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Juli 2018

Die Feuerwehr Bremen, der Umweltbetrieb Bremen, das Bremer Umweltressort und der Senator für Inneres appellieren an alle Bremerinnen und Bremer, derzeit äußerste Vorsicht beim Grillen zu wahren. „Die Böden vor allem in Bremer Parks und auf Bremer Grünflächen sind knochentrocken. Jeder Funkenflug kann zu schweren Bränden führen“, warnt Feuerwehrchef Karl-Heinz-Knorr. Die Bremer Behörden bitten daher eindringlich, nur fest installierte, gemauerte Grills oder standfeste Grills zu benutzen. Einweggrills – insbesondere in Form von Aluminiumschalen direkt auf dem Boden – sind zur Benutzung auf öffentlichen Flächen untersagt.
„Wir wollen den Menschen nicht den Sommer und den Spaß am Grillen und das Vergnügen an der frischen Luft nehmen“, betont Jens Tittmann, Sprecher des Bremer Umweltressorts. „Darum richten wir hiermit auch einen Appell an die Vernunft der Bremerinnen und Bremer, die Grillstelle erst zu verlassen, wenn die Glut vollständig verloschen ist.“ Alternativen wären – insbesondere zu Hause – Elektrogrills, wo es nicht zu Funkenflug kommen kann.
Grundsätzlich ist das Grillen in den Bremer Parks und Grünanlagen erlaubt, sofern keine anderen Personen gefährdet oder die Grünanlagen oder ihre Bestandteile und Einrichtungen beschädigt oder verunreinigt werden. Es ist darauf zu achten, dass durch die glühende Holzkohle nicht die Grasnarbe zerstört wird und nach dem Grillen keine Abfälle in der Grünanlage verbleiben. Das Grillen am Werdersee ist lediglich an den fest installierten Grillplätzen und auf der Grillwiese erlaubt. Auch das Grillen unter Baumkronen ist nicht gestattet.
Der Gebrauch von Einweggrills ist untersagt, da diese die Grünflächen beschädigen. Zudem geht eine besondere Feuergefahr von diesen Grills aus. Grundsätzlich verboten ist das Grillen im Wald und in Natur- und Landschaftsschutzgebieten.
Die Polizei Bremen fährt vor diesem Hintergrund ebenfalls vermehrt Streife in allen diesen Gebieten. .

Die Polizei Bremen und die Polizeiinspektion Diepholz haben am Donnerstag einen Einbrecher gemeinsam in Haft gebracht. Einsatzkräfte aus Weyhe stellten einen 38 Jahre alten Wohnungseinbrecher, nachdem er zuvor zwei Einbrüche in Bremen-Huchting beging. Das Amtsgericht Bremen erließ gegen den Mann Haftbefehl.
Gegen 5.30 Uhr meldete sich ein Bewohner aus der Seckenhauser Straße über den Notruf und gab an, gerade einen Einbrecher verfolgt zu haben. Sein Eigentum habe er zwar zurück, doch der Mann konnte flüchten. Aufgrund der Nähe zur niedersächsischen Grenze unterstützten Streifenwagen aus dem Bereich Weyhe die Fahndung. Etwa eine Viertelstunde später fiel den niedersächsischen Polizisten in der Varreler Landstraße der -ihnen bereits bekannte- 38-Jährige auf einem hochwertigen Fahrrad auf. Der Mann gab zu, das Rad gestohlen zu haben. Zurück in Bremen räumte er bei einer ersten Vernehmung sowohl den Wohnungseinbruch in der Seckenhauser Straße als auch einen in der Eindhover Straße ein, welchen er wenige Minuten vorher begangen hatte. Bei der Durchsuchung seiner Person konnte verschiedenes Diebesgut aus den beiden Einbrüchen aufgefunden werden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen erließ das Amtsgericht Bremen einen Haftbefehl gegen den 38-Jährigen wegen Wiederholungsgefahr.
Gesucht wird noch der Eigentümer des gestohlenen Fahrrads. Es handelt sich um ein schwarzes Damentrekkingrad der Marke Fahrrad Manufaktur. Das Rad hat einen auffälligen Ledersattel sowie eine rote Klingel. Der Eigentümer wird gebeten eine Polizeidienststelle aufzusuchen.
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Eine Straßenbahn erfasste in der Nacht zu Dienstag in Obervieland einen 33 Jahre alten Bremer. Der alkoholisierte Mann saß auf den Schienen.
Der 33-Jährige saß im Kurvenbereich der Theodor-Billroth-Straße auf den umzäunten Straßenbahngleisen. Der 57 Jahre alte Fahrer der Linie 4 fuhr in Richtung Arsten und entdeckte den Mann. Er leitete umgehend eine Notbremsung ein, konnte aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der Bremer wurde mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, der 57-jährige Straßenbahnfahrer erlitt einen Schock. Erste Untersuchungen ergaben, dass der 33 Jahre alte Mann unter deutlichem Alkoholeinfluss stand. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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Am Mittwochabend überfielen zwei Männer eine Supermarktfiliale in Bremen-Osterholz. Sie erbeuteten Bargeld und konnten flüchten.
Gegen 21.50 Uhr, kurz vor Ladenschluss, betraten die beiden Unbekannten den Laden in der Max-Säume-Straße. Einer von ihnen gab vor etwas bezahlen zu wollen und überreichte der Kassiererin Kleingeld. Als diese dann die Kasse öffnete, greift der Mann hinein und entnahm diverse Geldscheine. Anschließend flüchtete er mit seinem Komplizen aus dem Supermarkt.
Die Männer können wie folgt beschrieben werden: Der erste Täter wird auf 20 bis 25 Jahre geschätzt, er soll 175 bis 180 cm groß gewesen sein mit schwarzen mittellangen Haaren, einem schmalen Gesicht und einem kürzerem Ziegenbart. Er trug eine schwarze Strickjacke mit Kapuze. Sein Komplize soll etwa 170 bis 175 cm groß gewesen sein, kräftig gebaut mit dunklen, schwarzen Haaren und einem ungepflegtem Drei-Tage-Bart. Er trug eine graue Bomberjacke mit gesteppten Nähten.
Die Polizei Bremen bittet Zeugen darum sich beim Kriminaldauerdienst unter 0421362-3888 zu melden.

Raub auf Bäckereifiliale

Am frühen Mittwochmorgen überfielen zwei Maskierte in Bremen-Osterholz unter Verwendung einer Schusswaffe eine Bäckerei. Die Polizei sucht Zeugen der Tat.
Gegen 4.50 Uhr betraten die beiden Unbekannten das Geschäft in der Schevemoorer Landstraße über eine geöffnete Seitentür. Während einer der zwei unter Vorhalt der Schusswaffe die 19-jährige Angestellte zwang die Kasse zu öffnen, forderte der zweite Mann ihre 37 Jahre alte Kollegin auf, den Tresor zu öffnen. Die Räuber flohen mit dem erlangten Bargeld in Richtung Luganer Straße.
Der Täter mit der Schusswaffe soll zwischen 170 und 180 Zentimeter groß und schlank gewesen sein. Er hatte ein schmales Gesicht, trug einen schwarzen Kapuzenpullover mit aufgesetzter Kapuze, schwarze Handschuhe und eine schwarze Sturmhaube. Der zweite war etwa gleich groß, ebenfalls schlank und mit einem schmalen Gesicht. Er trug einen dunkelgrauen oder braunen Pullover, Einweghandschuhe und eine Sturmhaube.
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888.
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