt für alle Betroffenen, die Überfallenen, die Täter und die Zeugen eine extreme Stresssituation dar. Die Polizei rät Opfern: "Leisten Sie keine Gegenwehr, befolgen Sie die Anweisungen und prägen Sie sich die Täterbeschreibung ein. Rufen Sie nach dem Überfall unverzüglich die Polizei."


In der Nacht zu Sonntag kam es in einer Lokalität in Bremen-Walle zu Streitigkeiten zwischen zwei Personengruppen, in deren Folge ein 28 Jahre alter Mann durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt wurde.
Im Verlauf der Nacht gerieten mehrere Gäste eines Clubs in der Konsul-Smidt-Straße aneinander. Die Auseinandersetzung gipfelte bereits auf der Party in einer Schlägerei. Diese wurde vom eingesetzten Sicherheitspersonal beendet und mehrere Gäste der Veranstaltung verwiesen.
Der weitere Verlauf der Geschehnisse konnte bislang noch nicht abschließend rekonstruiert werden. Jedoch erschien der 28-Jährige gegen 04.30 Uhr mit einer stark blutenden Stichverletzung in einem Bremer Krankenhaus. Ein Taxifahrer hatte ihn vom Club dorthin gebracht.
Der Verletzte ist nach einer Notoperation am frühen Sonntagmorgen mittlerweile außer Lebensgefahr.
Die Beamten des Kommissariates für Tötungsdelikte gehen bislang von einer Beziehungstat aus. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.
Die Polizei Bremen sucht außerdem Zeugen für die Streitigkeiten auf der Party und ggf. die Vorkommnisse auf den Parkplätzen bzw. angrenzenden Straßen in der näheren Umgebung. Hinweise zum Sachverhalt nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen.

Nachdem in der vergangenen Nacht zwei Autos in der Bremer Neustadt brannten, konnten die im erweiterten Tatortbereich fahndenden Einsatzkräfte einen 22 Jahre alten Mann aus dem selben Stadtteil als Tatverdächtigen stellen. Zunächst wurden Feuerwehr und Polizei ein brennender Mittelklassewagen in der Gneisenaustraße gemeldet. Die Feuerwehr konnte den Brand noch löschen, bevor die Flammen auf andere Fahrzeuge übergriffen. Später ging ein zweites Auto, ein hochwertiger Mercedes, in der Karl-Lerbs-Straße in Flammen auf. Beide Wagen wurden durch die Flammen erheblich beschädigt. Die Ermittler gehen in beiden Fällen von Brandstiftung aus. Noch in der Nacht suchte die Polizei mit starken Einsatzkräften die nähere Umgebung nach Verdächtigen ab. Eine Zivilstreife konnte schließlich einen Tatverdächtigen stellen. Der 22-Jährige war den Polizisten bereits in Tatortnähe aufgefallen. Er benahm sich verdächtig und versuchte anschließend, sich vor den eintreffenden Streifenwagen zu verstecken. Die Zivilkräfte hefteten sich an seine Fersen und stellten den Mann, als er sich an dem Hinterreifen eines weiteren Autos zu schaffen machte. Er führte ein noch warmes Feuerzeug bei sich. In ersten Befragungen bestritt der polizeibekannte Tatverdächtige die Taten, verstrickte sich jedoch bei gezielten Nachfragen in Widersprüche. Er räumte ein, zumindest beide Brände der Feuerwehr gemeldet zu haben. Die Ermittlungen wegen der Brandstiftungen dauern weiter an. Bei diesem Tatbestand handelt es sich um eine schwerwiegende Straftat und es droht eine Freiheitsstrafe von bis zu 10 Jahren. Werden Sie Zeuge einer solchen Straftat ist die Polizei insbesondere auf Ihre Hinweise und Beobachtungen angewiesen. Rufen Sie sofort über Notruf die Feuerwehr und Polizei und teilen Sie uns Ihre Beobachtungen mit!Quelle:Polizei Bremen


Am Freitagvormittag beobachtete ein 20 Jahre alter Mann in Bremen-Nord einen Fahrraddieb auf frischer Tat. Mit Hilfe von zwei Passanten gelang es, den Dieb bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.
Gegen 11.00 Uhr schloss der junge Mann sein eigenes Rad am Sportzentrum in der Bördestraße an. Dabei fiel ihm der spätere Dieb bereits auf, da er sich in auffälliger Weise bei den Fahrradständern herumtrieb und offensichtlich etwas unter seiner Jacke versteckte. Dadurch alarmiert betrat der 20-Jährige zwar das Sportzentrum, beobachtete dann aber aus der ersten Etage die Fahrräder. Und tatsächlich wurde er Zeuge einer Straftat. Der von ihm beobachtete, 26 Jahre alte Mann, näherte sich einem Rad und kniff das Schloss mit einem Bolzenschneider auf. Als er daraufhin von dem 20-Jährigen angesprochen wurde, ließ er das neuwertige Damenrad stehen und flüchtete zu Fuß. Der beherzte Zeuge nahm die Verfolgung auf und erhielt dabei noch die Unterstützung zweier weiterer Passanten.
Schließlich gelang es den Männern, den Flüchtigen zu stellen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Die Einsatzkräfte ließen zunächst die Handschellen klicken und stellten den Bolzenschneider des 26-Jährigen sicher. Der drogenabhängige Mann ist für die Polizisten kein Unbekannter. Er gab an, mit dem Erlös des Rades seine Drogensucht finanzieren zu wollen. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen schweren Diebstahls gegen ihn ein.
Die Polizei Bremen warnt unterdessen vor dem Ankauf vermeintlicher „Schnäppchen“. Auch gebrauchte Räder haben ihren Preis. Notieren Sie sich vor dem Kauf eines Fahrrades dessen Rahmennummer und lassen Sie diese bei der Polizei überprüfen!
Das Fahrrad des vorliegenden Sachverhaltes war zudem bei der Polizei registriert. Auch wenn sich der Tatverdächtige in diesem Fall von der Markierung des Rades nicht abschrecken ließ, konnte zumindest sofort die Besitzerin des Rades ermittelt und ihr Eigentum ausgehändigt werden.

Gestern Vormittag setzte ein 18 Jahre alter Autofahrer seinen Wagen beim Überqueren einer Kreuzung in Bremen-Nord gegen einen Baum. Alle vier Insassen wurden verletzt. Der 18-Jährige und seine 15, 16 und 18 Jahre alten Beifahrer fuhren mit einem blauen Mazda auf der Grambker Heerstraße in Richtung Lesum. Als sie an der Kreuzung zur Straße An Smidts Park grünes Licht für ihre Fahrtrichtung bekamen, scherte der 18-Jährige leicht nach links aus, um an zwei rechts abbiegenden Autos vorbeizuziehen. Beim Zurückfahren auf seine Geradeausspur kam der Mazda aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte gegen einen Baum am rechten Straßenrand. Alle vier Insassen des Wagens zogen sich Prellungen, Schürfwunden, Schnittverletzungen und Schleudertraumata zu. Sie wurden vorsorglich in Bremer Krankenhäuser gebracht. An dem Wagen des 18-Jährigen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.Quelle:Polizei Bremen

Polizeihund Veit spürte heute Nacht im Parzellengebiet Stadtwerder einen flüchtigen Parzelleneinbrecher auf. Als dieser Veit wegdrängen wollte, erhielt er einen Bissabdruck im Oberschenkel als Erinnerung an die Nacht. Ein Parzellenbesitzer war durch Alarmauslösung auf den Einbruch aufmerksam gemacht worden. Schnell informierte Einsatzkräfte sahen zwei Männer vom Tatort in Richtung Weser fliehen. Nachdem umgehend das Gebiet umstellt worden war, spürte Veit einen 38 Jahre alten Tatverdächtigen in einem Gebüsch auf. Nach dem kurzen Intermezzo mit Veit ließ der Mann sich widerstandslos festnehmen. In die Parzelle waren die Täter mittels Einschlagen einer Fensterscheibe eingestiegen, hatten diese durchsucht und Säcke mit Stehlgut (Stromkabel, Werkzeug etc.) auf dem Grundstück zum Abtransport bereitgestellt. Die Säcke waren so schwer gefüllt, dass für den Abtransport nur ein PKW in Frage kommen konnte. Auf der Suche nach einem geeigneten Fahrzeug stießen die Beamten schnell auf einen Citroen Berlingo, der in unmittelbarer Nähe zum Tatort unverschlossen abgestellt stand. Zufällig handelt es sich bei dem Halter des Fahrzeuges um einen unmittelbaren Nachbarn des 38-Jährigen. Das Auto wurde als Beweismittel sichergestellt und abgeschleppt. Bei einer Nachschau in den Beutesäcken wurden auch Gegenstände entdeckt, die dem Eigentümer der Parzelle nicht gehören. Daher ist zu vermuten, dass die Täter bereits größere Aktivitäten in dem Parzellengebiet an den Tag bzw. in die Nacht gelegt hatten. Auch der Berlingo war in den vergangenen Nächten bereits wiederholt in Parzellengebieten der Bremer Neustadt aufgefallen. Der 38-Jährige schwieg bislang zu den Tatvorwürfen. Er befindet sich weiterhin im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an. Eigentümer der bereitgestellten Beute und weitere Tatorte werden derzeit noch ermittelt. Von einem Aufbruch betroffene Mitglieder in einem Kleingartengebiet werden hiermit gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer (0421) 362-3888 zu melden.

Auf eine filmreife Szene stießen heute Nacht zwei Streifenwagen der Polizei Bremen in der Straße Up Willmannsland im Stadtteil Lesum. Sie waren vom Lagezentrum in Marsch gesetzt worden, weil Anrufer laute Hilfeschreie gemeldet hatten. Vor einem Mehrfamilienhaus stießen sie zunächst auf einen offensichtlich völlig verausgabten 28 Jahre alten Anwohner, der gerade von einem Balkon im Obergeschoß herunter kletterte. Er wies auf eine Frau auf dem darüber liegenden Balkon, die nach seinen Angaben laute Hilfeschreie ausgestoßen hatte. • Was war passiert? Die 33 Jahre alte Frau auf dem Balkon war in der Nacht alkoholisiert nach Hause gekommen und musste feststellen, dass sie ihren Wohnungsschlüssel verloren hatte. Ihre Wohnung in der zweiten Etage, etwas Wärme und das Bett lagen in weiter Ferne. • Was tun? Not macht erfinderisch. Offenbar handwerklich begabt, baute die Ausgesperrte aus herumstehenden Gartenstühlen, mitgeführten Kleidungsstücken, einem Besenstiel, und Blumenkästen samt Halterungen einen Turm als Steighilfe zu ihrem Balkon. • Wie gings weiter? Die Frau steigt und steigt in die Höhe. Plötzlich brach der Turm zusammen. Geistesgegenwärtig klammerte die Frau sich an die Außenbrüstung ihres Balkons und hing nun frei schwebend in vier Metern Höhe. Sie schrie laut um Hilfe. • Der Retter! Ihr Retter war der 28-Jährige Anwohner. Dieser hörte die Hilferufe und folgte ihnen. Er erkannte die lebensbedrohende Situation, kletterte geistesgegenwärtig auf den unteren Balkon –siehe Eingangs-, stieg auf die Brüstung, kann die Beine der Frau erreichen und schob den Körper in die Höhe. Dadurch konnte sich die 33-Jährige über ihre Balkonbrüstung hangeln. • Die Polizei. Die Beamten warfen der Geretteten zunächst ihre wärmenden Kleidungsstücke zu. Die Frau konterte daraufhin mit ihrem Schuh, in dem sich ihr Personalausweis befand – man wollte ja keiner Einbrecherin assistieren. Nach Prüfung - Rückwurf des Schuhs samt Inhalt und kurzer Betriebsanleitung für die Frau zum Öffnen ihrer Balkontür. • Schlussworte: Bevor die Frau in ihre Wohnung zurückkehrte, bedankte sich bei ihrem Retter und bei den Polizeibeamten mit den Worten: „Ich wünsche Ihnen noch eine gute Nacht und einen ruhigen Dienst… ohne eine solche Bekloppte wie mich.“ Ende gut, alles gut!

Freitagnacht überfiel ein maskierter und mit einer Langwaffe bewaffneter Täter einen Kiosk in Gröpelingen. Er flüchtete mit seiner Beute unerkannt in einen nahegelegen Grünzug. Die Polizei sucht nun nach Zeugen. Der 31 Jahre alte Kioskbetreiber hielt sich alleine im Laden auf, als der Täter den Verkaufsraum betrat. Der mit einer Sturmhaube getarnte Räuber bedrohte den 31-Jährigen sofort mit einer sog. Pumpgun und forderte Bargeld aus der Kassenlade und diverse Tabakwaren aus der Auslage. Dabei lud er demonstrativ seine Waffe durch. Anschließend reichte er dem 31-Jährigen eine rote Plastiktüte für das Geld und einen gelben Sack für die Tabakwaren. Nachdem der Kioskbesitzer alle geforderten Sachen verstaut hatte, flüchtete der Täter in Richtung Grünzug West. Der 31-Jährige alarmierte danach sofort die Polizei, eine Fahndung blieb jedoch ohne Erfolg. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: ca. 1,70 m groß, etwa 20 bis 30 Jahre, schlank, bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke und schwarzen Jeans. Die Polizei fragt: Wer hat im Bereich der Morgenlandstraße verdächtige Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst erbeten. Die Polizei Bremen rät Opfern eines Überfalls: Nehmen Sie den Täter ernst und leisten sie keine Gegenwehr. Befolgen Sie die Anweisungen und versperren Sie nicht die Fluchtwege. Prägen Sie sich die Täterbeschreibung gut ein und verständigen sie nach dem Überfall umgehend die Polizei und nicht erst den Arbeitgeber oder die Freunde. Mehr wichtige Verhaltenregeln, auch speziell für Firmen, erteilt das Präventionszentrum, Am Wall 195.Quelle:Polizei Bremen Bild .wikipedia nach CC2.0http://en.wikipedia.org/

Zwei bislang unbekannte Täter schlugen gestern am frühen Abend in der Weizenkampstraße in der Bremer Neustadt einen 53 Jahre alten Mann nieder und stachen mit einer Stichwaffe auf ihn ein. Zeugen, die den Vorfall aus einiger Entfernung beobachtet hatten, berichteten den Polizeibeamten vor Ort, dass sie das spätere Opfer an der Ecke Weizenkampstraße zur Woltmershausen Allee hätten stehen sehen. Plötzlich seien zwei Männer aus der Woltmershauser Allee gekommen und hätten sofort auf den Mann eingeschlagen, ihn zu Boden gebracht und dort auf ihn eingetreten. Erst als sie näher gekommen seien, wären die Schläger zu Fuß in Richtung Neuenlander Straße geflüchtet. Die Täter beschrieben sie mit einer Größe von 175 bis 180 cm, beide hätten einen dunklen Teint gehabt und sich in einer fremdländischen Sprache unterhalten. Bekleidet seien beide mit anorakähnlichen Kapuzenjacken gewesen. Noch während der notärztlichen Behandlung vor Ort wurde der 53-Jährige bewusstlos. Im Rettungswagen wurde festgestellt, dass sich im Oberschenkel des Opfers drei blutende Messerstiche befanden. Eine Lebensgefahr wurde im Krankenhaus nicht festgestellt. Die weiteren Ermittlungen und eine Spurensuche wurden umgehend eingeleitet. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888.

Gestern Abend überfiel ein mit einer Schusswaffe bewaffneter Täter eine Tankstelle in der Bremer Neustadt. Zunächst flüchtete er mit geringer Beute zu Fuß, später stieg er in ein dunkles Auto. Die Polizei sucht nun nach Zeugen. Um kurz vor 20 Uhr betrat der dunkelgekleidete und mit einer Skimaske getarnte Mann den kleinen Kassencontainer einer Selbstbedienungs-Tankstelle in der Duckwitzstraße. Er bedrohte eine 61-jährige Kassiererin sofort mit einer schwarzen Pistole und forderte sie auf, die Kassenlade zu öffnen. Nachdem sie der Aufforderung nachgekommen war, griff der Räuber in den Einzug und entnahm mehre Geldscheine. Mit seiner Beute flüchtete er anschließend zu Fuß in Richtung eines benachbarten Getränkemarktes. Dort stieg er in einen dunklen Kombi und fuhr über die Oldenburger Straße in Richtung Huchting davon. Täterbeschreibung: etwa 1,70 m groß und von kräftiger Statur, dunkle Kleidung, schwarze robuste Stiefel, mit Maskierung. Sachdienliche Hinweise, insbesondere zu dem dunklen Fluchtwagen, werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.


Bei der gestern in Bremen-Habenhausen gefundenen Bombe handelte es sich um eine sogenannte Fliegerbombe. Das fünf Zentner schwere Objekt wurde um 12.55 Uhr von dem Bremer Sprengmeister, Andreas Rippert, gesprengt. Ein Entschärfen der Bombe war wegen der schwierigen Lage nicht möglich.
Sämtliche polizeiliche Maßnahmen wurden direkt nach der erfolgreichen, kontrollierten Sprengung aufgehoben. Etwa 300 Personen konnten in ihre Häuser und Wohnungen bzw. zu ihrem Arbeitsplatz zurückkehren. Unter ihnen befanden sich auch 125 Bewohner eines Seniorenheims.
Sowohl der Schiffsverkehr auf der Weser als auch der Flugverkehr wurden für die Dauer der Sprengung eingestellt. Während der Sperrzeiten für den Straßenverkehr kam es in Habenhausen und im Gewebegebiet Hemelinger Häfen zu leichten Verkehrsbehinderungen.


Am späten Montagnachmittag überführten zivile Einsatzkräfte der Polizei Bremen in Osterholz-Tenever einen 20 Jahre alten Dealer, nachdem er auf einem Spielplatz ein Drogengeschäft abgewickelt hatte.
Gegen 17.00 Uhr erblickten die Ermittler -ursprünglich wegen der erhöhten Einbruchszahlen im Bremer Osten eingesetzt- den polizeibekannten 20-jährigen Syrer auf einem Spielplatz nahe der Engadiner Straße. Sie beobachteten ihn, wie er sich mit einem anderen Mann dort traf und schnell und unauffällig kleinere Päckchen austauschte. Nachdem das vermeintliche Drogengeschäft abgewickelt war, verließ der 20-Jährige zügig den Spielplatz. Die Beamten folgten ihm und sprachen ihn an. Daraufhin ergriff der Tatverdächtige zunächst die Flucht und rannte bis zum Osterholzer Marktplatz. Dort holten die Einsatzkräfte den Mann schließlich ein und nahmen ihn vorläufig fest.
Der 20-Jährige bestritt die Tat und führte zunächst auch keinerlei Drogen bei sich. Die aufmerksamen Fahnder hatten aber während seiner Flucht beobachtet, wie er ein Päckchen weggeworfen hatte. Nachdem die Ermittler die zusammengeknüllte Plastiktüte mit einem Inhalt von etwa 15 Verkaufseinheiten Marihuana gefunden hatten, verweigerte der Tatverdächtige die Aussage. Bei anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen fanden die Polizisten in einem Kellerraum weitere Drogen und dazugehöriges Verpackungsmaterial.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Handels mit Betäubungsmitteln gegen den 20-Jährigen eingeleitet. Der Mann war bereits vorher wegen verschiedener Drogendelikte, aber auch wegen Einbruchs in Erscheinung getreten.


Um sich einer Kontrolle zu entziehen, flüchtete gestern Nachmittag ein 20 Jahre alter Rollerfahrer mit seinem gleichaltrigen Sozius vor der Polizei. Sie missachteten rücksichtslos sämtliche Verkehrsregeln, verursachten dabei einen Verkehrsunfall und flüchteten. Das Duo konnte nach wenigen Metern gestellt werden. Die Flucht schien nicht ganz unbegründet: Der polizeibekannte Mitfahrer war Insasse der JVA Bremen und hatte gerade einen dreimonatigen Hafturlaub angetreten. Dieser wurde sofort wieder ausgesetzt, der 20-Jährige musste noch am selben Tag zurück in die Haftanstalt.
Einer Streife fiel der Roller im Bereich der Contrescarpe / Am Wandrahm auf. Das Zweirad hatte keine Kennzeichen, Fahrer und Sozius trugen keinen Helm. Der Rollerfahrer sollte daraufhin von den Polizisten zu einer Kontrolle angehalten werden. Dazu wurden dem Fahrer unmissverständliche Haltesignale gegeben, was ihn jedoch wenig interessierte. Vielmehr setzte er seine Fahrt in Richtung Neustadt fort. In halsbrecherischer Fahrweise überfuhr er Kreuzungen bei Rotlicht, driftete auf die Gleiskörper ab und schnitt dabei einen Linienbus, der daraufhin stark abbremsen musste. Der Rollerfahrer flüchtete weiter auf den Schienen mit hoher Geschwindigkeit und mittlerweile plattem Hinterrad. Im Bereich der Osterstraße kam der Roller schließlich ins Schlingern, brach mit dem Heck aus und legte sich auf der Fahrbahn ab. Davon sichtlich unbeeindruckt, versuchten Fahrer und Sozius zu Fuß weiter zu fliehen. Im Neustadtspark rannte der Rollerfahrer auf einen Elfjährigen zu und schrie diesen an, ihm sein Fahrrad zu überlassen. Nach wenigen Metern konnte er auf dem Rad von Einsatzkräften eingeholt und gestellt werden. Sein Komplize wurde ebenfalls gefasst. Bei der Überprüfung des 20-jährigen Fahrers stellten die Beamten fest, dass er über keine gültige Fahrerlaubnis verfügte und das Zweirad ohne Versicherungsschutz führte. In den Sachen der beiden jungen Männer fanden die Polizisten Sturmhauben und Reizgas. Die Gegenstände wurden als Beweismittel beschlagnahmt.
Am Revier stellten die Beamten weiter fest, dass der hinlänglich polizeibekannte Sozius Ende Januar für drei Monate in Hafturlaub entlassen worden war. Der Hafturlaub wurde daraufhin sofort rückgängig gemacht, der 20-Jährige noch am gleichen Abend der JVA Bremen zugeführt. Beide Tatverdächtige sehen nun Ermittlungen wegen Unfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung entgegen. Den Rollerfahrer erwarten zusätzlich Anzeigen wegen Fahrens ohne Führerschein und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.


Gestern Mittag wurde bei Baggerarbeiten in Bremen-Habenhausen an der Weser -etwa gegenüber dem Sportboothafen Hemelingen- eine Bombe gefunden. Der Liegeort des Objektes befindet sich unweit der Zuleitung zum Werdersee. Der Sprengmeister der Polizei Bremen, Herr Andreas Rippert, plant voraussichtlich eine Sprengung der Bombe gegen 12. 30 Uhr mittags. Sollte entgegen der bisherigen Annahme eine Entschärfung möglich sein, wird diese vor Ort durchgeführt.
Die Polizei führt in der Zeit von 10.30 - 13.30 Uhr in einem Umkreis von 700 Metern Evakuierungsmaßnahmen durch. Betroffen sind Anwohner des Bunnsackerwegs/ Habenhauser Dorfstraße auf der Weserseite ab dem Schlehenweg/ Wehrstraße bis zum Schulgelände und die Bewohner des dortigen Neubaugebietes. Außerdem sind auch eine Kindertagestätte und ein Seniorenheim betroffen. Weiterhin fällt der Unterricht an der Grundschule und der Oberschule Bunnsackerweg heute aus. Auch Teile des Industriegebietes im Hemelinger Hafen werden geräumt werden müssen. Der ÖPNV hingegen wird weitestgehend unbeeinträchtigt bleiben. Lediglich die Haltestelle Staustraße der Buslinie 51 wird zu den o. g. Zeiten nicht bedient werden.
Als Anlaufpunkt für von den Evakuierungsmaßnahmen betroffene Anwohner steht das Bürgerhaus Obervieland in der Alfred-Faust-Straße zur Verfügung.
 Für Informationen zur heutigen Sprengung einer Bombe bzw. deren Entschärfung und den damit einhergehenden Evakuierungsmaßnahmen stellt die Polizei Bremen ab sofort ein Bürgertelefon mit der Rufnummer (0421) 4491700 zur Verfügung.

Empfindlicher Schlag gegen Bremer Heroinhändler, vier Personen auf frischer Tat festgenommen, fünf Kilogramm Heroin sichergestellt Am Donnerstagabend gelang Ermittlern der GER Bremen (Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift der Polizei Bremen und des Zollfahndungsamtes Hannover) ein erfolgreicher Schlag gegen Bremer Drogenhändler. Nach umfangreichen Ermittlungen konnten in den späten Abendstunden des 6. Februar drei türkische Staatsangehörige und ein türkischstämmiger Deutscher im Alter zwischen 21 und 26 Jahren in einer Wohnung in Bremen - Oslebshausen von Spezialeinsatzkräften der Polizei festgenommen werden. Die Täter wurden auf frischer Tat überrascht, als sie in der Küche der Wohnung ein Heroingemisch zubereiteten. Bei anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen, die mit Unterstützung von Beamten des Hauptzollamtes Bremen durchgeführt wurden, konnten über fünf Kilogramm Heroin und weitere Beweismittel sichergestellt werden. Die Tätergruppierung steht im Verdacht, in der Vergangenheit arbeitsteilig in Bremen und im Umland gewerbsmäßig über sechs Kilogramm Heroin umgesetzt zu haben. Nach den bisherigen Erkenntnissen unterhielt die Gruppierung auch einen "Lieferservice" und versorgte damit die potentiellen Abnehmer mit Heroin frei Haus. Der Ermittlungsrichter erließ auf Antrag der Bremer Staatsanwaltschaft gegen die vier Tatverdächtigen Haftbefehl. Sie sitzen nun in Untersuchungshaft und erwarten empfindliche Haftstrafen. Die Ermittlungen dauern an. Bild :Beispielbild
Quelle:
Gemeinsame Pressemitteilung der Polizei Bremen und des Zollfahndungsamtes Hannover


In Bremen trieben am Wochenende vermehrt Trickdiebe ihr Unwesen, die es auf die Wertsachen der älteren Bevölkerung abgesehen hatten. Die Polizei warnt vor weiterem Auftreten.
Freitag, 11.30 Uhr, Tatort Amsterdamer Straße, Huchting: Ein angeblicher Kripobeamter überprüfte nach vermehrten Einbrüchen in der Nachbarschaft die Wohnung einer 86 Jahre alten Bremerin. Die ältere Dame zeigte dem Fremden, wo sie ihre Wertsachen aufbewahrte. Unbemerkt entwendete der falsche Polizist Bargeld und Schmuck.
Freitag, 17 Uhr, Tatort Luneplate, Huchting: Ein unbekannter Mann gab sich als Wasserwerker aus und gelangte so in die Wohnung einer 63-Jährigen. Nachdem er seine "Arbeiten" verrichtete und verschwand, stellte die Frau den Verlust ihrer Schmuckschatulle fest.
Samstag, 15 Uhr, Tatort Koenenkampstraße, Schwachhausen: Ein unbekannter Mann klingelte bei einer 94 Jahre alten Bremerin und gab vor, die Heizung überprüfen zu müssen. Er inspizierte alle Räume, stahl dabei das Portemonnaie der Dame aus dem Schlafzimmer und verabschiedete sich wieder.
Das sind nur exemplarische Fälle. Die Polizei warnt vor dem weiteren Auftreten dieser Betrüger. Beherzigen sie folgende Ratschläge:
Lassen sie niemals Fremde in ihre Wohnung! Wir sprechen auch die Familien und Nachbarn älterer Mitbürger an. Wenden sie sich bei Auffälligkeiten umgehend an die Polizei. Verwandte sollten auf ihre älteren Angehörigen dahingehend einwirken, dass sie höhere Bargeldsummen und wertvollen Schmuck bei der Bank sicher deponieren.
Fordern Sie von Amstpersonen immer den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig. Sorgen Sie dazu für gute Beleuchtung und benutzen Sie, wenn nötig, eine Sehhilfe. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Polizei unter 110 an und ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu.

Eine türkische Hochzeitsgesellschaft gefährdete gestern Nachmittag den Verkehr auf den Autobahnen 270 und 27. Die Gruppe, mit mehr als 30 Autos unterwegs, blockierte durch extrem langsame Fahrweise die Fahrbahnen und hielt teilweise sogar an. Die Polizei beendete die Aktion mit der Beschlagnahme der Führerscheine. Gegen kurz nach 16 Uhr befuhr die Kolonne die A 270 in Richtung A 27. Die Autos nahmen beide Fahrspuren und teilweise noch den Pannenstreifen in Anspruch. Mit eingeschaltetem Warnblinklicht fuhren sie circa 50 km/h, bremsten laut Zeugenberichten mitunter bis zum Stillstand ab und gefährdeten den nachfolgenden Verkehr. Die Gruppe verlegte auf die Autobahn 27 in Richtung Hannover. Die meisten Fahrzeuge fuhren für einen Zwischenstopp auf den Parkplatz Osterwiesen. Die Einsatzkräfte der Bremer Polizei trafen schnell ein, sperrten den Aufenthaltsort ab und stellten die Personalien der Beteiligten fest. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bremen beschlagnahmte die Polizei von den 25 angetroffenen Fahrern die Führerscheine. Gegen diese Personen wird jetzt wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.


Nach intensiven Ermittlungen des Zivilen Einsatzdienstes Nord im regionalen Drogenmilieu im Bereich der Grohner Dühne führte am späten Mittwochabend eine Spur zu einem Kellerraum eines Hochhauses in der Hermann-Fortmann-Straße. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bremen wurden noch in der Nacht Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt, die zum Auffinden von Betäubungsmitteln und einer scharfen Schusswaffe führten. Bereits beim Betreten des Kellers nahmen die Einsatzkräfte starken Marihuanageruch wahr. Als dessen Quelle konnte ein einzelner Kellerraum geortet werden. Da sich kein Verantwortlicher finden ließ bzw. meldete, musste die Kellertür gewaltsam geöffnet werden. Die folgende Durchsuchung führte zum Auffinden von einer nicht unerheblichen Menge an verschiedenen Betäubungsmitteln. Die Drogen waren in verschiedene Tüten und Taschen verpackt. Neben den Drogen fanden die Beamten in dem Raum eine Schusswaffe samt Munition. Die Gesamtmaßnahmen in der Hermann-Fortmann-Straße und im Umfeld wurden durch starke Einsatzkräfte der Polizei Bremen begleitet und durchgeführt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.


In der Bremer Innenstadt übersah heute Morgen ein 34 Jahre alter Autofahrer beim Abbiegen einen sieben Jahre alten Jungen. Bei dem Unfall zog sich das Kind schwere Verletzungen zu.
Der Fahrer bog gegen 8 Uhr vom Rembertiring in die Rembertistraße ein. Dabei übersah er den Siebenjährigen, der mit seinem Tretroller die Fahrbahn bei Grünlicht in Richtung Bahnhof überquerte. Das Kind wurde seitlich von dem Kastenwagen erfasst und zu Boden geschleudert. Der Junge verletzte sich unter anderem am Kopf und wurde umgehend in eine Kinderklinik gebracht. Zur Schwere der Verletzungen kann noch nichts gesagt werden.
Die Rembertistraße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Der Rembertiring stand zeitweilig nur einspurig zur Verfügung. Dadurch staute sich der Verkehr auf dem Rembertiring erheblich zurück. Gegen 08:45 Uhr erfolgte die komplette Freigabe der Unfallstelle.

Vor "Blüten" warnt derzeit die Polizei in Bremen. In jüngster Zeit tauchten vermehrt gefälschte 20 und 50 Euro-Noten auf. Die Polizei empfiehlt deshalb, diesen Scheinen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken und sich mit den Sicherheitsmerkmalen auseinanderzusetzen.
Betroffen waren zwei 23 und 24 Jahre alte Bremer. Beide hatten hochwertige Smartphones über ein Internet-Auktionshaus angeboten und bei der Geldübergabe mehrere gefälschte Geldnoten ausgehändigt bekommen. Bei dem 23-Jährigen meldete sich am 1. Februar ein Kaufinteressent telefonisch mit unterdrückter Rufnummer. Bei einem Verkaufstreffen in der Bremer Neustadt wechselte das iPhone gegen 470 Euro den Besitzer. Wenig später stellte der junge Mann fest, dass er von dem Käufer Falschgeld bekommen hatte. Es handelte sich um falsche 20 und 50 Euro-Banknoten. Am Dienstag wollte der 24-jährige Bremer ebenfalls ein iPhone über eine Internetplattform verkaufen. Erneut rief eine männliche Person mit unterdrückter Rufnummer an. Man traf sich für die Kaufabwicklung in Bremen Findorff, wo der Interessent das iPhone für 600 Euro erwarb. Später stellte der Verkäufer fest, dass er für sein iPhone den Komplettpreis in falschen 20 Euro- Banknoten erhalten hatte.
Die Polizei rechnet mit dem weiteren Auftauchen der Kriminellen im gesamten Stadtgebiet und rät zur Vorsicht! Grundsätzlich sollte man sich bei Verkaufsgeschäften den Ausweis des Käufers zeigen lassen.
Die beliebteste Fälscherware sind derzeit die 20 und 50 Euro-Noten. Da sehr viele dieser Scheine im Umlauf sind, stehen sie bei den Kriminellen hoch im Kurs. Zur möglichen Falschgelderkennung hat die Deutsche Bundesbank im Internet auf ihrer Homepage www.bundesbank.de die vorhandenen Sicherheitsmerkmale auf Banknoten dargestellt. Bei der Bundesbankfiliale in Bremen, Kohlhökerstraße 29 gibt es entsprechende Broschüren. Die Bundesbankfiliale bietet außerdem kostenlose Falschgeldschulungen für Mitarbeiter von Handel, Banken oder sonstigen Instituten an.


Im Bremen-Obervieland parkte gestern Nachmittag eine 30 Jahre alte Bremerin ihren Wagen in einer Naturwaschanlage.
Die Frau stellte den BMW gegen 16 Uhr in der Martin-Buber-Straße auf einem abschüssigen Gelände ab. Sie vergaß dabei den Gang einzulegen, bzw. die Handbremse anzuziehen und verließ den Wagen. Die physikalischen Gesetze nahmen daraufhin ihren Lauf und das Auto rollte rückwärts in einen Fleetgraben. Eine Abschleppfirma befreite den BMW aus dem kühlen Nass.
Der verständigte Ehemann der 30-Jährigen erschien umgehend am Unfallort und musste laut Protokoll von den Einsatzkräften "psychologisch" betreut werden. Es entstand geringer Sachschaden.


Manche Diebe marschieren direkt in Schulen oder Firmen, um zu stehlen. Zivilfahnder der Bundespolizei haben am Dienstag einem 48-jährigen Tagedieb das Notebook eines Lehrers wieder abgenommen.
Den Fahndern war am Bremer Hauptbahnhof die Übergabe des Notebooks aufgefallen. Für 40 Euro hatte der Dieb den PC auf offener Straße gerade an einen mutmaßlichen Hehler verhökert. Beide Männer wurden überprüft.
Der 48-Jährige gab an, den Computer im Elektronikschrott eines Entsorgungshofes gefunden zu haben. Dumm nur, dass nach dem Einschalten Bilder und Dokumente einsehbar waren, die den direkten Kontakt zum Eigentümer ermöglichten. Und der hatte den Diebstahl gerade erst festgestellt. So gab der Mann schließlich zu, während der Pause in Lehrsaal einer Schule in HB-Findorff den PC aus einem Rucksack gefischt zu haben.
Die Dateien des Notebooks waren nicht gesichert. Das "halbe Leben" des Eigentümers wurde nach dem Einschalten sichtbar. Umso dankbarer war der 52-jährige Lehrer, seinen Computer noch am selben Nachmittag bei der Bundespolizei abholen zu können.
Für den Tagedieb war die Strafanzeige betrüblich: Der 04.02. war sein Geburtstag. 40 Euro wurden eingezogen. Und sein Bekannter erhielt ebenfalls eine Anzeige wegen des Verdachts der Hehlerei.
Quelle:Polizei Bremen  Bild.Wikipedia nach CC2.0

Gestern Nachmittag bestahlen Trickdiebe zwei Seniorinnen in den Stadtteilen Huchting und Gröpelingen. In beiden Fällen gaben sich die Täter als Polizeibeamte aus. Sie entwendeten etwas Schmuck und Bargeld. Als die 76 Jahre alte Frau gegen 15.45 Uhr nach einem kurzen Einkauf zu ihrer Wohnung in der Heinrich-Plett-Allee zurückkehrte, wurde sie von zwei dunkel gekleideten, schwarzhaarigen Männern am Eingang des Mehrfamilienhauses empfangen.
Beide -etwa im Alter von 40 Jahren- erklärten der Dame, dass in ihrer Wohnung eingebrochen worden sei. Die Einbrecher wären bereits gefasst und die Beute würde sie zurückerhalten. Die angeblichen Polizisten begleiteten die Dame dann hinauf zu ihrer Wohnung und betraten diese gemeinsam. Sie erklärten der Frau -während sie die Räumlichkeiten durchsuchten- dass die Spurensicherung bald käme. Nachdem sie alles inspiziert und zum Teil durchwühlt hatten, verabschiedeten sich die vermeintlichen Polizisten von der Rentnerin. Sie hatten eine kleine Schmuckschatulle gestohlen. In Gröpelingen klingelten gegen 16.30 Uhr zwei ähnlich aussehende Männer an der Tür einer 73 Jahre alten Frau in der Weichselstraße. Auch in diesem Fall gaben sich die unbekannten Täter als Polizeibeamte aus, indem sie kurz einen Ausweis hochhielten. Sie erklärten der 73-Jährigen, dass sie kurz nach dem Rechten sehen müssten und durchstöberten die Wohnung. Erst nachdem die Männer die Wohnung verlassen hatten, bemerkte die Frau das Fehlen von etwas Geld und ihres Ausweises. Die Ermittler der Kriminalpolizei suchen in beiden Fällen Zeugen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen. Die Polizei Bremen warnt unterdessen erneut vor falschen Polizeibeamten. Lassen Sie sich immer "in Ruhe" den Ausweis zeigen. Echte Polizisten zeigen Ihnen ihren Dienstausweis nicht nur im Vorbeigehen. Sobald Sie den geringsten Zweifel hegen, ziehen Sie einen Nachbarn oder Bekannten hinzu oder rufen die Polizei über Notruf! Außerdem sollten größere Werte an Schmuck und Bargeld niemals Zuhause versteckt werden. Hierfür lohnt es sich ein Bankschließfach anzumieten. Mehr Beratung erhalten Sie im Präventionszentrum der Polizei (Am Wall 195, 28195 Bremen, Tel: 0421/ 362-19003) und im Internet unter www.polizei.bremen.de oder www.polizei-beratung.de

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Dank aufmerksamer Zeugen konnten gestern Abend zwei Einbruchsversuche im Stadtteil Osterholz verhindert werden. Schnell agierende Einsatzkräfte nahmen bei folgenden Fahndungsmaßnahmen zwei der Polizei bereits bekannte Einbrecher – darunter einen Intensivtäter – fest.
Zunächst hatten Zeugen zwei Tatverdächtige beobachtet, die versuchten eine Terrassentür in der Coesfelder Straße aufzuhebeln. Nachdem sie sich entdeckt fühlten flüchteten beide vom Tatort.
Am zweiten Tatort warfen die Täter 15 Minuten später mit einem Stein die rückwärtige Fensterscheibe eines Hauses in der Winterthurer Straße ein. Auch hier wurden sie von einem Hausbewohner bemerkt und flüchteten.
Starke zivile und uniformierte Einsatzkräfte stießen bei der Fahndung auf die 16 und 17 Jahre alten Tatverdächtigen und nahmen zunächst den 16-Jährigen und in der Folge auch den flüchtigen 17-Jährigen fest. Bei ihm entdeckten die Beamten blutige Verletzungen an einer Hand. Bei der Spurensuche wurden frische Blutanhaftungen an einem Balkongeländer und einem Fensterhebel an einem der Tatorte entdeckt. Die beiden Männer gelten in beiden Fällen anhand der Indizien und Zeugenaussagen als dringend tatverdächtig. Sie sind beide bereits erheblich mit Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten. Quelle:Polizei Bremerhaven

Zurzeit befinden sich die beiden Tatverdächtigen noch im Polizeigewahrsam. Gegen beide findet eine Prüfung der Haftgründe statt.
Auch dieser Fall zeigt erneut, dass Dank aufmerksamer Zeugen Straftaten verhindert und erfolgreiche Polizeimaßnahmen durchgeführt und abgeschlossen werden können.

                                                  Das beschädigte Restaurantschiff

Ein Binnenschiff rammte Montagmorgen die an der Schlachte vor Anker liegende Admiral Nelson. Ein zweites Trafalgar konnte aber aufgrund der geringen Schäden verhindert werden.
Das Malheur passierte beim Anlegen. In der Dunkelheit des Morgens hatte der Steuermann offensichtlich Probleme mit der Ruderanlage, denn der Binnenkahn streifte mit der vorderen Steuerbordseite die hintere Steuerbordseite des Restaurantschiffes. Hierbei wurde der Abluftstutzen der Bordküche abgerissen. Im Inneren des Schiffes fielen diverse Gegenstände auf den Boden. Am Boot des Verursachers entstanden leichte Eindellungen und Farbabschürfungen.
Das Wasserschutzamt Bremen verfügte für das Binnenschiff ein Weiterfahrverbot, bis die Reparatur der Ruderanlage ausgeführt und nachgewiesen wurde.

Am vergangenen Donnerstagvormittag entwendeten Einbrecher mehrere Langwaffen aus einer Doppelhaushälfte in Bremen-Hemelingen. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach einem schwarzen Wagen –vermutlich einen VW. Die Bewohner des Hauses waren für etwa vier Stunden unterwegs gewesen. Als sie in der Mittagszeit zurückkehrten, stellten sie fest, dass der Rollladen im Badezimmer im Erdgeschoss aus der Verankerung gerissen war und das Fenster gewaltsam aufgehebelt wurde. Das gesamte Haus war durchsucht worden. Außerdem wurden innerhalb des Hauses eine Tür und der im Keller befindliche Tresor aufgebrochen, nachdem die Einbrecher erfolglos versucht hatten, diesen komplett zu entwenden. Daraus stahlen die Diebe vier Gewehre, Munition und Waffenbesitzkarten. Weiterhin zählten Schmuck und Bargeld zur Beute. Aufgrund der zerstörerischen Vorgehensweise gehen die Ermittler der Polizei Bremen von mehreren Tätern aus. Zudem gibt es Zeugenhinweise auf einen dunklen/ schwarzen Pkw/ wahrscheinlich der Marke VW. Dieser soll zur Tatzeit am Stichweg der zum Hause führt gestanden haben. Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu dem beschriebenen Fahrzeug oder den Insassen liefern? Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen.Quelle:Polizei Bremerhaven

Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte am späten Sonntagnachmittag einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn. Drei junge Motorradfahrer hatten dabei Glück im Unglück. Die Jugendlichen, 16 und 17 Jahre alt, stellten ihre Kräder etwa 400 Meter vor der Anschlussstelle Industriehäfen nach einer Panne auf dem Seitenstreifen ab. Anschließend begaben sie aus Sicherheitsgründen hinter die Schutzplanke. Wenige Minuten später befuhr ein 58 Jahre alter Mann zusammen mit seiner 57-jährigen Beifahrerin in einem Mazda den rechten Fahrstreifen der A 27 in Richtung Hannover. Zeitgleich näherte sich ein 51 Jahre alter Opelfahrer mit hoher Geschwindigkeit auf der mittleren Spur dem vorausfahrenden Wagen. Beim Versuch, hinter dem Mazda einzuscheren, rammte er das Heck des Autos. Der Mazda schleuderte daraufhin gegen die mittlere Schutzplanke und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Der Opel kam beim Zusammenstoß rechts von der Fahrbahn ab und rutschte auf der linken Fahrzeugseite liegend den Seitenstreifen entlang. Hierbei zerstörte er alle drei Motorräder. Der 51-Jährige verletzte sich bei dem Unfall schwer und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Da er nach Alkohol roch, wurde bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt. Die Insassen des Mazdas verletzten sich leicht, die Jugendlichen waren aufgrund ihres richtigen Verhaltens - sich hinter die Schutzplanke zu stellen - unversehrt. Während der Unfallaufnahme wurde die Autobahn 27 in Fahrtrichtung Hannover bis 20.30 Uhr gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Es entstand ein Sachschaden von über 40.000 Euro. Quelle:Polizei Bremen

Am frühen Freitagabend wurde eine 50 Jahre alte Frau das Opfer eines Raubüberfalles. Direkt vor einem Geldinstitut in der Gerhard-Rohlfs-Straße wurde sie von zwei Männern überfallen und ihrer Geldtasche mit den Tageseinnahmen beraubt. Die 50-Jährige hatte ihr Geschäft abgeschlossen und wollte die Tageseinnahmen zu Fuß zum gegenüberliegenden Geldinstitut bringen. Direkt im Eingangsbereich wurde sie von zwei ihr unbekannten Männern angegriffen und bedrängt. Trotz ihrer Hilferufe und körperlicher Gegenwehr gelang es den Tätern, ihr die Geldtasche zu entreißen. Diese flüchteten dann zu Fuß. Unmittelbar vor dem Tatgeschehen sah die Frau zwei Männer auf einer Statue (Wal) an der Gerhard-Rohlfs-Straße sitzen. Sie glaubt, dass diese beiden sie beobachtet und den Überfall verübt haben.
Täterbeschreibung: TV 1: TV 2:
   - männlich                                  - männlich
   - vermutlich Deutscher               - vermutlich Deutscher
   - 25 - 30 J. alt                            - 25 - 30 J. alt
   - ca. 190 cm groß                       - ca. 190 cm groß
   - schlank                                     - schlank
   - helles Blouson                         - blaues Blouson
   - schwarze Wollmütze                - schwarze Wollmütze
   - 3-Tage-Bart 
Die Polizei fragt nach Zeugen der Tat. Wer kann Angaben zu den beiden Männern machen, die sich unmittelbar vor der Tat dort am Wal aufgehalten haben?
Gleich nach der Tat wurde die 50-Jährige von einem Passanten in Begleitung von zwei Kindern angesprochen, der die Flucht der Täter beobachtet hatte. Weiter wurde sie auch von einer unbekannten Frau angesprochen, die die Tat nach eigenen Angaben mitverfolgt hatte.
Diese Passanten werden dringend als Zeugen gesucht und gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter 362-3888 in Verbindung zu setzen.


Gestern Abend wurden aus einem in der Hollerallee – Höhe Zufahrt zum Parkhotel –
abgestellten Transporter der Marke Ford Tourneo mit LÖ – Kennzeichen wertvolle Uhren und Schmuckstücke entwendet. Der Gesamtwert der Beute beträgt ungefähr 100 000 Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung.
Ein Messeaussteller hatte sein Fahrzeug dort gegen 20:00 Uhr abgestellt, um einen Messestand für die „Classic Motorshow“ aufzubauen. Bei seiner Rückkehr gegen 23:00 Uhr fand er seinen PKW aufgebrochen vor.
Die unbekannten Diebe erbeuteten nach Einschlagen der Beifahrertür aus dem Innenraum eine braune Stoffreisetasche der Marke „
Reisenthel“ mit wertvollen Uhrenkollektionen der Marke „Borgward“, Rotgoldringen der gleichen Marke und einer Massivgolduhr „Baumier“ als Inhalt. Weiter wurden zwei Reisetaschen mit persönlichen Utensilien entwendet.
Die Polizei Bremen bittet um Zeugenhinweise beim Kriminaldauerdienst unter 362-3888.
Vor dem Ankauf der entwendeten Uhren und Schmuckstücke wird gewarnt.
Der Hehler wird bestraft wie der Stehler!
Für die Wiederbeschaffung des Diebesgutes ist eine Belohnung in Höhe von 3000 Euro ausgesetzt worden.
Die Polizei Bremen warnt:
Wenn auch für nur eine kurze Zeit,
„DAS AUTO IST KEIN TRESOR“
Diebe sind jederzeit bereit!

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