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November 2014


„Schritt für Schritt für eine bessere Welt.“ Unter diesem Motto spendet C&A Deutschland in der Vorweihnachtszeit wieder mehr als eine Million Euro. Jede der bundesweit über 500 Filialen übergibt 2.000 Euro an ein Sozialprojekt ihrer Wahl. Fünf Bremer Filialen spenden in diesem Jahr gemeinsam an die Patsy & Michael Hull Foundation. Der Verein aus Osnabrück setzt sich seit mehr als zehn Jahren für Inklusion durch Tanz und Bewegung ein. Als 1. Vorsitzender nahm Michael Hull den Scheck über 10.000 Euro in der Bremer C&A Filiale in der Innenstand entgegen.
„Als Mitarbeiter von C&A stehen wir täglich im direkten Kundenkontakt und kennen die Bedürfnisse der Menschen. Daher ist es für uns eine besondere Freude, dass wir die Arbeit der Patsy & Michael Hull Foundation mit unserer Spende unterstützen können und die Hilfe direkt den Menschen in unserer Mitte zugute kommt“, erklärt Wolfgang Uchtmann, als District Manager verantwortlich für die Standorte in Bremen, bei der Ãœbergabe der Spende. „Es freut uns sehr, dass wir für unsere Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung inzwischen weit über die Grenzen von Osnabrück hinaus Freunde und Unterstützer gefunden haben. Das hilft uns sehr, unsere vielen kleinen und großen Projekte weiterzuführen“, bedankt sich Michael Hull.
Eins davon ist das bundesweit größte inklusive Musical, mit dem die Patsy & Michael Hull Foundation im kommenden Jahr auf Tour geht und am 7. Oktober 2015 in die ÖVB-Arena in Bremen kommt. Insgesamt treten im Rahmen des Projekts von September bis November 2015 mehr als 1.000 Darsteller, die Hälfte von ihnen mit Behinderung, in zehn deutschen Städten auf. Parallel finden spezielle inklusive Jobmessen für Menschen mit Behinderung statt. Das Musicalprojekt wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Der Kontakt zwischen C&A und der Patsy & Michael Hull Foundation entstand aber nicht erst mit dem Musicalprojekt und dem Auftritt in der Hansestadt. Vielmehr unterstützt die Osnabrücker Filiale der Modekette den Verein schon länger und hat in diesem Jahr eine Empfehlung ausgesprochen, der neben Bremen und Osnabrück auch der Standort Minden sowie zwei Filialen in Essen nachkommen. Insgesamt spendet C&A, deren Unternehmensgeschichte übrigens in Mettingen unweit von Osnabrück begann, damit im Rahmen der Weihnachtsspendenaktion 18.000 Euro an die Patsy & Michael Hull Foundation.


Am Mittwochnachmittag rückte die Polizei in ein Jugendwohnheim in Farge aus und nahm einen 14-Jährigen mit aufs Polizeirevier. Der junge Flüchtling hatte zuvor in der Einrichtung randaliert und zwei Mitarbeiterinnen bedroht.
Über Notruf alarmierte ein Betreuer der Jugendhilfeeinrichtung an der Rekumer Straße die Polizei. Der 60-Jährige berichtete, dass ein junger Bewohner ausgerastet war. Der aggressive 14-Jährige hatte zwei Dolmetscherinnen mit einem abgebrochenen Besenstiel angegriffen, sie bedroht und beleidigt. Als die Polizei eintraf, hatte sich die Situation wieder beruhigt. Der Jugendliche verhielt sich friedlich und wurde an einer Wache vorgeführt. Der Sozialpsychiatrische Dienst wurde hinzugezogen. Anschließend kam der 14-Jährige in die Obhut des Kinder- und Jugendnotdienstes.
Der Junge war bereits mit Drogen- und Gewaltdelikten polizeilich in Erscheinung getreten. Die Ermittlungen dauern an.


Vergangene Nacht nahmen Einsatzkräfte der Polizei Bremen zwei 36 und 19 Jahre alte Fahrraddiebe in Findorff fest. Ein Anwohner hatte zuvor beobachtet, dass sein Rad von ihnen in einen Transporter geschleppt wurde. Dort fanden die Polizisten prompt fünf weitere -zum Teil noch verschlossene- Fahrräder.
Der 24 Jahre alte Bremer entdeckte die dreisten Diebe gegen 00.45 Uhr in der Kasseler Straße, als sie gerade mehrere Fahrräder in einen weißen Fiat Ducato einluden. Auch sein eigenes Rad befand sich unter dem Diebesgut. Er alarmierte die Polizei über Notruf, notierte sich das Kennzeichen des Wagens und gab eine Personenbeschreibung zu den mittlerweile Flüchtigen ab. Den zu Fuß ausschwärmenden Einsatzkräften gelang es, die Männer noch in Tatortnähe zu stellen. Sie erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen gewerbsmäßigen Diebstahls.
Beide Verdächtige stammen aus Serbien, wobei der Ältere in Bremen-Nord wohnt. Er bestritt etwas mit den Diebstählen zu tun zu haben, verstrickte sich aber gegenüber den Ermittlern in widersprüchlichen Angaben. Zudem ist er der Polizei wegen vorangegangener Eigentumsdelikte bekannt. Der 19-Jährige ist lediglich zu Besuch in Deutschland. Aufgrund der sprachlichen Barriere konnten von ihm bislang keine Angaben zum Sachverhalt erlangt werden. Eine Prüfung von Haftgründen dauert derzeit noch an.
Bei den entwendeten Rädern handelt es sich um unterschiedliche Modelle, zu denen der Polizei bislang keine Anzeigen vorliegen. Eventuelle Geschädigte werden daher ausdrücklich gebeten, sich unter der Rufnummer (0421) 362-16118 oder 362-16125 bei der Ermittlungsgruppe Fahrrad der Polizei Bremen zu melden.


Ein maskierter Mann bedrohte Dienstagabend in Burglesum einen Busfahrer mit einem Messer und erzwang die Herausgabe von Bargeld. Der Räuber konnte mit der Beute entkommen.
Gegen 22.20 Uhr hielt die Buslinie 93 an der Haltestelle Helsingborger Straße. Nachdem ein Fahrgast mit Hund einstieg, erschien im Einstieg plötzlich ein maskierter Mann. Er bedrohte den 46 Jahre alten Busfahrer mit einem Messer und rief "Geld her"! Nachdem der Räuber die Geldtasche ausgehändigt bekam, flüchtete er und verschwand zwischen den Wohnblöcken. Einsatzkräfte der Polizei Bremen, unterstützt von den niedersächsischen Kollegen, fahndeten umgehend nach dem Räuber. Die Ermittlungen dauern an. Der Täter wurde als etwa 175 bis 180cm cm groß beschrieben. Bei der Tatausführung trug er ein helles Halstuch mit Blumenmuster vor dem Gesicht und hatte eine hüftlange graugrüne Jacke an.
Die Polizei fragt: Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf den Räuber geben? Es ist nicht auszuschließen, dass der Täter seine Flucht mit dem Fahrrad fortsetzte. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.


Gestern Nacht raubten zwei Unbekannte einem 26 Jahre alten Mann in Blumenthal das Handy. Zuvor hatten sie ihn mit einem Messer bedroht.
Der Bremer kam gegen 04.00 Uhr von der Bahnhaltestelle und wollte nach Hause, als sich ihm im Bereich Kreinsloger - Striekenkamp (dortiger Parkplatz) zwei Männer in den Weg stellten. Einer der Verdächtigen zog ein silberfarbenes Butterfly-Messer und hielt es dem 26-Jährigen entgegen. Gleichzeitig durchsuchten ihn die Räuber flüchtig und forderten sein Telefon und die Geldbörse. Sein Portmonee hatte der Überfallene zwar nicht bei sich, das Handy nahmen ihm die Täter aber ab. Anschließend flüchteten die Beiden zu Fuß Richtung Rönnebecker Straße.
Die Tatverdächtigen sollen etwa 180 und 185 cm groß und von kräftiger Statur sein. Sie sind beide dunkelhaarig und sprachen nur sehr gebrochenes Deutsch. Beide Männer waren bei der Tatausführung dunkel gekleidet. Die Polizei erbittet Hinweise zu den Gesuchten unter der Rufnummer (0421) 362-3888.


                                                 Das beschädigte Schwein
In der Bremer Fußgängerzone fuhr heute Morgen ein Fahrzeug gegen zwei Schweine eines Denkmals. Während ein Tier sich dabei nur Abschürfungen zuzog, musste das jüngere mit zur Wache genommen werden. Die Polizei sucht nach dem Verursacher.
Irgendwann in den Morgenstunden muss es passiert sein: Ein Kraftfahrzeug fuhr in der Sögestraße gegen das 40 Jahre alte Denkmal "Schweinehirt und seine Herde." In der hinteren Gruppe stellten die Einsatzkräfte bei einem großen Tier Abschürfungen fest. Sein kleinerer Partner wurde komplett aus der Verankerung gerissen. Am Unfallort fanden die Ermittler Bruchstücke eines Autoscheinwerfers. Es entstand ein Schaden von etwa 2000 Euro. Damit das kleine Schwein sich nicht "verdoppelte", wurde es zur Eigentumssicherung mit zur Wache genommen.
Wer Hinweise auf den möglichen Verursacher des Schadens geben kann, wendet sich bitte an die Verkehrsbereitschaft unter (0421) 362-14850.


Falsche Rechnung
Derzeit machen viele Spam-Mails mit dem Absender der Telekom die Runde. Die vermeintlichen Rechnungen der Telekom wurden im Anhang mit einer Schadstoffsoftware versehen. Die Polizei rät, keine Anhänge zu öffnen und die E-Mails zu löschen.
Betrüger versenden derzeit massenweise täuschend echte E-Mails mit vermeintlichen Telefonrechnungen im Anhang. Dahinter steckt allerdings eine gefährliche Schadsoftware. Nutzer sollten E-Mails mit dem Betreff "Ihre Telekom Mobilfunk RechnungOnline Monat November 2014" sofort löschen. Keinesfalls sollten in der Mail enthaltene Links angeklickt oder das angebliche Rechnungsdokument geöffnet werden, da mit hoher Wahrscheinlichkeit der Rechner des Nutzers mit Viren, Trojanern oder ähnlichem verunreinigt wird. Bei der angewandten Methode handelt es sich um das sogenannte 'Mail-Spoofing', bei welcher die sichtbare Mailadresse technisch derart verändert wird, dass der Anschein eines berechtigten Versenders oder einer bekannten Institution vorgetäuscht wird. Im Zweifel hilft ein Anruf beim angeblichen Absender der E-Mail.
Allen Internetnutzern wird empfohlen, die heutzutage notwendige Sicherheitsstruktur (Firewall, Anti-Viren-Software) grundsätzlich aktiviert und auf aktuellsten zu Stand zu halten. Weiterhin sollte beachtet werden, dass Verlinkungen oder Anhänge in E-Mails von unbekannten Versendern grundsätzlich nicht geöffnet bzw. genutzt werden sollten.


Die Polizei Bremen warnt aktuell wieder vor Trickdieben. Am Wochenende wurden zwei Männer das Opfer von so genannten Antänzern. Im Hinblick auf den Weihnachtsmarkt gibt die Polizei wichtige Hinweise.
Die Antanz-Masche ist mittlerweile bekannt, trotzdem konnten Trickdiebe am Wochenende wieder Beute machen. Freitagabend wurde ein 23 Jahre alter Mann im Ostertorsteinweg von einem Fremden angesprochen und herzlich umarmt. Der Verdutzte drückte den Mann weg und stellte wenig später fest, dass sein Smartphone aus der Hosentasche gezogen wurde. Einsatzkräfte der Polizei Bremen konnten später einen 26 Jahre alten Mann aus Marokko als Tatverdächtigen ermitteln. Sonnabendnacht umtanzte ein 17-Jähriger einen Passanten in der Straße Vor dem Steintor. Er hakte sich bei ihm mit den Füßen ein und zog dem 28-Jährigen das Portemonnaie aus der Hosentasche. Das Opfer bemerkte den Diebstahl und rannte hinter dem Langfinger her. Die Verfolgung bekam auch eine Streifenwagenbesatzung mit und stellte den Jugendlichen in der Römerstraße. Der 28 Jahre alte Mann bekam seine Geldbörse wieder ausgehändigt. Gegen den 17-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen des Diebstahls und des Verdachtes des illegalen Aufenthalts gefertigt.
In dieser Woche beginnen die Weihnachtsmärkte. Hier nutzen Taschendiebe das Gedränge zwischen den Buden und schlagen blitzschnell zu. Daher beherzigen Sie die Ratschläge der Polizei.


Samstagmorgen überfielen zwei bislang noch unbekannte Täter eine Bäckerei im Ortsteil Peterswerder. Die Polizei sucht Zeugen.
Die Inhaberin befand sich am Morgen allein in der Backstube, als zwei Unbekannte den Verkaufsraum betraten. Sie bedrohten die 49-Jährige sofort mit einem Küchenmesser und forderten die Tageseinnahmen. Nachdem die Frau die Kasse geöffnet hatte, flüchtete sie in einem unbemerkten Moment über eine Fensterbank ins Freie. Die Täter nahmen indessen das Bargeld aus der Kassenlade und flüchteten anschließend in Richtung Hamburger Straße. Die geschockte 49-Jährige hatte zwischenzeitlich die Polizei alarmierte. Die Besatzung eines Rettungswagens kümmerte sich um die Frau.
Die Täter wurden als ca. 16 bis 18-Jährige beschrieben. Sie waren zwischen 1,60 bis 1,80 groß und trugen schwarze Jacken mit Kapuzen. Einer trug Handschuhe und ein grünes Tuch als Maskierung im Gesicht.
Die Polizei fragt: Wer hat am Samstagmorgen zur Tatzeit im Bereich der Altenburger Straße verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf die Täter geben? Der Kriminaldauerdienst ist rund um die Uhr unter (0421) 362-3888 erreichbar.


Unbekannte Täter erbeuteten am Donnerstagnachmittag bei einem Wohnungseinbruch in der Gartenstadt Vahr wertvolle Schmuckstücke und Bargeld. Die Polizei warnt vor dem Ankauf.
Während der Mieter im Garten arbeitete und seine Frau im Haus schlief, stiegen Einbrecher in die Wohnung des Ehepaares im Souterrain ein. Die Diebe kletterten über einen Gartenzaun, drangen durch eine geöffnete Terrassentür ein und durchsuchten die Räume. Neben Bargeld, darunter auch wertvolle Goldmünzen, entwendeten sie auch teuren Goldschmuck, Perlenketten und Ringe im Wert von etwa 10.000 Euro.
Die Polizei fragt: Wer hat Donnerstagnachmittag in der Barbarossastraße in der Vahr verdächtige Beobachtungen gemacht? Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen. Die Polizei warnt vor dem Ankauf von Schmuck und Goldmünzen, wenn die Herkunft nicht bekannt ist. Sie können an gestohlenen Sachen kein Eigentum erwerben. Im Gegenteil: Im Falle eines Ankaufs wird auch gegen den Käufer ein Strafverfahren wegen Hehlerei eröffnet.


Am Mittwochabend wurde ein 25 Jahre alter Mann in den Wallanlagen der Contrescarpe das Opfer von zwei Räubern. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Der geistig beeinträchtigte 25-Jährige stieg am Sielwall in eine Straßenbahn und fuhr in Richtung Innenstadt. In der Bahn sprach ihn ein junges Pärchen an und fragte nach der Uhrzeit. Daraufhin holte er sein Handy heraus, um die Zeit ablesen zu können. Anschließend bedrängten sie den Bremer, mit ihnen gemeinsam am Goetheplatz auszusteigen und in die Wallanlagen zu gehen. Hier forderte der Mann plötzlich mit einem Messer Bargeld und das Mobiltelefon des 25-Jährigen. Als dieser sich weigerte, trat ihm der Täter gegen die Beine und er fiel zu Boden. Der 25-Jährige schrie laut auf, woraufhin ihm die Frau den Mund zuhielt und ihr Komplize das Handy an sich nahm. Bei dem Gerangel am Boden holte sich das Opfer das Telefon zurück und rief laut um Hilfe. Als sich zwei Passanten näherten, flüchteten die Täter ohne Beute zu Fuß in Richtung Präsident-Kennedy-Platz.
Das Paar war etwa Anfang 20. Der Mann soll groß und dünn, mit schwarzen, nackenlangen zurück gegelten Haaren und schwarz gekleidet sein. Er hatte ein Klappmesser dabei. Seine Komplizin war kleiner, kräftig mit langen blondgefärbten Haaren. Sie trug eine rote Adidas-Jacke und eine schwarzer Leggins.
Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat bereits in der Straßenbahn (vermutlich Linie 2) und in den Wallanlagen im Bereich der Contrescarpe verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-388 erbeten.


In der Nacht von Samstag zu Sonntag verhinderte ein 32 Jahre alter Bremer einen folgenschweren Unfall auf der A 27 Fahrtrichtung Cuxhaven. Eine 18 Jahre alte Frau war ihm zuvor direkt vor sein Auto gelaufen.
Der 32-Jährige und seine 30 Jahre alte Lebensgefährtin befanden sich gegen 04.30 Uhr auf dem Heimweg nach Vegesack. Sie fuhren mit ihrem Audi auf dem mittleren Fahrstreifen über die Autobahn nach Bremen-Nord. Etwa in Höhe Burgdamm lief dem 32-Jährigen auf seiner Spur eine junge Frau entgegen. Der Audi-Fahrer reagierte sofort mit einer Vollbremsung und einem Ausweichmanöver. Dadurch verhinderte er einen frontalen Zusammenstoß mit der Fußgängerin. Anschließend fuhr der 32-Jährige in Ihlpohl von der Autobahn ab und in die Gegenrichtung wieder auf. Dann warnte er andere Fahrzeugführer mittels Warnblinker und Lichthupe vor. Zügig eintreffende Polizeikräfte sperrten die Fahrbahn komplett und sammelten die stark alkoholisierte Frau ein. Sie erklärte, dass sie sich auf dem Heimweg aus einer nahegelegenen Diskothek befände. Aufgrund ihres Trunkenheitsgrades hatte sie sich verlaufen und wollte nach Hause trampen.
Die junge Dame wurde von den Polizeibeamten in die Obhut einer Freundin übergeben. Sie erwartet nunmehr ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Der 32-Jährige stand nach dem Vorfall derart unter dem Eindruck des Geschehens, dass er sich in ärztliche Behandlung begeben musste.
Die Polizei appelliert aufgrund des Vorfalls an alle Diskothekenbesucher:
Feiert miteinander, aber gebt auch auf dem Heimweg aufeinander Acht. Lasst betrunkene Freunde nicht allein nach Hause fahren oder gehen, sondern übernehmt Verantwortung füreinander! Kosten für ein Taxi könnten bei mehreren Nutzern geteilt werden. Notfalls Freunde oder Eltern anrufen und sich abholen lassen.


Die Polizei Bremen schult ihre Mitarbeiter seit geraumer Zeit in speziellen Seminaren mit dem Zwecke der besseren Erkennung des Drogenkonsums im Straßenverkehr. Gestern Nachmittag kontrollierten Polizisten erneut Autofahrer auf dem Autobahnzubringer Überseestadt.
In der Zeit von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr hielten vierzehn Einsatzkräfte insgesamt 58 Fahrzeuge an. Bei sechs Fahrern ordneten die Beamten aufgrund einer aktuellen Beeinflussung durch Betäubungsmittel eine Blutentnahme an. Zwei andere Fahrzeugführer verstrickten sich bei den mündlichen Angaben zu ihrer Person und wiesen sich zudem mit gefälschten polnischen Ausweisen aus. Sie wurden wegen des Verdachts des illegalen Aufenthaltes festgenommen. Noch zwei weitere Fahrer nahmen ohne eine erforderliche Fahrerlaubnis aktiv am Straßenverkehr teil.
Insgesamt leiteten die Polizisten acht Strafverfahren ein. In weiteren acht Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt und gegen sechs Fahrer Verwarnungen ausgesprochen. Gegen sechs Fahrzeugführer wurde ein Fahrverbot verhängt.
Die Polizei appelliert aufgrund der gestrigen Ergebnisse erneut an die Vernunft und das Verantwortungsgefühl von Fahrzeugführern: Weder Drogen- noch Alkoholkonsum (über die zulässigen Grenzen hinaus) lassen sich mit dem Führen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr vereinbaren! Auch bei der Einnahme von Medikamenten ist Vorsicht geboten und in jedem Fall der entsprechende Herstellerhinweis zu beachten!


Beim Versuch, in eine Bäckerei in Burgdamm einzusteigen, stellte die Polizei in der Nacht zu Donnerstag drei Einbrecher im Alter von 23, 24 und 29 Jahren. Sie scheiterten an aufmerksamen Nachbarn und dem schnellen Eintreffen der Polizei. Haftgründe gegen sie werden derzeit geprüft.
Gegen ein Uhr hörten Anwohner der Bremerhavener Heerstraße laute Geräusche von einer Bäckerei und alarmierten schnell über Notruf die Polizei. Noch während des Telefonates konnten sie dem Notrufsprecher wichtige Hinweise zur Täterbeschreibung geben. Mehrere Streifenwagenbesatzungen fuhren daraufhin sofort in Richtung des Bäckers. Als eine Streife sich dem Eingangsbereich näherte, ergriffen zwei Verdächtige vor der Eingangstür die Flucht. Eine weitere Person, die etwas abgesetzt in einem Auto wartete, entfernte sich ebenfalls Hals über Kopf. Zwei Flüchtige konnten schon nach wenigen Metern von Einsatzkräften gestellt werden. Der Fahrer des Fluchtwagens wurde kurze Zeit später bei Fahndungsmaßnahmen am Verteilerkreis Bremen-Nord gestellt. Bei einem der Tatverdächtigen fanden die Beamten Handschuhe, auf dem Fluchtweg stellten sie einen weggeworfenen Kuhfuß sicher. An der Eingangstür waren frische Hebelspuren sichtbar.
Das polizeibekannte Trio wurde vorläufig festgenommen. Gegenwärtig wird ermittelt, ob sie bei ähnlich gelagerten Fällen als Täter in Erscheinung getreten sind. Gegen den 23- und 29-Jährigen werden aktuell Haftgründe geprüft. Die Ermittlungen dauern an.

                               Die gefundenen Waffen

Vergangenen Freitag kam es in der Neustadt zu einer Streitigkeit zwischen zwei Verkehrsteilnehmern. Im Verlauf der Auseinandersetzung in der Westerstraße zeigte ein 33 Jahre alter Radfahrer einem 42-jährigen Autofahrer grinsend eine Schusswaffe. Der Autofahrer fühlte sich bedroht und alarmierte die Polizei über den Notruf.
Kurze Zeit später konnte der Verdächtige auf seinem Rad von Einsatzkräften der Polizei Bremen gestellt werden. Bei dem Fahrradfahrer konnten ein geladener Schreckschussrevolver, Messer und zahlreiche in Deutschland nicht zugelassene pyrotechnische Gegenstände (sogenannte "Polenböller") aufgefunden werden. Zudem stellte sich heraus, dass er Jagdscheininhaber und legaler Besitzer von drei Schusswaffen ist.
Sämtliche Waffen- und Munitionsgegenstände sowie die pyrotechnischen Gegenstände in der Wohnung des 33-Jährigen wurden zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt. Die Ermittlungen aufgrund der vorliegenden Verstöße gegen das Waffengesetz und Sprengstoffgesetz dauern an.


Zwei mutige Dachdecker überwältigten gestern Mittag in Walle einen Einbrecher. Kurz zuvor war dieser bei seinem Beutezug von einem Wohnungsinhaber überrascht worden und schlug ihn anschließend nieder.
Der 47 Jahre alte Mann drang in eine Garage in der Hoffnungsstraße ein und entwendete aus einem Auto einen Fahrzeugschein. Von dem Hinterhof gelangte er weiter auf ein Grundstück in der Vegesacker Straße. Er drückte die Tür auf und ging über eine Treppe in das Untergeschoss. Hier wurde er vom 65 Jahre alten Wohnungsinhaber überrascht und festgehalten. Der Einbrecher schlug ihn ins Gesicht, so dass dieser mit dem Kopf gegen die Wand fiel und das Bewusstsein verlor. Nachdem die Ehefrau des 65-Jährigen herbei eilte und um Hilfe schrie, floh der Täter. Zwei 29 und 35 Jahre alte Dachdecker wurden auf die Schreie der Frau aufmerksam, stellten sich dem flüchtenden Einbrecher in den Weg und hielten ihn bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest. Der 65 Jahre alte Bremer musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei Bremen lobt das Verhalten der Zeugen. Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen und dabei noch Mitstreiter suchen, sind Grundpfeiler der Zivilcourage. Mehr dazu auch hier unter www.polizei.bremen.de.


Gestern Nachmittag versuchte ein Unbekannter einer 58 Jahre alten Frau ihre Handtasche zu entreissen. Der Raub scheiterte zwar, dennoch verletzte der Verdächtige zwei Menschen.
Die 58-Jährige kam gegen 17.30 Uhr aus einem Einkaufszentrum und ging zur Bushaltestelle der Linie 52. Plötzlich riss ein etwa 18 bis 20 Jahre alter Mann von hinten an ihrer Tasche. Es gelang ihm allerdings nicht, der Frau die vermeintliche Beute wegzunehmen.
Durch den starken Ruck stürzte die Dame jedoch und verletzte sich an Schulter und Knöchel. Als sie um Hilfe rief, eilte ein 36 Jahre alter Busfahrer herbei. Auch er wurde von dem unbekannten Räuber umgestoßen und verletzte sich an Hand und Knie. Ein 15 Jahre alter Zeuge verfolgte den Verdächtigen noch bis zur Kirchhuchtinger Landstraße. Dort konnte der Täter ihm aber in Richtung des Kreisverkehrs entkommen. Die beiden Verletzten wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei Bremen ermittelt wegen versuchten Raubes gegen den Unbekannten. Gefahndet wird nach einem 18 bis 20 Jahre alten Mann, der osteuropäischer Herkunft sein könnte. Zum Tatzeitpunkt war er mit einem hellen Kapuzen-Sweatshirt und einer Jeanshose bekleidet. Außerdem trug er ein schwarzes Cap der Marke Nike. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer (0421) 362-3888 erbeten


Montagabend überfielen zwei bislang noch unbekannte Täter die Mitarbeiterin einer Bäckerei in Schönebeck. Die Polizei sucht Zeugen.
Die 26-Jährige schloss nach Feierabend gerade die Tür ab, als zwei Unbekannte sie von hinten angriffen. Sie bedrohten die Angestellte sofort mit einem Messer und besprühten sie mit Reizgas. Anschließend drängten die Männer die junge Frau zurück in die Geschäftsräume und forderten die Tageseinnahmen. Als die Mitarbeiterin sagte, es wäre kein Geld da, sperrten die Räuber sie in einen Toilettenraum. Danach durchsuchten sie den Laden nach Bargeld und Wertsachen. Als sie nicht fündig wurden, flüchtete das Duo ohne Beute. Die 26-Jährige hatte unterdessen ihren Chef angerufen, der sofort die Polizei alarmierte. Ein Rettungswagen brachte die Frau vorsorglich in ein Krankenhaus.
Ein Täter wird als klein und korpulent beschrieben. Er hatte schwarze Schuhe an. Sein Komplize soll dünn und groß (fast zwei Meter) gewesen sein. Er trug ebenfalls schwarze Schuhe mit weißem "Nike"-Zeichen. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter 362-3888 erbeten.


Insgesamt acht Fahrzeuge waren am Montagabend auf der Bundesautobahn 27 an einem
Verkehrsunfall beteiligt. Vier Personen wurden dabei verletzt, eine davon schwer.
Gegen 17.45 Uhr befuhr ein 49 Jahre alter Kleintransporter-Fahrer die A 27 in Richtung Cuxhaven. Kurz vor der Ausfahrt Bremen-Nord musste er staubedingt abbremsen. Ein 31-jähriger Autofahrer übersah dies und fuhr gegen den Transporter. Hierbei verletzte sich der 31 Jahre alte Mann leicht.
Hinter diesem Unfall ereignete sich anschließend ein folgenschwerer Zusammenstoß, an dem insgesamt sechs Fahrzeuge in einer Kettenreaktion beteiligt waren: Eine 25 Jahre alte Autofahrerin befuhr mit ihrem Mini den rechten Fahrstreifen, prallte gegen einen vorausfahrenden Toyota, so dass dieser auf den mittleren Fahrstreifen schleuderte und von einem VW Passat angefahren wurde. Dabei wurde der Toyota gedreht und anschließend von einem Golf gerammt. Der Golf wurde daraufhin von einem auf der linken Fahrspur fahrenden VW Passat getroffen. Die 25-jährige Mini-Fahrerin schleuderte unterdessen mit ihrem Wagen gegen einen auf dem rechten Fahrstreifen stehenden VW Touran.
Die Bilanz:
Der BMW-Fahrer wurde leicht verletzt, drei Autofahrerinnen mussten mit diversen Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden. Die 24 Jahre alte Toyota-Fahrerin wurde dabei stationär aufgenommen. Sechs Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von über 50.000 Euro. Der mittlere und rechte Fahrstreifen der Autobahn wurden für die Dauer der Unfallaufnahme bis etwa 21 Uhr gesperrt. Der Verkehr konnte auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeilaufen. Es kam zu größeren Staubildungen.


Heute Morgen kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Sattelzügen in der Ludwig-Erhard-Straße im Bremer Güterverkehrszentrum (GVZ).
Der 45 Jahre alte Fahrer eines Sattelzuges kam gegen 10.15 Uhr mit seiner Fahrzeugkombination in einer leichten Fahrbahnverschwenkung aus bisher ungeklärter Ursache in die Gegenfahrspur und stieß dort mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammen.
Der 45-Jährige konnte eigenständig aus der stark deformierten Sattelzugmaschine klettern. Der entgegenkommende 49 Jahre alte Fahrer war im Führerhaus eingeklemmt und musste durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremen befreit werden.
Beide Lkw-Fahrer wurden zunächst an der Unfallstelle notärztlich versorgt und später zur stationären Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Bei dem 49-Jährigen Fahrer konnte ein lebensbedrohlicher Zustand nicht ausgeschlossen werden.
Die Sattelzugmaschinen waren ineinander verkeilt und mussten auseinandergezogen werden. Die Ludwig-Erhard-Straße wurde für die Dauer der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme, sowie Aufräum- und Bergungsarbeiten, mehrere Stunden in beide Richtungen voll gesperrt. Die Höhe des Sachschadens wurde auf etwa 100.000 Euro geschätzt.


Am Montagmorgen wurde der 100.000ste Polizei-Einsatz für das Jahr 2014 durch die Einsatzkräfte bearbeitet. Diese sechsstellige Einsatzzahl ist in den Vorjahren immer erst im Monat Dezember erreicht worden. Der im Sommer bereits festgestellte Trend der Zunahme von Einsätzen setzt sich demnach fort.
Normalerweise wäre der 100.000ste Einsatz nicht für die Medien von Interesse. Es handelt sich hierbei um eine Verkehrsbehinderung in der Rückertstraße in der Bremer Neustadt. Hier ist ein Halteverbot aufgrund einer Baustelle eingerichtet. Dieses wurde durch einige Verkehrsteilnehmer nicht beachtet, so dass ein Lkw nicht passieren konnte. Dieser Einsatz war somit bereits der einhunderttausendste in diesem Jahr, der über die Einsatzzentrale des Polizei-Notrufs abzuwickeln war. Diese sechsstellige Zahl war im vergangenen Jahr erst im Monat Dezember erreicht worden, während im gesamten Jahr 2010 die Anzahl der Einsätze nicht über diese Grenze gingen.
Wie bereits im August 2014 veröffentlicht (siehe hierzu PM 0518), setzt sich somit die Entwicklung der letzten Jahr fort. In 2010 musste die Polizei Bremen 98.573 Einsätze bearbeiten, in 2013 waren es schon 105.986.
Auch im zweiten Halbjahr dieses Jahres setzt sich der Trend fort, dass wir häufig mehr Streifenwagen und Zeit für die Bearbeitung eines Einsatzes benötigen. Viele Einsätze, beispielsweise die Unterbringung eines psychisch Erkrankten, ziehen sich oft über Stunden hin oder binden gar eine Streifenwagenbesatzung über eine gesamte Schicht.
Für Notfälle steht Ihnen der kostenlose Polizei-Notruf 110 zur Verfügung. Wählen Sie 110
- wenn Sie oder andere in Not sind,
- wenn Sie Zeuge oder Opfer einer Straftat oder eines Verkehrsunfalls sind,
- wenn Sie Hinweise zu aktuellen Fahndungen geben können,
- wenn Sie verdächtige Beobachtungen machen, die polizeilich überprüft werden
sollten.
Für andere Fragen oder Situationen, wo Sie die Polizei benötigen, wählen Sie den Zentralruf der Polizei Bremen unter der Rufnummer 362-0:
- Wenn Sie die Polizei benötigen, aber nicht sofort,
- wenn Sie eine bestimmte Dienststelle erreichen möchten,
- wenn Sie polizeiliche Auskünfte wünschen.


In der Nacht von Samstag auf Sonntag explodierte im Stadtteil Vahr ein Zigarettenautomat. Zwei unbekannte Täter sind bislang flüchtig.
Eine Anwohnerin hörte in der Gustav-Radbruch-Straße gegen 00.30 Uhr einen lauten Knall. Dadurch aufmerksam geworden, blickte sie aus sämtlichen Fenstern. An einem Zigarettenautomaten entdeckte sie zwei Jugendliche -beide etwa 190 cm groß. Die jungen Männer machten sich zunächst noch an dem Gerät zu schaffen und flüchteten anschließend auf Fahrrädern über einen Stichweg in Richtung des Parzellengebietes an der Richard-Boljahn-Allee. Eintreffende Polizeikräfte leiteten unverzüglich eine Fahndung nach den Verdächtigen ein. Die hinzugezogenen Delaborierer stellten aus dem völlig zerstörten Automaten einen sogenannten "Polenböller" sicher. Ob die Jugendlichen Geld oder Zigaretten entwendeten, konnte noch nicht festgestellt werden.
Die Polizei Bremen fragt nun: Wer hat in der Nacht zu Sonntag in der Neuen Vahr Nord verdächtige Beobachtungen gemacht? Wem sind zwei dunkel gekleidete Jugendliche auf Fahrrädern aufgefallen? Einer von Beiden soll eine Kapuze mit Fellkragen getragen haben. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen.


Vier bislang noch unbekannte Täter überfielen am Sonntagabend einen Pizzaboten in der Neuen Vahr. Die Räuber flüchteten in einem Auto mit der Geldbörse ihres Opfers. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Der 19 Jahre alte Pizzabote hatte gerade eine Pizza in der Carl-Goerdeler-Straße ausgeliefert. Als er wieder wegfahren wollte, griff ihn plötzlich von hinten ein maskierter Unbekannter an. Der Täter hielt ihm einen unbekannten Gegenstand an den Hals und zog ihn zu einer Müllcontaineranlage. Dort warteten bereits drei Komplizen, die Bargeld forderten. Sie durchsuchten den 19-Jährigen und raubten sein Portmonee. Anschließend musste der junge Mann noch seine Armbanduhr aushändigen. Die Räuber flüchteten mit einem Pkw in Richtung Rennplatz. Der Lieferant stieg daraufhin in sein Auto und fuhr auf ein Schulgelände in der Nähe. Von dort aus rief er zunächst seinen Chef an und alarmierte erst im Anschluss den Notruf der Polizei.
Die Täter beschrieb er als ca. 20-Jährige und mit einer Größe von etwa 1,80 bis 1,90 Meter. Während der Tatausführung sprachen sie untereinander arabisch. Sie trugen alle Kapuzenpullover und Baseball-Kappen.
Die Kriminalpolizei fragt: Wer hat verdächtige Beobachtungen in diesem Bereich gemacht? Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.


Ein 19 Jahre alter Autofahrer fand Dienstagabend in Bremen-Vegesack einen bewusstlosen Mann auf der Straße. Dank einer sofortigen Reanimation konnte der 59-Jährige am Leben erhalten werden.
Der 19-Jährige befuhr mit seinem Auto die Straße Hünertshagen und entdeckte am Fahrbahnrand den bewusstlosen Mann. Während sein Vater einen Rettungswagen alarmierte, begann der Couragierte mit der Reanimation des Leblosen, da er bei ihm keine Atmung mehr feststellte. Wenige Minuten später trafen Rettungswagen, Notarzt und Polizei ein. Bei dem 59 Jahre alten Mann musste umgehend ein Defibrillator eingesetzt werden. Anschließend wurde er in ein Klinikum gebracht. Rettungs- und Einsatzkräfte der Polizei lobten ausdrücklich die schnellen und richtigen Maßnahmen des 19-Jährigen, ohne dessen Hilfe der krankheitsbedingt zusammengebrochene 59-Jährige wohl nicht überlebt hätte.Beispielbild


In der Bremer Neustadt kollidierte Dienstagnachmittag ein Linienbus mit einem Radfahrer. In Folge dessen kam es zu einem weiteren Unfall. Insgesamt wurden sieben Personen verletzt.
Ein 37 Jahre alter Radfahrer befuhr die Bachstraße in Richtung Pappelstraße. Ohne sich umzuschauen oder anzuhalten fuhr er über den abgesenkten Bordstein in den Kreuzungsbereich und wurde von einem Linienbus, der die Pappelstraße in Richtung Langemarckstaße befuhr, seitlich erfasst. Bei dem Unfall zog sich der 37-Jährige, der leichtsinniger Weise keinen Fahrradhelm trug, Kopfverletzungen zu und musste stationär in einem Klinikum aufgenommen werden. Aufgrund der Sofortbremsung des 40 Jahre alten Busfahrers stürzten mehre Insassen. Vier Fahrgäste wurden mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein 25 Jahre alter Radfahrer befand sich zum Unfallzeitpunkt direkt hinter dem Bus, fuhr in Folge der Vollbremsung gegen die Rückseite und stürzte ebenfalls. Er verletzte sich nur leicht.
Während der Unfallaufnahme kam es im Bereich der Pappelstraße zu Verkehrsbehinderungen.

Am 04.11.2014 um 09.54 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer in der Tonderner  Straße im Stadtteil Osterfeuerberg gemeldet.

Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 1 und 5, die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Blockland sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es in einer Dachgeschosswohnung eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses.
Alle Personen hatten bereits das Gebäude verlassen. 5 Personen zogen sich bei der Flucht eine Rauchgasvergiftung zu und wurden in Bremer Kliniken transportiert.
Das Feuer wurde von zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohr bekämpft und gelöscht. Anschließend wurde das Gebäude entraucht.
Bereits um 10:30 Uhr konnte vom Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet werden.
In der Wohnung hatten aus bislang ungeklärter Ursache Einrichtungsgegenstände gebrannt. Der Einsatzleiter schätzt den entstandenen Schaden auf ca. 60.000 Euro.
Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.

 
Zimmerbrand in Bremen-Lüssum (des) Am Montagabend, 3.11.2014, meldete ein Anrufer um 22:00 Uhr einen Brand in der Straße Neuenkirchener Weg in Bremen-Lüssum. Noch während der Anfahrt der Feuerwehr bestätigte auch ein Fahrer der Bremer Strassenbahn AG das dichter, schwarzer Rauch aus einem zweigeschossigen Wohn- und Geschäftsgebäude drang. Mittlerweile hatte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle einen Führungsdienst, die Feuerwachen 6 und 5 sowie die Freiwillige Feuerwehr Blumenthal und den Rettungsdienst alarmiert. Diese rückten mit insgesamt 11 Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften zur Brandbekämpfung an. Menschen wurden bei dem Einsatz, obwohl zunächst eine Person als im Gebäude vermisst gemeldet wurde, nicht verletzt. Die Person fand sich später unverletzt an. Es brannte in einem ca. 8x10m eingeschossigen Flachdachanbau des Hauptgebäudes ein Zimmer vollkommen aus. Der Sachschaden wurde vom Einsatzleiter auf ungefähr 30.000€ geschätzt. Der Brand war gegen 22:40 Uhr gelöscht. Beendet war der Einsatz um 23:55 Uhr. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur bisher ungeklärten Brandursache auf.


Gleich zweimal hintereinander wurde eine 81 Jahre alte Frau in Kirchhuchting das Opfer von dreisten Trickdieben und ihren perfiden Maschen. Die Polizei warnt vor erneutem Auftreten.
Zunächst klingelten am Halloween-Abend zwei Frauen mit einem Kleinkind an der Haustür der 81 Jahre alten Seniorin und baten um Süßigkeiten. Nachdem die 81-Jährige einige Bonbons und Leckereien verteilt hatte, fragten die Frauen nach einem Badezimmer zum Hände waschen. Während eine der Frauen allein im Wohnzimmer zurückblieb, begleitete die 81-Jährige Mutter und Kind ins Bad. Danach verließen die Besucher die Wohnung. Zu diesem Zeitpunkt bemerkte die Bremerin noch nichts Verdächtiges.
Am nächsten Tag, ein Samstagnachmittag, klingelte es erneut an der Haustür der älteren Dame. Ein junger Mann gab sich ihr gegenüber als Polizist aus und wollte sie zu einem Trickdiebstahl vom Vorabend befragen. Auf ihre Nachfrage zeigte er auch einen Dienstausweis vor. Die Frau ließ den angeblichen Polizisten hinein, der sie sogleich zu den beiden Frauen und dem Kind an Halloween befragte. Er ließ sich eine Schatulle zeigen und fragte, ob sich darin noch Bargeld befände, denn man hätte bei einem Einsatz eine größere Menge Banknoten beschlagnahmt. Als die 81-Jährige nachschaute, bemerkte sie, dass sie tatsächlich bestohlen wurde und sämtliche Geldscheine fehlten. Daraufhin forderte der vermeintliche Kriminalbeamte sie auf, ihren Goldschmuck aus den Schubladen zu holen. Diesen wollte er vorsichtshalber fotografieren, damit er im Fall eines späteren Diebstahls zugeordnet werden könne. Die ältere Dame händigte ihm daraufhin eine goldene Halskette, ein Armband und einen Ring aus. Augenblicklich verließ der Mann daraufhin mit dem Goldschmuck die Wohnung und verschwand in unbekannte Richtung. Der 81-Jährigen wurde nun blitzartig klar, dass sie Opfer einer Diebes- und Betrügerbande geworden war.

Zwei couragierte Männer überwältigten Sonntagabend einen 37 Jahre alten Räuber und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der Mann überfiel kurz zuvor eine Spielhalle im Bremer Stadtteil Gröpelingen.
Der 37-Jährige betrat gegen 20.50 Uhr die Spielothek in der Gröpelinger Heerstraße, bedrohte eine 26 Jahre Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Anschließend nahm er sich diverse Geldscheine aus der Kasse und flüchtete aus dem Geschäft. Zwei 39 und 61 Jahre alte Gäste der Spielhalle beobachteten den Überfall und rannten dem Räuber hinterher. Als dieser auf sein Fluchtfahrrad steigen wollte, schubste der 39-Jährige ihn runter. Bei der Rangelei fiel die Softairpistole des Räubers auf den Boden und wurde vom zweiten Zeugen einbehalten. Gemeinsam hielten sie den Täter bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest.
Der 37 Jahre alte Räuber wurde vorläufig festgenommen, eine Haftprüfung läuft aktuell. Die Zeugen haben sehr mutig gehandelt, hätten aber mit dieser Aktion auch sich selbst in Gefahr bringen können. Wir raten grundsätzlich Zeugen, bei Gewalttaten schnellstmöglich die Polizei zu alarmieren, sich die Tätermerkmale einzuprägen und sich nicht selbst in Bedrängnis zu bringen.

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