Weil es in der Vergangenheit zu Manipulationen an Spielgeräten mit
scharfen oder spitzen Gegenständen gekommen ist, hat die Sozialbehörde
650 Warnschilder drucken lassen, die jetzt an den Spielplätzen in der
Stadt aufgehängt werden. Das übernehmen der Umweltbettrieb Bremen und
die gemeinnützige JuS (Jugendhilfe und Soziale Arbeit gGmbH), die in
Bremen mit der Unterhaltung der Spielplätze beauftragt sind. Eltern
werden auf den auffälligen Plakaten um besondere Achtsamkeit gebeten und
angehalten, unverzüglich die Polizei einzuschalten, sobald sie
Auffälligkeiten entdecken.
Seit etwa zwei Wochen ermittelt die Polizei Bremen mit einer 13-köpfigen
Sonderkommission gegen einen unbekannten Täter, der Messer an
Klettergerüsten auf Spielplätzen so anbrachte, dass sie Kinder verletzen
könnten. Die Polizei kontrolliert Spielplätze im Bremer Stadtgebiet
weiter verstärkt. Sie rät: "Entdecken Sie gefährliche Gegenstände,
fassen Sie bitte nichts an und alarmieren die Polizei unter 110."
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