Über
Notruf 110 wurde dem Lagezentrum der Polizei Bremen ein Pkw gemeldet,
der kopfüber in einem Fleet parallel zur Fleetstr. lag. Da bei
Eintreffen der ersten Polizeikräfte nicht ausgeschlossen werden konnte,
dass sich noch Personen im Fahrzeug befanden, wurde die Feuerwehr
alarmiert, die mit einem Großaufgebot und Taucher am Einsatzort
erschienen. Glücklicherweise befanden sich keine Personen mehr im
Fahrzeug. Das Fahrzeug, ein Pkw Polo, wurde geborgen und zur Spurensuche
sichergestellt. Im Rahmen der durchgeführten Unfallaufnahme konnten
Schlammspuren entdeckt werden, die in ein nahegelegenes Parzellengebiet
führten. Durch umfangreiche Ermittlungen konnte der vermeintliche
Fahrer, ein 21jähriger Bremer, in einer Parzelle gestellt werden. In
einer Waschmaschine wurde die stark verschmutzte Kleidung aufgefunden.
Der vermeintliche Fahrer stand unter Alkoholeinfluss und musste sich
einer Blutentnahme unterziehen. Der Fahrer erlitt durch den Unfall
leichte Verletzungen, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch ab. Ersten
Ermittlungen zufolge kam der für den Verkehr nicht zugelassene Pkw
vermutlich aufgrund erhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn der
Fleetstr. ab, stieß dort mit einem geparkten Pkw zusammen und geriet
anschließend ins Schleudern. Der Pkw überschlug sich und landete
schließlich kopfüber im Fleet. Der Fahrer konnte sich aus dem Pkw
befreien und flüchtete. Der Sachschaden wird auf ca 8.000 EUR geschätzt.
Kommentar veröffentlichen