Am Mittwochmittag
klingelten drei unbekannte Männer bei einer 76-jährigen Bremerin an der
Haustür und boten ihr Handwerksarbeiten gegen eine unverhältnismäßig
hohe Geldsumme an. Von den Verdächtigen unter Druck gesetzt, kam die
Seniorin der Geldforderung trotz der nur unzureichend durchgeführten
Arbeiten nach.
Das Trio klingelte zwischen 12:00 und 13:00 Uhr an der Haustür der Bremerin im Barrienweg und bot ihr an, die Gehwegplatten vor dem Haus zu reinigen. Als die Seniorin zögerte, wurde einer der Männer aggressiv und setzte die Dame unter Druck. Die Bremerin ließ sich schließlich überreden und stellte den Betrügern einen Barscheck in Höhe von 400 Euro aus. Die zuvor mündlich vereinbarte Arbeitsleistung wurde jedoch nicht eingehalten; nach Übergabe des Schecks beendeten die Männer sofort ihre Arbeit und entfernten sich bereits nach einer Stunde. Zuvor händigten sie der Dame noch eine unseriös wirkende Werbebroschüre aus.
Die drei Betrüger sollen zwischen 18 und 50 Jahre alt sein. Einer der Männer trat als Rädelsführer auf und setzte die Bremerin mit energischem, zudringlichem Verhalten unter Druck.
Die Polizei Bremen hat die Ermittlungen wegen Wucher eingeleitet. Hiernach macht sich strafbar, wer unter Ausnutzung einer Schwächesituation eine Leistung zu einer deutlich überhöhten Gegenleistung anbietet.
Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.
Die Polizei Bremen warnt eindringlich vor solchen betrügerischen Arbeitskolonnen und empfiehlt in diesem Zusammenhang:
Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.
Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
Lassen Sie sich gerade durch bedrängende Hinweise (Beispiel: "Dieses Angebot gilt nur noch heute!") auf keinen Fall unter Druck setzen.
Lehnen Sie jegliche Angebote von unbekannten Personen ab, die Ihnen spontane Arbeiten auf Ihrem Grundstück anbieten. Tatsächlich sofort angefangene Arbeiten dienen nur als Täuschung und werden nicht beendet. Zahlen Sie niemals Geld im Voraus!
Wenden Sie sich an die (Kriminal-) Polizeiliche Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Dort erhalten Sie wertvolle Tipps und hilfreiche Broschüren.
Das Trio klingelte zwischen 12:00 und 13:00 Uhr an der Haustür der Bremerin im Barrienweg und bot ihr an, die Gehwegplatten vor dem Haus zu reinigen. Als die Seniorin zögerte, wurde einer der Männer aggressiv und setzte die Dame unter Druck. Die Bremerin ließ sich schließlich überreden und stellte den Betrügern einen Barscheck in Höhe von 400 Euro aus. Die zuvor mündlich vereinbarte Arbeitsleistung wurde jedoch nicht eingehalten; nach Übergabe des Schecks beendeten die Männer sofort ihre Arbeit und entfernten sich bereits nach einer Stunde. Zuvor händigten sie der Dame noch eine unseriös wirkende Werbebroschüre aus.
Die drei Betrüger sollen zwischen 18 und 50 Jahre alt sein. Einer der Männer trat als Rädelsführer auf und setzte die Bremerin mit energischem, zudringlichem Verhalten unter Druck.
Die Polizei Bremen hat die Ermittlungen wegen Wucher eingeleitet. Hiernach macht sich strafbar, wer unter Ausnutzung einer Schwächesituation eine Leistung zu einer deutlich überhöhten Gegenleistung anbietet.
Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.
Die Polizei Bremen warnt eindringlich vor solchen betrügerischen Arbeitskolonnen und empfiehlt in diesem Zusammenhang:
Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.
Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
Lassen Sie sich gerade durch bedrängende Hinweise (Beispiel: "Dieses Angebot gilt nur noch heute!") auf keinen Fall unter Druck setzen.
Lehnen Sie jegliche Angebote von unbekannten Personen ab, die Ihnen spontane Arbeiten auf Ihrem Grundstück anbieten. Tatsächlich sofort angefangene Arbeiten dienen nur als Täuschung und werden nicht beendet. Zahlen Sie niemals Geld im Voraus!
Wenden Sie sich an die (Kriminal-) Polizeiliche Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Dort erhalten Sie wertvolle Tipps und hilfreiche Broschüren.
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