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Mai 2017


In der Bremer Innenstadt fuhr am Mittwochabend ein 26 Jahre alter Radfahrer gegen einen Wagen der Polizei. Der Mann zog sich bei dem Unfall lebensgefährliche Kopfverletzungen zu.
Die Einsatzkräfte führten in den Wallanlagen eine Personenkontrolle durch. Der 26-Jährige näherte sich der Örtlichkeit und prallte dabei frontal gegen den Sprinter der Polizei. Der Radfahrer wurde umgehend in ein Klinikum gebracht. Nach ersten Erkenntnissen stand er unter Alkoholeinfluss. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
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Am Dienstag kollidierte ein 30 Jahre alter Motorradfahrer auf der Neuenlander Straße mit einem abbiegenden Pkw. Er erlitt bei dem Unfall schwerste Verletzungen und schwebt seitdem in Lebensgefahr.
Der 30-Jährige befuhr am Vormittag mit seiner Kawasaki die Friedrich-Ebert-Straße in stadtauswärtige Richtung. An der Neuenlander Straße fuhr der Kradfahrer laut Zeugenaussagen bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich in Richtung Flughafendamm ein. Dort kam ihm plötzlich ein VW Golf auf der Linksabbieger-Spur entgegen. Der Zweiradfahrer bremste noch, konnte jedoch einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Er wurde fontal erfasst und zu Boden geschleudert. Der 30-Jährige erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Bis zum Eintreffen von ersten Rettungskräften leisteten mehrere Passanten erste Hilfe beim Schwerverletzten; eine Streifenwagenbesatzung setzte die Reanimationsmaßnahmen mit einem Defibrillator fort. Nach der notärztlichen Behandlung am Unfallort wurde er in eine Klinik gebracht. Der 72 Jahre alte Autofahrer erlitt einen Schock. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Die Kreuzung wurde während der Maßnahmen teilweise gesperrt. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen.
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Am Dienstagabend wurde ein 30-jähriger Mann in der Rembertistraße wegen einer defekten Rückleuchte angehalten. Wie sich wenig später zeigte, war die Rückleuchte sein kleinstes Problem...
Um 22:45 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung der Bereitschaftspolizei ein roter Renault Clio mit defekter Rückleuchte auf. Die Polizisten hielten das Fahrzeug daraufhin an. In dem Clio saßen drei Männer. Der 30-jährige Fahrer und seine 19 und 21 Jahre alten Mitfahrer. Beim herunter lassen der Fenster fiel den Einsatzkräften sofort ein eindeutiger Cannabisgeruch auf. Der Fahrer gab auf Nachfrage an, kurz zuvor einen Joint geraucht zu haben und er habe auch noch weitere dabei. Bei der anschließenden Kontrolle des Kleinwagens fanden die Polizisten nicht nur das weitere Cannabis, sondern auch mehrere Tüten mit noch etikettierten Jeanshosen sowie einige Kleiderbügel und einen Diebstahlschutz. Die Überprüfung des Ausweises vom Fahrer zeigte schnell, dass dieser gefälscht war. Da der Mann einen Führerschein und einen Reisepass mit falschem Namen und unterschiedlicher Nationalitäten vorwies, besteht zudem der Verdacht des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis.
So wurde aus einer defekten Rückleuchte das Fahren ohne Führerschein unter Einfluss von BTM, unerlaubter BTM-Besitz, unerlaubter Aufenthalt ohne Pass, Diebstahl und Urkundenfälschung.
Die beiden Mitfahrer gaben an, den 30-Jährigen kaum zu kennen und von alldem nichts gewusst zu haben.
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Gestern Nachmittag verunglückte zunächst der 28 Jahre alter Fahrer eines Motorrades in einer Kurve der Auffahrt Industriehäfen zur A 27 in Fahrtrichtung Cuxhaven. Kurz nach 22 Uhr stürzte der 35 Jahre alte Fahrer eines Elektro-Lastenfahrrades über eine Bordsteinkante an der Franz-Böhmert-Straße. Beide Zweiradfahrer zogen sich schwerste, lebensbedrohende Verletzungen zu. Für beide Unfälle gibt es bislang keine unmittelbaren Zeugen.
Mehrere Anrufer hatten dem Lagezentrum einen schwer verletzten Motorradfahrer in der Auffahrt zur A 27 gemeldet. Eine Streife der Autobahnpolizei fand dann eine verunglückte Suzuki vor der Schutzplanke liegend. Der schwer verletzte 28-jährige Fahrer lag hinter der Schutzplanke. Nach notärztlicher Behandlung vor Ort wurde er in eine Klinik gebracht. Für die Zeit der Unfallaufnahme wurde die Auffahrt bis 19:30 Uhr gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Der bewusstlose und schwer verletzte Pedelec-Fahrer wurde von zwei Radfahrern im Bereich des Weserstadions auf einem Parkplatz liegend vorgefunden. Nach der Spurenlage war er mit seinem auffälligen Lastenfahrrad dort gegen eine 17,5 cm hohe Bordsteinkante gefahren und gestürzt. Vermutlich war er mit seinem Pedelec quer über den dortigen Bouleplatz gefahren und hatte die Bordsteinkante nicht gesehen. Der 35-Jährige wurde in eine Klinik gebracht. Auch in diesem Fall sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.
Zeugenhinweise werden an die Verkehrsbereitschaft unter 362-14850 erbeten.
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Senatorin Anja Stahmann übergibt Einrichtung an die Caritas

Bremens Flüchtlings-Übergangswohnheim für traumatisierte Frauen und ihre Kinder kann in diesen Tagen seinen Betrieb aufnehmen. Nach rund anderthalbjähriger Planungs- und Bauzeit hat Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport, die Einrichtung heute (Montag, 22. Mai 2017) an die Caritas übergeben. Sie wird das Wohnheim in Teilen einer früheren Schule im Bremer Westen betreiben. In 20 Zimmern stehen rund 60 Plätze zur Verfügung mit gemeinsamer Küche und Sanitäranlagen. "Wir haben hier eine stabilisierende Umgebung für Frauen und ihre Kinder geschaffen", sagte Senatorin Anja Stahmann. "Wir unterstützen beim Entwickeln der eigenen Stärken und helfen so, die traumatischen Erlebnisse zu überwinden und in einen selbstbestimmten Alltag zurückzufinden."
"Zahlreiche Frauen und auch Kinder machen Gewalterfahrungen in der Heimat und auf der Flucht, erleiden sexuellen Missbrauch und Demütigung. Wir haben für diese Frauen einen sicheren Ort geschaffen, an dem sie allmählich wieder Vertrauen in die Welt fassen können", sagte die Senatorin weiter. "Wir wollen Frauen Selbstwertgefühl vermitteln und positive Erfahrungen ermöglichen, damit sie ihre Ressourcen aktivieren und eigene Ziele für die Zukunft entwickeln können." Nach und nach würden die Bewohnerinnen sich dann wieder als Handelnde erleben und das Gefühl des Ausgeliefertseins überwinden, das traumatisierenden Erfahrungen zu Grunde liege.
Die Senatorin betonte, dass es sich bei dem Übergangswohnheim nicht um eine traumatherapeutische Einrichtung handle, sondern um eine traumapädagogische, in der geschulte Fachkräfte mit einem Klima von Anerkennung, Wertschätzung und Zuwendung den Rahmen für die Überwindung des Traumas bieten. Die eigentliche Therapie ersetze das nicht. "Nicht alle Frauen wollen therapeutische Hilfe, und viele brauchen eine gewisse Zeit, bevor sie sie annehmen können", sagte die Senatorin. Die Einrichtung vermittle aber den Kontakt zu niedergelassenen Therapeutinnen. "Wenn im Einzelfall eine stationäre Therapie erforderlich ist, dann sind die Einrichtungen des Gesundheitswesens gefragt", betonte sie. Aus diesem Grund behalte sich die Einrichtung auch die Entscheidung über die Aufnahme von Frauen vor.
Das Konzept der Einrichtung solle anhand von Erfahrungen im Laufe der Zeit ständig weiterentwickelt werden, sagte Senatorin Stahmann weiter. "Zur Unterstützung richten wir eine Begleitgruppe ein." Vertreten seien darin das Sozialressort, die Bremische Zentrale für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau sowie das Gesundheitsressort. Auch die Bewohnerinnen selber sollen an dem Prozess der Weiterentwicklung mitwirken.
Die Einrichtungsleitung, alle sozialpädagogischen Fachkräfte sowie Hausmeisterin und Hauswirtschafterin seien Frauen. Nur im Wachdienst seien Männer vorgesehen. Bei Bedarf solle auch im Bereich der Kinderbetreuung ein Pädagoge als Rollenvorbild für Jungen tätig werden, Zugang zum Wohnbereich soll er jedoch nicht haben.
Verantwortlich für den Umbau des ehemaligen Schulgebäudes ist Immobilien Bremen, Anstalt öffentlichen Rechts (IB). Von drei Millionen Euro Umbaukosten entfallen 1,2 Millionen auf das Sondervermögen Immobilien und Technik für die Beseitigung von Mängeln und vorhandenen Schäden an dem 1908 fertiggestellten Schulgebäude. So musste unter anderem der im Erdgeschoss befindliche Kindergarten vorübergehend verlegt werden, die Gruppen können nach IB-Angaben zum Juli wieder einziehen. Eine ehemalige Hausmeisterwohnung wird nach Plänen der Senatorin für Kinder und Bildung für eine weitere Kindergruppe mit 20 Kindern hergerichtet. Die Decken im ersten Obergeschoss wurden in mehreren Bereichen aus statischen Gründen verstärkt und stillgelegte Trinkwasserleitungen entfernt. Die Bauarbeiten haben im Juli 2016 begonnen. Susanne Kirchmann, Geschäftsführerin Immobilien Bremen: "Für ihren engagierten Einsatz bei einer ambitionierten Bauzeit verdienen die beteiligten Planer und Bauleiter auch angesichts der besonderen Herausforderungen in dem alten Schulgebäude besondere Anerkennung."
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Glück im Unglück hatte heute Morgen eine neun Jahre alte Schülerin. Sie war zu Fuß aus dem Vinnenweg kommend in der Rockwinkeler Landstraße von einem PKW erfasst und durch die Luft geschleudert worden. Nach kurzer ambulanter Behandlung konnte sie am Mittag bereits aus der Kinderklinik entlassen werden.
Die Neunjährige wollte offensichtlich zusammen mit einer Mitschülerin den in Höhe des Vinnenweges stehenden Bus erreichen. Hierbei achtete sie nicht auf den aus Richtung Franz-Schütte-Allee kommenden PKW Opel einer 34 Jahre alten Frau. Obwohl diese stark abbremste, erfasste sie das Mädchen mit ihrem PKW. Das Kind wurde dabei hochgeschleudert und nach rechts gegen den PKW Renault einer 57 Jahre alten Frau geworfen. Der Renault stand hinter dem in Richtung Franz-Schütte-Allee fahrenden Bus. Die Mitschülerin war von dem Unfall nicht weiter betroffen. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme wurde die Rockwinkeler Heerstraße voll gesperrt.
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Räuber durch Zeugen festgehalten

Am Mittwochmittag gelang es drei Zeugen eines Raubüberfalls in der Bremer Neustadt einen von zwei Tätern zu verfolgen und schließlich festzuhalten.
Auf dem Teerhof hatten am Mittwoch um die Mittagszeit zwei Räuber einer 25-jährigen Bremerin das Portemonnaie und ein Smartphone aus der Hand gerissen. Ihr lautes Schreien rief drei Männer auf den Plan, die auf das davonlaufende Duo aufmerksam wurden. Während der eine Täter flüchten konnte wurde der andere von den drei Zeugen im Alter zwischen 27 und 34 Jahren verfolgt.
Der Verfolgte flüchtete über die Wilhelm-Kaisen-Brücke und eine Treppe nach unten an die Weser. Hier stöberten die drei Männer den Täter auf und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Räuber überfallen Kiosk in Walle

Zwei mit Messer und Schlagstock bewaffnete Täter überfielen in der Nacht zu Donnerstag einen Kiosk in Walle. Sie erbeuteten Bargeld und Zigaretten. Anschließend flüchteten sie zu Fuß. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Die maskierten Männer betraten gegen Mitternacht den Kiosk in der Wartburgstraße. Sie bedrohten die 57 Jahre alte Verkäuferin mit einem Messer und Teleskopschlagstock. Nachdem die Frau ihnen das Geld aushändigte, forderten sie noch Zigaretten. Anschließend flüchtete das Duo zu Fuß in Richtung Melanchthonstraße.
Die Räuber wurden als etwa 180cm groß, ca. 20 Jahre alt und schlank beschrieben. Beide waren mit Halstüchern maskiert und hatten dunkle Rucksäcke dabei. Einer trug bei dem Überfall einen hellgrauen Kapuzenpullover und eine dunkle Adidas-Jogginghose. Sein Komplize war ebenfalls dunkel gekleidet mit einem Kapuzenpulli, einer dunkelblauen Hose und grauen Joggingschuhen.
Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.
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Am Dienstagabend fassten Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei drei Räuber nach einer kurzen Fahndung. Die drei gestellten jungen Männer versuchten zuvor einen 38-jährigen Bremer zu berauben.
Der Mann saß in der Löhningstraße auf dem Bürgersteig und drehte sich eine Zigarette. In diesem Moment ging das räuberische Trio an ihm vorbei und entriss ihm das Tabakspäckchen. Als der Beraubte aufstand um sich den Tabak zurückzuholen, zog ihm einer der Männer das Portemonnaie aus der hinteren Hosentasche. Er verlangte es zurück. Da schlug ihn einer der Räuber ins Gesicht. In diesem Augenblick bog ein Mannschaftswagen der Bereitschaftspolizei in die Straße und die Täter flüchteten. Nach einer kurzen Fahndung gemeinsam mit dem Raubopfer konnten die drei Flüchtigen festgenommen werden. Gegen alle drei wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Einer von ihnen war minderjährig und galt als vermisst. Er wurde dem Kinder- und Jugendnotdienst übergeben.
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Bei einer Auseinandersetzung am frühen Sonntagmorgen in Bremen-Gröpelingen traten drei junge Männer einem 48 Jahre alten Bremer mehrfach gegen den Kopf. Die Polizei nahm die mutmaßlichen Täter fest.
Der 48-Jährige geriet mit einer circa sechsköpfigen Gruppe junger Männer in einer Gaststätte in der Ritterhuder Straße in einen Streit, der sich später auf die Straße verlagerte. Es entwickelte sich eine handfeste Auseinandersetzung bei der drei Männer den am Boden liegenden 48-Jährigen mehrfach gegen den Kopf traten. Die Angreifer ließen laut Zeugenaussagen erst von dem Mann ab, als Sirenen im Hintergrund zu hören waren. Einsatzkräfte konnten das Trio im Alter von 19 bis 27 Jahren auf der Flucht festnehmen. Eine Haftprüfung und die weiteren Ermittlungen wegen versuchten Totschlags dauern an.
Der 48 Jahre alte Bremer wurde mit schweren Verletzungen stationär im Krankenhaus aufgenommen. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.


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Am Freitagabend fuhr eine 23-jährige Bremerin auf der A27 mit ihrem Renault Clio in einen Streifenwagen der Verkehrsbereitschaft. Die Besatzung stand im Begriff, kurz vor der Anschlussstelle Bremen-Horn in Richtung Cuxhaven eine Unfallstelle zu sichern. Ein 28-jähriger Polizist wurde leicht verletzt, sein 39-jähriger Kollege erlitt einen Schock. Die Fahrerin des Clio zeigte keinerlei Einsehen.
Eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrsbereitschaft wollte gegen 21:25 h eine Unfallstelle auf dem linken Fahrstreifen der A27 absichern. Dazu stand sie mit ihrem Streifenwagen hinter den Unfallbeteiligten mit eingeschaltetem Blaulicht und dem Hinweis "Unfall" auf der Blaulichtbrücke
Ein 39-Jähriger Polizist war gerade aus dem Polizeikombi gestiegen, als sich der Kleinwagen mit hoher Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen näherte und im allerletzten Augenblick eine Vollbremsung vollzog. Die 23-jährige Fahrerin versuchte noch, nach rechts auszuweichen. Das gelang ihr nicht. Stattdessen rammte sie den Streifenwagen.
Der ausgestiegene Polizist sprang nach rechts in Richtung Seitenstreifen, um nicht verletzt zu werden.
Der 28-jährige Fahrer des Streifenwagens saß noch angeschnallt im Auto. Er erlitt bei dem heftigen Aufprall leichte Verletzungen. Nach ambulanter Behandlung konnte er aus einem Krankenhaus entlassen werden. Der 39 jährige Beifahrer erlitt einen Schock. Beide waren nicht mehr dienstfähig.
Im Kleinwagen der Bremerin wurde der Beifahrer, ein 37-jähriger Mann, leicht verletzt. Die junge Frau erklärte den aufnehmenden Beamten, dass Sie den Streifenwagen wohl sah, dieser aber ohne Grund dort stand. Sie habe nichts mehr machen können.
Entsetzt zeigten sich die Polizisten über äußerst abfällige Bemerkungen der Bremerin über die vom Verkehrsunfall betroffenen verletzten Einsatzkräfte. Dabei zeigte sie keinerlei Anzeichen von Einsicht. Bei dem Verkehrsunfall entstand am Streifenwagen der Polizei Bremen als auch am Kleinwagen der 23-jährigen immenser Sachschaden in Höhe von ca. EUR 30.000,--.
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Auf die 23-jährige Fahrerin kommt nun neben einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung auch noch ein Termin bei der Führerscheinstelle zu. Diese wurde über die Äußerungen und das gezeigte Verhalten der Frau informiert und wird in geeigneter Weise reagieren.
Bei dem ersten Verkehrsunfall, den die Beamten eigentlich aufnehmen wollten, waren zwei Pkw beteiligt. Hier wurden insgesamt 4 Personen leicht verletzt, die Schutzplanke beschädigt und es entstand ein Sachschaden in Höhe von EUR 20.000,--. Die Autobahn 27 musste in Folge der Unfälle kurzfristig voll gesperrt werden, später wurde der Verkehr einspurig an den Unfallstellen vorbei geführt. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen, die Aufräum- und Reinigungsarbeiten dauerten bis gegen 01:30Uhr.
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Hauptunfallursache für viele Verkehrsunfälle ist die Beeinträchtigung durch psychoaktive Substanzen wie Alkohol, Drogen und bestimmte Medikamente.
Die Entdeckung drogenbeeinflusster Fahrerinnen und Fahrer durch die Polizei als auch der Vortest von Drogen im Körper stellt sich in der täglichen Praxis als schwierig dar. Von einem hohen Dunkelfeld nicht erkannter Fahrten unter Drogeneinfluss muss ausgegangen werden.
Ein Schwerpunkt der Polizei Bremen ist die Drogenerkennung im Straßenverkehr.
Einer Einladung der Polizei Bremen folgend, entsandten die Polizeidirektionen der Bundesländer Baden Württemberg, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg Vorpommern, und Niedersachsen ihre Spezialisten zu einer Fachtagung "Drogenerkennung im Straßenverkehr" mit erheblichen Praxisanteilen.
An insgesamt drei Tagen dieser Woche richteten 123 Polizisten mit Unterstützung von zwei Kontrollteams des Zolls und vier Rauschgiftspürhunden an mehreren Orten des Stadtgebietes einschließlich Bremen-Nord stationäre Kontrollstellen ein. Hierbei wurden sie von mobilen Einheiten unterstützt. Die angehaltenen Fahrzeugführer wurden von den besonders geschulten Beamten gezielt auf Drogenbeeinflussung überprüft.
Das Ergebnis war selbst für erfahrene Spezialisten erschreckend! Bereits am ersten Tag mussten sich 41 Fahrzeugführer einer Blutprobe unterziehen. Bei ihnen bestand nach Anwendung eines Testverfahrens und dem Einsatz von Drogenvortestgeräten der begründete Verdacht einer Drogenbeeinflussung.
Insgesamt wurden 1235 Fahrzeuge und deren Fahrzeugführer überprüft, 431 Urintests und 101 Blutentnahmen veranlasst; selbst ein Fahrschüler musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sorgte so für ein mehr als überraschtes Gesicht seines Fahrlehrers. Im Rahmen der Kontrollen wurden zahlreiche Straftaten bzw. Verstöße festgestellt: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahrenlassen ohne Fahrerlaubnis, sowie Verstöße sowohl nach dem Betäubungs- als auch nach dem Waffengesetz.
Des Weiteren wurden diverse gefährliche Gegenstände wie Schlagstöcke und Einhandmesser beschlagnahmt.
Ein unter Drogeneinfluss stehender Fahrzeugführer finnischer Nationalität durfte erst nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung von 1350,- Euro seinen Weg fortsetzen; natürlich ohne sein Auto!
Besonders erwähnenswert: Die Kontrolle eines Pkw und anschließende Durchsuchung der Wohnung des Fahrzeugführers führten zur Auffindung von ca. 850g brutto der illegalen synthetischen Droge "Spice", ca. 650g brutto Marihuana und eine Kleinstmenge von Kokain. Allein das beschlagnahmte "Spice" hat einen Straßenverkaufswert von mehreren tausend Euro.
Offensichtlich waren sich die Tatverdächtigen der Gefährlichkeit ihres Handelns nicht bewusst. Sie erwartet nun konsequenterweise ein Strafverfahren. Auch Rechtsmediziner haben sich erst kürzlich für eine "Null-Toleranz" ggü. Drogen im Straßenverkehr ausgesprochen. Verkehrsmediziner und Verkehrspsychologen weisen auf die besondere Gefährlichkeit beim Fahren unter Drogeneinfluss hin. So nimmt z. B. unter Einfluss der am häufigsten eingenommen Droge Cannabis die Reaktionsgeschwindigkeit ab.
Die Polizei kündigte weitere Kontrollen an.
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Am 12.05.2017, um 17.31 Uhr, wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Notfall in der Waller Straße, im Blockland gemeldet. Dort war eine Reiterin mit ihrem Pferd in einen Ablaufgraben gerutscht.
Aufgrund der Meldung wurden die Feuerwache 1 mit Drehleiter, die Freiwillige Feuerwehr Blockland sowie der Rettungsdienst alarmiert.
Insgesamt waren sechs Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften vor Ort.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle steckte der 27-jährige Wallach „Diabolo“ bereits bis zum Hals im schlammigen Graben fest. Die Reiterin war vorher von einem Ersthelfer in Sicherheit gebracht worden.
Das Tier wurde zunächst mit Schläuchen gesichert und dann mit Unterstützung der Polizei und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mit Manneskraft aus dem Graben gezogen. Ein Kamerad der Blocklander Wehr, ein erfahrener Landwirt, richtete das Pferd anschließend auf. Ein herbeigeholter Veterinär untersuchte das Pferd danach und gab alsdann Entwarnung, sodass es hieß:
Pferd und Reiterin wohlauf.
Die beteiligten Helfer sind momentan damit beschäftigt, ihre Kleidung zu wechseln und den morastigen Geruch wieder loszuwerden.
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 In den vergangenen Tagen registrierte die Polizei im Bremer Stadtgebiet wieder vermehrt Betrugsdelikte durch falsche Polizeibeamte. Gestern versuchten die Täter mit dieser Masche zwei ältere Menschen um ihr Hab und Gut zu bringen. Am frühen Nachmittag erhielten ein 83-jähriger Rentner und eine 71-jährige Seniorin unabhängig voneinander Telefonanrufe angeblicher Kripobeamte mit den Namen "Wagner" oder "Lorenz". Sie forderten sie auf, Geld und Wertsachen in Sicherheit zu bringen. Zur Bekräftigung ihrer Forderung wurden sie jeweils an angebliche Staatsanwälte durchgestellt. In beiden Fällen scheiterten die Täter letztendlich am Misstrauen ihrer Opfer bzw. an alarmierten Familienangehörigen. Die Polizei Bremen warnt: Die Polizei Bremen fragt Sie am Telefon nicht nach Ihren Sicherheitsvorkehrungen am Haus oder nach Ihren Bankdaten oder Wertsachen aus. Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, egal wer Anrufer ist, vertrauen sie nicht einer auf dem Display ihres Telefons angezeigten Rufnummer. Es gibt Möglichkeiten, diese zu manipulieren. Legen Sie auf und rufen Sie die Polizei selbst zurück. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Seien Sie misstrauisch - glauben Sie nichts - prüfen Sie alles! Holen Sie eine Vertrauensperson hinzu. Weitere wertvolle Tipps und Hinweise erhalten sie im Präventionszentrum der Polizei Bremen (Am Wall 195, 28195 Bremen, Tel. 0421/362-19003) oder im Internet unter www.polizei.bremen.de. LTE All 2 GB Sofort.Credit
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Im Rahmen einer Verkehrskontrolle auf der A1 kontrollierten Polizisten der Verkehrsbereitschaft am Mittwochvormittag einen voll beladenen slowenischen Sattelzug. Dabei wurden erhebliche technische Mängel festgestellt.
Insgesamt wurden 37, zum Teil äußerst gravierende Mängel, am Gespann festgestellt. Unter anderem war die komplette Bremsanlage des Sattelanhängers nicht mehr funktionstüchtig und ein Längsträger, der für die Stabilität des Anhängers ausschlaggebend ist, gebrochen. Darüber hinaus wiesen fünf Reifen keine ausreichende Profiltiefe mehr auf und waren zum Teil, bis auf den Metallmantel (Karkasse), abgefahren. Zudem wurde an der Abgasnachbereitung manipuliert, so dass kein AdBlue zugeführt werden konnte und das Fahrzeug nicht mehr die angegebene Euro Norm 5 erreicht, sondern auf die Euro Norm 0 zurückfällt. Daraus resultieren eine Mautnachzahlung von mehreren tausend Euro und die Unterbindung einer erheblichen Mehrbelastung durch krebserregende Stickoxide für die Umwelt. Der Verstöße noch nicht genug stellten die Experten weiter fest, dass die Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) im Fahrzeugschein nicht mit der eingravierten FIN des Anhängers übereinstimmte. Der Anhänger war bereits seit März abgemeldet. Dies stellt eine Urkundenfälschung dar; somit musste der serbische Fahrer bereits vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 1400 Euro hinterlegen. Dazu kommen noch die Kosten für die technische Überprüfung von 300 Euro. Durch die Vielzahl der Mängel führte zu einer Untersagung der Weiterfahrt. Der Sattelanhänger wurde direkt verschrottet und die Sattelzugmaschine mit einem Trailer nach Slowenien verbracht. Nach Aussage des technischen Prüfers, handelte es sich um eine tickende Zeitbombe auf der Straße.
Im weiteren Verlauf des Tages stieß die Polizei bei einem Autotransporter aus Rumänien ebenfalls auf erhebliche Mängel. Bei diesem mussten insgesamt vier Reifen ausgetauscht und die Bremsanlage repariert werden.
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Am späten Montagabend überfiel ein unbekannter Mann ein Sportwettbüro in Gröpelingen und flüchtete mit der Beute. Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen.
Der Täter betrat das Wettbüro und packte sofort einen Mitarbeiter von hinten an den Kragen. Er forderte den 27-jährigen Angestellten auf, ihn zum Tresor zu bringen und diesen anschließend zu öffnen. Dort entnahm er mehrere Geldscheine und verließ das Geschäft. Ein Zeuge beobachtete diesen und berichtete, dass der Räuber das Geld unter seiner Jacke versteckt habe und in Richtung Luchtbergstraße geflohen sei.
Der Täter soll etwa 25 Jahre alt und etwa 180 cm groß sein. Zum Tatzeitpunkt war er in schwarz gekleidet. Er hatte ein schwarzes Basecap auf und verschleierte mit einem ebenfalls schwarzen Schal sein Gesicht. Er sprach Deutsch mit ausländischem Akzent.
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Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen, die in der Nacht von Montag zu Dienstag in diesem Bereich verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise werden beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 entgegen genommen.
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Ein 86-jähriger Fahrer eines seniorengerechten Elektro-Scooters aus Brake ist am Freitag von einer Nordwestbahn im Bremer Hauptbahnhof mitgeschleift worden, nachdem er zuvor zu dicht an die gerade abfahrende Bahn herangefahren ist. Infolge seiner schweren Verletzungen ist er am Sonnabend im Krankenhaus verstorben.
Der Unfall ereignete sich am Freitag um 14:10 Uhr auf Bahnsteig 2. Die Nordwestbahn 83418 fuhr in Richtung Nordenham. Zunächst deuteten Zeugenhinweise darauf hin, dass sich der Mann mit der linken Hand in einem Türspalt festgehalten hat oder seine Hand eingeklemmt wurde. Nach weiteren Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Bremen und Auswertung von Video-Aufnahmen konnte der Triebfahrzeugführer entlastet werden:
Die Nordwestbahn stand abfahrbereit mit bereits verschlossenen Türen am Bahnsteig 2. Der Triebfahrzeugführer hatte vorschriftsmäßig aus dem Fenster an der Bahn entlang geschaut, die Türen geschlossen und gesperrt, um dann auf das grüne Ausfahrtsignal zu achten. Der 86-Jährige kam erst danach mit seinem Elektro-Scooter aus dem Fahrstuhl auf den Bahnsteig und fuhr hinter das Ende des Zuges, um sein Fahrziel Richtung Nordenham abzulesen. Von diesem Gleis fahren zwei Bahnen in unterschiedliche Richtungen.
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Als er festgestellt hatte, dass es sich um sein Fahrziel handelte, drehte er um und fuhr dicht neben die letzte Tür, deren grünes Öffnungszeichen schon vorher erloschen war. Obwohl die Nordwestbahn gerade anfuhr, versuchte er noch auf den Türknopf zu drücken. Dabei geriet er mit zwei Rädern zwischen Zug und Bahnsteigkante, weswegen der Elektro-Scooter gegen die Bahn kippte und durch den Anpressdruck mitgezogen wurde. Gleichzeitig hielt sich der Mann im Spalt zwischen der Tür und dem Türrahmen fest, bis sein Fahrzeug nach rund 30 Metern ausscherte, dabei umkippte und der Mann schwer verletzt auf dem Bahnsteig liegenblieb.
Das Zugpersonal konnte den Unfall am Ende der Bahn nicht bemerken. Auch wartende Bahnreisende hatten in den wenigen Sekunden keine Chance, noch rechtzeitig einzugreifen. Folglich ist von einer Verkettung tragischer Umstände auszugehen, wobei keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ermittelt werden konnten.
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