Nach einer Serie von Sachbeschädigungen an
Fahrzeugen konnte die Polizei Bremen einen schnellen Ermittlungserfolg
erzielen: Ein 41 Jahre alter Bremer wurde als mutmaßlicher Täter
identifiziert.
Die Polizei Bremen hatte nach den Vorfällen ihre
Präsenz im Stadtgebiet noch einmal deutlich erhöht. In der vergangenen
Nacht waren mehrere Dutzend Polizistinnen und Polizisten zusätzlich im
Einsatz. Parallel dazu wertete die Sonderkommission "Reifenstecher"
umfangreiches Beweismaterial aus - darunter Videoaufnahmen, gesicherte
Spuren und Hinweise aus der Bevölkerung, die teilweise auch anonym über
das Hinweisportal eingegangen waren. Diese Ermittlungen führten
schließlich zu dem 41-jährigen Tatverdächtigen.
Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Bremen wurde die Wohnung des Mannes in der Bremer
Neustadt durchsucht. Der Verdächtige konnte bislang noch nicht
angetroffen werden. Die weiteren Fahndungsmaßnahmen und Ermittlungen
dauern an.
Innensenator Ulrich Mäurer: "Ich bin erleichtert, dass
unsere Polizei durch intensivste Ermittlungsarbeit und die erhöhte
Präsenz im Stadtgebiet einen wichtigen Ermittlungserfolg erzielen
konnte. Die Bürgerinnen und Bürger haben mit ihren wertvollen Hinweisen
maßgeblich dazu beigetragen, den Tatverdächtigen zu identifizieren. Die
Fahndung nach dem Tatverdächtigen läuft auf Hochtouren."
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