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Februar 2025

"Tür zu - boarding completed"

Ein Dieb hatte am Mittwochabend in Hastedt nicht nur Pech, sondern auch einen gehörigen Denkfehler: Beim Versuch, in einen VW Arteon einzubrechen, schloss er die Tür hinter sich und kam nicht mehr raus! Zeugen hatten den Mann dabei beobachtet, wie er in das geparkte Auto eindrang und nach Wertsachen suchte.

Als die Polizei in der Straße Fleetrade eintraf, war der Dieb bereits "festgesetzt" - auf der Rückbank des Wagens, dessen Türen sich partout nicht öffnen ließen. Mehrere Versuche, das Auto von innen zu öffnen, scheiterten kläglich. Die Situation wurde erst gelöst, als der eigentliche Fahrzeugführer vor Ort erschien, den Schlüssel zückte und das Fahrzeug problemlos öffnete.

Der 37-jährige Mann wurde schließlich vorläufig festgenommen und gab zu Protokoll: "Ich wollte nur schnell nach Bargeld suchen und bin dann hängen geblieben." Die Polizei fand im Auto noch einen Schraubendreher und eine Zange - beides wurde als Beweismittel sichergestellt.

Die Polizei Bremen stellt fest, dass die Lebensweisheit, "immer, wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich ein Fenster" nicht immer zutrifft.


Anzeigen nach Versammlung am Mittwoch

 


Einsatzkräfte der Polizei Bremen begleiteten am Mittwoch eine Versammlung zum Thema "Gedenktag Hanau" in der Innenstadt. Dabei kam es zwischenzeitlich zu Verkehrsbehinderungen. Ebenso wurden Einsatzkräfte beleidigt.

Die angemeldete Versammlung startete mit etwa 1500 Teilnehmenden um 17:30 Uhr im Bereich Am Brill mit einer Auftaktveranstaltung. Danach führte der Aufzug über die Hutfilterstraße und Obernstraße zum Goetheplatz zur Abschlusskundgebung. Zu Beginn kam es durch die Versammlungsleitung bereits zu einem Verstoß gegen die Versammlungsauflagen. Eine entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde gefertigt. Während der Auftaktveranstaltung und des Aufzuges wurden mit Lautsprecherdurchsagen durch die Versammlungsteilnehmenden die Einsatzkräfte unter anderem als "Bullenschweine", "Mörder" und "Nazis" beleidigt. Zudem wurden den Polizisten in Redebeiträgen rassistische Kontrollen unterstellt. Die Versammlungsleitung beendete schließlich gegen 19:15 Uhr die Versammlung.

Die Polizisten fertigten entsprechende Anzeigen wegen Volksverhetzung. Zudem kam es zu Verkehrsbehinderungen im Innenstadtbereich. Die weiteren Ermittlungen hierzu dauern an.


Großangelegte Polizeiaktion gegen Menschenhandel erfolgreich


         Insgesamt wurden an diesem Tag 29 Objekte in sechs verschiedenen Bundesländern durchsucht, darunter in Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Hessen.

 In einer großangelegten, länderübergreifenden Operation des Polizeipräsidiums Bielefeld konnte ein mutmaßlicher Ring von Menschenhändlern zerschlagen werden. Die Aktion, geleitet von der Abteilung für Organisierte Kriminalität der Staatsanwaltschaft Bielefeld, führte zur Vollstreckung von Haftbefehlen gegen vier Beschuldigte am Mittwoch, den 19. Februar 2025, in Bielefeld und Hamburg. Die Beschuldigten stehen im Verdacht, in organisierter Form Menschenhandel, Zwangsprostitution und Geldwäsche betrieben z


u haben.

Die Durchsuchungen brachten nicht nur Beweismittel zum Vorschein, die jetzt ausgewertet werden müssen, sondern auch Bargeld in sechsstelliger Höhe wurde beschlagnahmt.

Während der Durchsuchungen wurden zahlreiche Personen angetroffen und überprüft. Festnahmen gab es in Löhne, wo ein 57-jähriger Deutscher und zwei thailändische Staatsbürger im Alter von 56 und 53 Jahren verhaftet wurden, sowie in Hamburg, wo eine 22-jährige thailändische Staatsbürgerin festgenommen wurde. Zusätzlich besteht bei mindestens 18 Personen der Verdacht auf illegalen Aufenthalt. Weitere fünf Personen wurden vorläufig festgenommen, da sie mutmaßlich illegal aufhältige Personen beherbergt haben sollen, darunter in Minden, Bünde, Bremen und zweimal in Rostock.

Die festgenommenen Personen werden noch heute einem Haftrichter vorgeführt.


Gaststätte nach behördenübergreifenden Kontrollen geschlossen


Die Polizei Bremen führte am Montag gemeinsam mit dem Ordnungsamt, dem Zoll, dem Finanzamt, der Feuerwehr Bremen und Mitarbeitenden der Lebensmittelüberwachung in den Stadtteilen Mitte, Walle, Gröpelingen und in der Neustadt Kontrollen durch. Dabei wurden Gaststätten, Imbisse und Shisha Bars überprüft und eine Vielzahl an Mängeln festgestellt. Eine Shisha Bar musste aufgrund von zu hoher CO-Werte vorrübergehend geräumt werden. Zudem wurde eine Gaststätte in der Bahnhofsvorstadt geschlossen.

In den jeweiligen Stadtteilen standen insgesamt 13 Lokalitäten von nachmittags bis in die Abendstunden im Fokus der Einsatzkräfte. In allen überprüften Objekten stellten die Kräfte diverse Verstöße, wie massive Kassenmängel, Verstöße gegen das Waffengesetz, die Kennzeichnungspflicht und das Verpackungsgesetz, Jugendverstöße sowie Hygienemängel fest. Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt. Mitarbeitende des Ordnungsamtes schlossen aufgrund einer Vielzahl an Verstößen, unter anderem hygienische Mängel sowie falsche Lagerung von Lebensmitteln, eine Gaststätte in der Bahnhofvorstadt. In der Neustadt wurde in einer Shisha Bar ein Totschläger gefunden. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten ebenfalls in der Neustadt eine andere Shisha Bar zwischenzeitig räumen, da der CO-Wert zu hoch war. Verletzt wurde niemand.

Seit vielen Wochen und Monaten setzt sich die Polizei Bremen verstärkt für die Bekämpfung der Straßenkriminalität ein und wird diese Bemühungen gemeinsam mit anderen Sicherheitsbehörden auch weiterhin fortsetzen.


Brand in Mehrfamilienhaus in Vegesack

Am Montag wurden Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zu einem Brand in einem Mehrparteienhaus in Bremen-Vegesack gerufen. Dort brannte es im Treppenhaus. Die Polizei sucht Zeugen.


Gegen 14.25 Uhr brannten zwei Kinder-Fahrradanhänger mit starker Rauchentwicklung im Treppenhaus des Wohnhauses an der Georg-Gleistein-Straße. Die Feuerwehr löschte den Brand und meldete wenig später Feuer aus. Vier Bewohner erlitten eine Rauchgasvergiftung und mussten in Krankenhäusern behandelt werden. Durch das Feuer wurde auch eine Gasleitung in Mitleidenschaft gezogen, die durch eine verantwortliche Firma gesichert werden musste.

Die Brandermittler haben ihre Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Eine Brandstiftung kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Zeugen haben eine Person mit rotem Oberteil und Mütze im Treppenabgang rauchen sehen. Weitere Hinweise gehen jederzeit an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888.

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Maskierte Räuber überfallen Restaurantangestellte
In der Nacht zu Samstag überfielen fünf Täter die Angestellte eines Restaurants in Osterholz. Nachdem sie Bargeld erbeuten konnten, flüchteten sie zunächst vom Tatort. Alarmierte Einsatzkräfte konnten noch in der Nacht sechs Verdächtige vorläufig festnehmen.

Die Mitarbeiterin schloss kurz vor 4 Uhr das Restaurant an der Hans-Bredow-Straße und war auf dem Weg zu ihrem Auto, als sie von fünf Unbekannten mit einem Messer bedroht wurde. Die Tätergruppe forderte die 44-Jährige auf, die Tür zum Restaurant wieder aufzuschließen und die Tageseinnahmen auszuhändigen. Im Lokal plünderten die Täter einen Tresor, zerrten die Frau anschließend nach draußen und flüchteten mit einem vermutlich dreistelligen Bargeldbetrag auf den Parkplatz, wo sie in ein Auto einstiegen und davonfuhren. Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten Einsatzkräfte noch in unmittelbarer Tatortnähe sechs tatverdächtige Männer in einem Fahrzeug anhalten. Bei einer anschließenden Kontrolle und Durchsuchung entdeckten die Polizisten ein Messer, Bargeld und Vermummungsutensilien, die als Beweismittel beschlagnahmt wurden. Die sechs Männer im Alter von 16, 17 und 22 Jahren, darunter auch der Fahrer des Fluchtfahrzeuges, wurden vorläufig festgenommen. Der Wagen wurde zur Spurensuche sichergestellt.

Gegen die Tatverdächtigen wurden Ermittlungen wegen schweren Raubes eingeleitet. Eine Haftprüfung gegen die fünf Haupttäter dauert derzeit an. Weitere Zeugen melden sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888

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Auswahlverfahren für Verleihunternehmen von E-Scootern gestartet

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E-Scooter gehören bereits seit einigen Jahren zum Straßenbild deutscher Städte. In Bremen stellt das Anbieten der Roller eine Sondernutzung dar. Verleihunternehmen von E-Scootern benötigen aus diesem Grund eine Sondernutzungserlaubnis in der Hansestadt. Aktuell läuft das Auswahlverfahren für die Erteilung dieser Erlaubnisse. Interessierte Verleihunternehmen haben die Möglichkeit, bis 17. März 2025 ihre Antragsunterlagen beim Ordnungsamt Bremen einzureichen.

Es werden maximal zwei Sondernutzungserlaubnisse erteilt, die ab dem 1. August 2025 für drei Jahre gültig sein werden und den Verleihunternehmen gestattet, E-Scooter im öffentlichen Raum der Stadtgemeinde Bremen Dritten zur entgeltlichen Nutzung anzubieten. Weitere Informationen zum Auswahlverfahren sind in der amtlichen Bekanntmachung vom 14. Februar 2025 zu finden, aufrufbar unter www.amtliche-bekanntmachungen.bremen.de.

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