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Falsche Dachdecker treiben ihr Unwesen

In Bremen Mitte und Osterholz trieben Mittwoch wieder falsche Dachdecker ihr Unwesen. In zwei Fällen scheiterten die Betrüger an einer aufmerksamen Rentnerin und einer Mitarbeiterin der Bank. Die Polizei warnt vor weiterem Auftreten. Im Stephanikirchhof klingelten um die Mittagszeit zwei "Handwerker" an der Haustür einer 92 Jahre alten Bremerin. Für 3000 Euro wollten sie ihr angeblich marodes Dach reparieren. Sie müsse aber 2500 Euro sofort bar zahlen. Der Rentnerin kam dieses suspekt vor. Sie teilte den Männern mit, erst mit ihrem Sohn telefonieren zu wollen. Daraufhin entfernten sich die Verdächtigen aus der Wohnung und fuhren mit einem dunklen Auto davon. Einer der Handwerker trug eine schwarze Weste mit der Aufschrift "Firma Reimann". In der Halsmühlener Straße ereignete sich am Nachmittag ein ähnlicher Vorfall: Drei Männer standen vor dem Haus eines 89-Jährigen und wollten dessen Dach reparieren. Da er nicht die geforderten 2500 Euro im Haus hatte, fuhr ein Betrüger mit dem Rentner zur Bank. Hier wurde eine Kassiererin auf die Situation aufmerksam, denn der jüngere Mann gab sich als Enkel des 89 Jahre alten Mannes aus. Nachdem er das Misstrauen bemerkte, verließ der Betrüger die Bank, ohne Geld erhalten zu haben. Die Bankangestellte verständigte die Polizei. Die Polizei rät: Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung. Machen Sie keine Verträge oder Finanzgeschäfte unter Zeitdruck an der Haustür. Bitten Sie die fremden Personen zu einem späteren Zeitpunkt wiederzukommen. Holen Sie sich Unterstützung von Nachbarn, Angehörigen oder anderen Vertrauenspersonen.
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