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Warnung vor falschen Inkassoschreiben


In Bremen und Umland häuften sich in den letzten Monaten Strafanzeigen von Verbrauchern und Firmen, die von einem Inkassobüro mit der Aufforderung, offen stehende Rechnungen zu begleichen, angeschrieben wurden. Die Polizei Bremen warnt vor den Betrügern.
Firmen und Privatpersonen erhielten mit der Post, zum Teil mit fehlerhaften Adress- oder Namensangaben, Zahlungsaufforderungen einer Firma namens Cash-Inkasso. In den Rechnungen waren Produkte des nicht existierenden Herstellers Kloster Marienquell aufgeführt. Darunter angebliche Gesundheits- und Wellnessartikel, wie Weißdorn- und Holunderkapseln, Entwässerungselixier oder Papaya-Produkte. Durch gezielte Einschüchterungsversuche, wie die Androhung rechtlicher Konsequenzen, wurde versucht, die Forderung einzutreiben. In allen Fällen legten die Betrüger Überweisungsträger und Bankverbindungen bei. Die entsprechenden Konten waren im benachbarten Ausland verzeichnet. Aufgrund der Produktpaletten bei Apotheken, Drogerien, Reformhäusern und Discountern mit Gesundheits- und Wellnessartikeln, wurde hier von den Betrügern auf eine evtl. vorhandene Unübersichtlichkeit der Bestellvorgänge gebaut.
Die Polizei Bremen warnt vor weiteren Schreiben und rät Betroffenen: Nehmen Sie bei unbegründeten Forderungen auf keinen Fall Zahlungen vor und erstatten Sie ggf. Anzeige bei der Polizei. Nähere Auskünfte erteilt das Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 200, Telefon (0421) 362-19003.

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