Fünfjähriger bei Unfall in Gröpelingen verletzt – Polizei sucht Zeugen 🚔
Bremen-Gröpelingen – Am Mittwochnachmittag (13.08.2025) wurde gegen 13:50 Uhr ein fünf Jahre alter Junge an der Kreuzung Gröpelinger Heerstraße / In den Barken von einem Auto angefahren und leicht verletzt. Die Fahrerin oder der Fahrer setzte die Fahrt anschließend fort, ohne sich um das Kind zu kümmern.
Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der Junge gemeinsam mit seiner Mutter bei Grün die Straße überqueren. Zeitgleich bog ein goldbrauner Mercedes A-Klasse von der Gröpelinger Heerstraße in die Straße In den Barken ein und erfasste das Kind. Der Wagen hielt kurz an, fuhr dann jedoch weiter.
Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung und Unfallflucht und bittet Zeugen, sich bei der Verkehrsbereitschaft unter 0421 362-14850 zu melden.
🚨 Messer-Angriff in der Bahnhofsvorstadt – Videoleitstelle identifiziert Täter 🚨
In der Nacht zu Donnerstag (14.08., 02:55 Uhr) kam es am Breitenweg in Bremen-Mitte zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern aus dem Obdachlosenmilieu. Dabei zog ein 39-Jähriger ein Messer und verletzte einen 28-Jährigen im Gesicht.
Der Angreifer flüchtete zunächst, konnte aber dank der Videoleitstelle der Polizei im Bereich Hugo-Schauinsland-Platz entdeckt und vorläufig festgenommen werden. Das Messer wurde sichergestellt.
👮♂️ Der 28-Jährige wurde mit mehreren Schnittverletzungen ambulant im Krankenhaus behandelt.
📄 Gegen den mutmaßlichen Täter läuft nun ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.
Raser unter Drogeneinfluss verursacht schweren Unfall in Schwachhausen
Beispielbild
Bremen-Schwachhausen, 13.08.2025 – Am Mittwochabend kam es auf der Schwachhauser Heerstraße zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen verletzt wurden. Verursacher war ein 19-jähriger Audi-Fahrer, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war.
Nach ersten Ermittlungen befuhr der junge Mann gegen 19:45 Uhr mit einem Audi A6 verbotswidrig die Straßenbahngleise in Richtung Innenstadt. Dabei verlor er in einer Gefahrenlage die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen prallte zunächst gegen einen Mast der Oberleitung, kollidierte anschließend mit einem Baum und schleuderte zurück auf die Gegenfahrbahn.
An der stark beschädigten Fahrzeugfront brach ein Feuer aus, das durch beherztes Eingreifen von Ersthelfern mit Feuerlöschern eingedämmt werden konnte. Der Fahrer, der keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, erlitt eine Fußverletzung und wurde ins Krankenhaus gebracht. Seine 17-jährige Beifahrerin wurde schwer verletzt und ebenfalls stationär aufgenommen.
Für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten blieb die Schwachhauser Heerstraße in beide Richtungen mehrere Stunden gesperrt. Die Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss.
Farb-Attacke in Woltmershausen – sieben Fahrzeuge beschädigt
Bremen-Woltmershausen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in der Ladestraße zu einer massiven Sachbeschädigung. Unbekannte Täter übergossen und beschmierten zwischen 22:30 Uhr und 7:30 Uhr insgesamt sieben Fahrzeuge – darunter mehrere Pkw, ein Wohnmobil und ein Anhänger – mit roter Lackfarbe.
Besonders auffällig: Auf einem Anhänger hinterließen die Täter ein angedeutetes Hakenkreuz. Ein Smart wurde nahezu vollständig mit der Farbe übergossen, am Wohnmobil entstand erheblicher Schaden.
Die Polizei sicherte am Tatort Spuren und befragte erste Zeugen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung und bittet unter der Rufnummer 0421 362-3888 um Hinweise zu den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen in der Tatnacht.
Durch Stiche schwer verletzt – Polizei sucht Zeugen
Bremen, Bahnhofsvorstadt.
Am Sonntagnachmittag, 10. August 2025, kam es gegen 14:50 Uhr im Philosophenweg zu einer schweren Gewalttat. Einsatzkräfte fanden dort einen 18-jährigen Heranwachsenden mit schweren Stichverletzungen vor. Der junge Mann wurde noch vor Ort von Rettungskräften versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Zwischenzeitlich schwebte er in Lebensgefahr.
Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass dem Angriff ein Streit um den Verkauf eines Parfüms vorausgegangen sein könnte. Bei dem Verletzten fanden die Beamten zudem mehrere Verkaufseinheiten Marihuana.
Passanten vor Ort konnten keine Angaben zu einer vorangegangenen Auseinandersetzung machen. Ein später ermittelter Zeuge bestätigte jedoch den vermuteten Streit als mögliches Motiv. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet dringend um Hinweise.
Zeugen, die Beobachtungen im Bereich des Philosophenwegs gemacht haben, werden gebeten, sich jederzeit beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 zu melden.
Festnahme nach brutaler Attacke auf Frau in Hastedt
Beispielbild
Bremen-Hastedt – Am Sonntagnachmittag, 10. August 2025, kam es gegen 16 Uhr in einer Wohnung im Stadtteil Hastedt zu einer schweren Gewalttat. Ein 48-jähriger Mann griff seine 40-jährige Freundin an, schlug mehrfach auf sie ein und würgte sie so lange, bis sie das Bewusstsein verlor.
Der Sohn der Frau rannte auf die Straße und bat einen Passanten um Hilfe, der umgehend die Polizei alarmierte. Einsatzkräfte trafen kurz darauf in der Wohnung ein, überwältigten den Angreifer trotz heftigen Widerstands und nahmen ihn fest.
Die schwer verletzte Frau wurde noch vor Ort von Rettungskräften versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde.
Die Staatsanwaltschaft ordnete an, den 48-jährigen Tatverdächtigen weiter in Gewahrsam zu halten. Die Ermittlungen wegen des versuchten Tötungsdelikts dauern an.
Ein spektakulärer Autodiebstahl sorgt in der Bremer Neustadt für Aufsehen: Zwischen Freitagabend, 8. August 2025, und Samstagnachmittag, 9. August, verschwand ein knallroter Ferrari F8 Spider spurlos aus einer Sammeltiefgarage am Oberländer Hafen.
Der 33-jährige Besitzer hatte seinen rund 400.000 Euro teuren Supersportwagen am Freitag gegen 18 Uhr zuletzt gesehen – nur einen Tag später war der erst zwei Jahre alte Flitzer wie vom Erdboden verschluckt. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung fehlt bislang jede Spur von dem auffälligen Cabriolet.
Die Polizei geht von einem professionell geplanten Diebstahl aus und bittet dringend um Zeugenhinweise. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht oder den roten Ferrari gesehen hat, wird gebeten, sich jederzeit beim Kriminaldauerdienst unter 0421 / 362-3888 zu melden.
Polizeieinsatz am Willy-Brandt-Platz wegen Waffengebrauch – Softair löst Alarm aus
Am 9. August 2025 um circa 20:20 Uhr kam es in Bremen-Findorff, am Willy‑Brandt‑Platz (Bürgerweide), zu einem Polizeieinsatz: Ein 64-jähriger Mann hantierte mit einer Waffe, daraufhin verständigten Zeugen die Polizei über den Notruf
Die Polizei war rasch vor Ort, sicherte den Bereich und überwältigte den Mann. Bei der Waffe handelte es sich um eine Softair‑Pistole, die beschlagnahmt wurde. Der 64-Jährige befand sich unter Alkoholeinfluss und zeigte psychische Auffälligkeiten; er wurde zur psychiatrischen Begutachtung gebracht. Die weiteren Ermittlungen laufen
Die Polizei Bremen betont, dass der Umgang mit solchen Waffen in der Öffentlichkeit sehr ernst genommen werden muss – auch Softair‑Waffen können bei der Einsatzleitung den Eindruck einer echten Schusswaffe erwecken und entsprechend gehandhabt werden
26-Jähriger nach Messerbedrohung im Steintor festgenommen – Polizei sucht Geschädigten
Bremen – Am Donnerstagmittag, 7. August 2025, kam es im Bremer Stadtteil Steintor zu einem gefährlichen Zwischenfall. Gegen 13:30 Uhr bedrohte ein 26-jähriger Mann einen Mitarbeiter eines Verkaufsstandes mit einem Messer.
Polizeikräfte, die sich zu diesem Zeitpunkt auf Streife am Ziegenmarkt befanden, wurden zunächst von dem 26-Jährigen selbst angesprochen. Er schilderte, in einen Streit mit einem Standmitarbeiter geraten zu sein. Während die Beamten den Sachverhalt klären wollten, griff der Mann plötzlich nach einem Messer aus der Auslage und führte mehrere Stichbewegungen in Richtung des Mitarbeiters aus. Dieser blieb unverletzt.
Die Polizisten forderten den Angreifer unter Androhung des Schusswaffengebrauchs auf, die Waffe abzulegen. Er kam der Aufforderung nach und wurde umgehend festgenommen. Gegen ihn bestand bereits ein Platzverweis für den Bereich. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen.
Die Polizei ermittelt nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und bittet den bislang unbekannten Geschädigten, sich beim Kriminaldauerdienst Bremen unter 0421 362-3888 zu melden.
Polizei Bremen stellt zwei Drogendealer in Hemelingen und Gröpelingen
Bremen – Zivile Einsatzkräfte der Polizei haben am Dienstag, 5. August 2025, in den Stadtteilen Hemelingen und Gröpelingen zwei mutmaßliche Drogendealer festgenommen und größere Mengen Betäubungsmittel sichergestellt.
Gegen 14:30 Uhr beobachteten Polizisten in der Gröpelinger Heerstraße einen 35-jährigen Mann, der augenscheinlich Drogen an eine unbekannte Person übergab. Als sich die Beamten zu erkennen gaben, versuchte der Verdächtige mit dem Fahrrad zu flüchten. In einem nahegelegenen Grünzug konnte er gestellt werden. In seinem Rucksack fanden die Einsatzkräfte Cannabis, Bargeld und mehrere Mobiltelefone. Während der Flucht hatte der Mann zudem mehrere Verkaufseinheiten Cannabis und Kokain ins Gebüsch geworfen. Diese wurden später mithilfe von Diensthunden aufgespürt.
Gegen ihn wurde ein Strafverfahren unter anderem wegen Handels mit Betäubungsmitteln eingeleitet.
Am Abend desselben Tages erhielten zivile Kräfte in Hemelingen Hinweise aus der Bevölkerung und leiteten daraufhin verdeckte Maßnahmen gegen den Drogenhandel ein. Gegen 18:00 Uhr beobachteten die Beamten in der Bultstraße einen Drogendeal aus einem Auto heraus. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle stellten sie Marihuana sicher. Die Ermittlungen führten zu einer Wohnung in der Bultstraße, wo den Polizisten sofort starker Cannabisgeruch entgegenschlug. Dieser kam aus einer angrenzenden Garage. Dort entdeckten die Einsatzkräfte Haschisch, über 4,5 Kilogramm Marihuana sowie umfangreiches Verpackungsmaterial.
Der 40-jährige Tatverdächtige muss sich nun wegen Handeltreibens mit Cannabis in nicht geringer Menge verantworten. In beiden Fällen dauern die Ermittlungen an.
Auseinandersetzung auf Supermarktparkplatz – Frau verletzt, Täter festgenommen
Am Montagabend kam es auf einem Supermarktparkplatz in Woltmershausen zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen einer 45-jährigen Frau und einem 55-jährigen Mann. Der Vorfall endete mit einer Verletzten, einem beschädigten Fahrzeug und der Festnahme des Mannes, gegen den gleich mehrere offene Haftbefehle vorlagen.
Laut Zeugenaussagen fuhr der 55-Jährige mehrfach mit seinem Mercedes gegen den BMW der Frau, nachdem diese ihn erkannt und „eingekeilt“ hatte, um seine Weiterfahrt zu verhindern. Die Frau gab an, den Mann aus einer früheren Betrugsstraftat zu kennen. Als er trotz Blockade losfuhr, stellte sie sich zwischen die Fahrzeuge. Der Mann setzte jedoch zurück und vor, wobei er ihr mehrfach gegen das Knie fuhr. Die 45-Jährige erlitt Verletzungen und wurde nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde.
Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass gegen den 55-Jährigen zwei offene Haftbefehle aus Hannover und Dortmund bestanden. Zudem war der Mercedes wegen Unterschlagung zur Fahndung ausgeschrieben und der Mann besaß keine gültige Fahrerlaubnis.
Während der polizeilichen Maßnahmen klagte der Beschuldigte über Brustschmerzen und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach der medizinischen Behandlung erfolgte seine Überstellung in eine Justizvollzugsanstalt.
Gegen den 55-Jährigen wurden mehrere Strafanzeigen unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Unterschlagung eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Schüsse in die Luft – Polizei nimmt 33-Jährigen in Bremen-Mitte fest
Am Montagabend kam es in der Bahnhofsvorstadt zu einem größeren Polizeieinsatz, nachdem ein 33-jähriger Mann mit einer Schreckschusswaffe mehrere Schüsse in die Luft abgegeben hatte. Zwei couragierte Passanten hielten den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest.
Kurz vor 23 Uhr meldeten mehrere Zeugen, dass ein Mann auf dem Hillmannplatz mit einer Waffe in die Luft schoss. Anschließend begab sich der Verdächtige in Richtung Bahnhofsplatz und zeigte weiteren Passanten die Waffe. In einem günstigen Moment gelang es zwei Helfern, den Mann zu Boden zu bringen. Zeitgleich eintreffende Einsatzkräfte der Bundespolizei fixierten den Tatverdächtigen. Während des Gerangels entwendete der Mann einem der Helfer 50 Euro aus der Jackentasche.
Bei der Durchsuchung fanden die Beamten neben der Schreckschusswaffe auch ein Einhandmesser, eine geringe Menge Kokain sowie den zuvor gestohlenen Geldschein. Der 33-jährige Bremer gab an, Alkohol und Drogen konsumiert zu haben. Er wurde vorläufig festgenommen, die sichergestellten Gegenstände wurden als Beweismittel beschlagnahmt.
Gegen ihn wird nun wegen mehrerer Delikte ermittelt, darunter Verstöße gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.
Die Polizei weist darauf hin, dass Schreckschusswaffen in der Öffentlichkeit nur mit einem gültigen „Kleinen Waffenschein“ geführt werden dürfen – und auch dann nicht in der hier gezeigten Art und Weise. Das Abfeuern solcher Waffen ist strafbar und kann die Sicherheit anderer erheblich gefährden.
Das Einschreiten der Zeugen war mutig, jedoch auch riskant. Die Polizei rät, in solchen Situationen umgehend den Notruf 110 zu wählen, sich Tätermerkmale und Fluchtrichtung zu merken und sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.
87-Jähriger am Bahngleis: Schnellbremsung vom Lokführer, Bundespolizei warnt: Lebensgefahr!
Am Sonntagmorgen fuhr der Regionalexpress RE 4406 von Verden nach
Bremen. Etwa 500 Meter vor dem Bremer Hauptbahnhof erkannte der
Lokführer einen älteren Mann am Gleis und führte bei einer
Geschwindigkeit von 80 Km/h sofort eine Schnellbremsung aus. Der Zug kam
noch rechtzeitig zum Halten und der 87-Jährige stützte sich dann sogar
am Zug ab.
Mit Hilfe einer Schaffnerin bugzierten der Lokführer den Senior an Bord
des Zuges und fuhr den letzten halben Kilometer bis zum Hauptbahnhof.
Hier nahmen sich Beamte der Bundespolizei des Herrn an. Der Senior
musste sich von den Ordnungshütern eine ernste Belehrung über die
Lebensgefahr, in die er sich durch den Spaziergang am Gleis gebracht
hatte, anhören. Außerdem wird wegen der Schnellbremsung auch wegen eines
möglichen gefährlichen Eingriffs in den Bahnbetrieb gegen ihn
ermittelt.
Drogendealer in Bremen-Walle festgenommen – Polizei entdeckt Drogenlager
Bremen-Walle – Zivile Einsatzkräfte der Polizei Bremen haben am Montagabend einen 32-jährigen mutmaßlichen Drogendealer festgenommen und ein umfangreiches Drogenlager sichergestellt.
Gegen 19:50 Uhr beobachteten die Fahnder an der Kreuzung Wartburgstraße/Zwinglistraße, wie der Mann offenbar Betäubungsmittel direkt aus einem Auto heraus verkaufte. Kurz darauf wurde der Verdächtige gestellt. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs fanden die Beamten Bargeld, mehrere Mobiltelefone sowie Kokain und Marihuana.
Die weiteren Ermittlungen führten zu einer Wohnung in Bremen-Walle. Dort trafen die Einsatzkräfte auf zwei Männer, die angaben, lediglich auf den Hund des Festgenommenen aufgepasst zu haben. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung entdeckte die Polizei jedoch über drei Kilogramm Marihuana, Kokain, Ecstasy, Ketamin sowie weiteres Rauschgift, größere Bargeldmengen und diverse Beweismittel.
Der 32-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Gegen ihn läuft nun ein Strafverfahren wegen Handels mit Betäubungsmitteln. Die Ermittlungen dauern an.
Einbrecher-Duo in Bremen-Neustadt gestellt – Zeuge verhindert Wohnungseinbruch
Bremen-Neustadt (03.08.2025) – In der Nacht zu Sonntag versuchten zwei Männer im Alter von 30 und 47 Jahren, in eine Wohnung in der Thedinghauser Straße (Gartenstadt Süd) einzubrechen. Dank eines aufmerksamen Nachbarn konnten die Täter noch vor Ort gestellt werden.
Gegen 00:25 Uhr verschaffte sich das Duo auf bislang ungeklärte Weise Zugang zu einem Mehrparteienhaus und versuchte, eine Wohnungstür gewaltsam aufzubrechen. Der verursachte Lärm weckte das Misstrauen eines Anwohners, der umgehend die Polizei informierte. Die Einsatzkräfte trafen schnell ein und nahmen die beiden Männer noch vor dem Hauseingang vorläufig fest.
Bei der Durchsuchung fanden die Beamten entsprechendes Aufbruchswerkzeug. Die Tatverdächtigen müssen sich nun wegen versuchten Einbruchdiebstahls verantworten.
Die Polizei lobt das vorbildliche Verhalten des Zeugen und erinnert: Wer Verdächtiges beobachtet, sollte nicht zögern, den Notruf 110 zu wählen. Schnelles Handeln kann entscheidend sein, um Straftaten zu verhindern.
Bewaffneter Raubüberfall in Bremen-Neustadt – Trio attackiert 19-Jährigen
Bremen-Neustadt (02.08.2025) – In den frühen Morgenstunden des Samstags wurde ein 19-jähriger Mann im Bereich der Neustadtswallanlagen Opfer eines brutalen Raubüberfalls. Drei bislang unbekannte Täter griffen ihn gegen 03:15 Uhr an, bedrohten ihn mit einem Messer und entwendeten sein Mobiltelefon sowie seine Geldbörse.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der junge Mann zunächst von den drei Angreifern bedrängt. Zwei hielten ihn am Nacken fest, während der Dritte ihm gezielt in die Kniekehle trat. Unter Vorhalt eines Messers forderten sie ihn auf, seine Wertsachen herauszugeben. Der 19-Jährige kam der Forderung nach, woraufhin das Trio in Richtung Neustadtscontrescarpe flüchtete.
Die Täter sollen etwa 19 Jahre alt sein, schwarze Haare und einen dunklen Teint haben. Alle drei trugen dunkle Jogginganzüge.
Die Polizei bittet Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362-3888 zu melden.
Am Freitagnachmittag kam es in der Bornstraße in Bremen-Mitte zu einem größeren Polizeieinsatz, nachdem Passanten eine Frau mit einem Messer meldeten. Die 45-Jährige verhielt sich auffällig, lief schreiend durch die Straße und fuchtelte mit der Waffe umher.
Alarmierte Einsatzkräfte trafen kurz darauf vor Ort ein und forderten die Frau mehrfach auf, das Messer fallen zu lassen. Die Verdächtige ignorierte die Anweisungen und schwenkte das Messer weiter, auch in Richtung der Polizisten. Erst als die Beamten den Schusswaffengebrauch androhten, ließ sie die Waffe fallen.
Die Frau flüchtete anschließend in einen nahegelegenen Dönerladen, wo sie von den Einsatzkräften überwältigt und am Boden fixiert wurde. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten zusätzlich eine griffbereite Schere.
Die 45-Jährige, die sich psychisch auffällig verhielt, wurde zunächst zur Polizeiwache gebracht und anschließend zur weiteren Begutachtung in eine psychiatrische Einrichtung überstellt.