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Polzei stoppt Autokorso

Gestern Abend überprüften Einsatzkräfte der Polizei Bremen im Bereich Steintor elf Fahrzeuge und 38 Personen, nachdem diese durch verkehrswidriges Parken, lautes Hupen und das mehrfache Abfeuern einer Schreckschusswaffe aufgefallen waren. Ursprünglich war die Polizei zu einer Familienfeier in die Belmerstraße gerufen worden. Dort fühlten sich Anwohner durch abgestellte Fahrzeuge und Lärm gestört und berichteten außerdem von wahrgenommenen Schussgeräuschen. Anlässlich dieses Einsatzes fiel dann eine Wagenkolonne in der Bismarckstraße auf. Auch hier hatten Anrufer lautes Hupen und Knallgeräusche vernommen. Es handelte sich bei den Autoinsassen um Teilnehmer der gemeldeten Feierlichkeiten, die nach Walle -zu der eigentlichen Hochzeitsfeier- fahren wollten. Alle Fahrzeuge wurden durch Einsatzkräfte angehalten und waren nahezu voll besetzt. Große Teile der Insassen zeigten wenig Verständnis für die polizeilichen Kontrollmaßnahmen. Um diese weitestgehend störungsfrei und ohne jegliche Gefährdung durchführen zu können, wurde die Bismarckstraße in Höhe der Sankt-Jürgen-Straße für etwa eine Dreiviertelstunde voll gesperrt. Die eingesetzten Polizisten führten Identitätsfeststellungen durch, durchsuchten Personen und Fahrzeuge und stellten dabei eine Schreckschusswaffe, Reizgas und einen Gummiknüppel sicher. Hinsichtlich der Schreckschusswaffe wurde ein Verfahren wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz eingeleitet. Außerdem werden sich mehrere Teilnehmer des Korsos wegen unterschiedlicher Ordnungswidrigkeiten verantworten müssen. Die anschließende Hochzeitsfeier in der Baumstraße verlief ohne weitere Beschwerden und polizeiliche Zwischenfälle.

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