Aufmerksame Zeugen alarmierten über Notruf die Polizei, nachdem sie verdächtige Geräusche vom Kirchengrundstück an der Geschwister-Scholl-Straße gehört hatten. Eine schnell eintreffende Streife fasste einen 30 Jahre alten Verdächtigen mit schmutzigen Händen und dreckiger Kleidung noch in Tatortnähe, ein zweiter konnte flüchten. Neben der Kirche entdeckten die Polizisten 18 Kupferplatten, die zum Abtransport bereit gelegt worden waren. Weiter fanden sie ein Tatwerkzeug, das beschlagnahmt wurde. Die Kupferteile hatten die Täter von einer Außenmauer der Kirche abgedeckt.
Der 30-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Er soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Am Revier konnte der zweite Tatverdächtige namentlich ermittelt werden. Die Ermittlungen dauern weiter an.
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