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Falschgeld - Polizei rät zur Aufmerksamkeit

Vor "Blüten" warnt derzeit die Polizei in Bremen. In jüngster Zeit tauchten vermehrt gefälschte 20 und 50 Euro-Noten auf. Die Polizei empfiehlt deshalb, diesen Scheinen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken und sich mit den Sicherheitsmerkmalen auseinanderzusetzen.
Betroffen waren zwei 23 und 24 Jahre alte Bremer. Beide hatten hochwertige Smartphones über ein Internet-Auktionshaus angeboten und bei der Geldübergabe mehrere gefälschte Geldnoten ausgehändigt bekommen. Bei dem 23-Jährigen meldete sich am 1. Februar ein Kaufinteressent telefonisch mit unterdrückter Rufnummer. Bei einem Verkaufstreffen in der Bremer Neustadt wechselte das iPhone gegen 470 Euro den Besitzer. Wenig später stellte der junge Mann fest, dass er von dem Käufer Falschgeld bekommen hatte. Es handelte sich um falsche 20 und 50 Euro-Banknoten. Am Dienstag wollte der 24-jährige Bremer ebenfalls ein iPhone über eine Internetplattform verkaufen. Erneut rief eine männliche Person mit unterdrückter Rufnummer an. Man traf sich für die Kaufabwicklung in Bremen Findorff, wo der Interessent das iPhone für 600 Euro erwarb. Später stellte der Verkäufer fest, dass er für sein iPhone den Komplettpreis in falschen 20 Euro- Banknoten erhalten hatte.
Die Polizei rechnet mit dem weiteren Auftauchen der Kriminellen im gesamten Stadtgebiet und rät zur Vorsicht! Grundsätzlich sollte man sich bei Verkaufsgeschäften den Ausweis des Käufers zeigen lassen.
Die beliebteste Fälscherware sind derzeit die 20 und 50 Euro-Noten. Da sehr viele dieser Scheine im Umlauf sind, stehen sie bei den Kriminellen hoch im Kurs. Zur möglichen Falschgelderkennung hat die Deutsche Bundesbank im Internet auf ihrer Homepage www.bundesbank.de die vorhandenen Sicherheitsmerkmale auf Banknoten dargestellt. Bei der Bundesbankfiliale in Bremen, Kohlhökerstraße 29 gibt es entsprechende Broschüren. Die Bundesbankfiliale bietet außerdem kostenlose Falschgeldschulungen für Mitarbeiter von Handel, Banken oder sonstigen Instituten an.
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