Die
Verwaltungsschule der Freien Hansestadt Bremen und die
Justizvollzugsanstalt Bremen haben einen neuen Lehrplan für die
Ausbildung der Beamtinnen und Beamten des Vollzugs- und Werkdienstes
beschlossen. Die praktische Ausbildung wurde gemeinsam inhaltlich
überdacht und neu strukturiert.
Bürgermeisterin Karoline Linnert, zu deren Geschäftsbereich die Verwaltungsschule gehört, begrüßt das neue Konzept zur Justizausbildung: „Die Qualität der Ausbildung wird verbessert. Das Fachpersonal an der Verwaltungsschule wird um eine halbe Stelle aufgestockt.“
„Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des allgemeinen Vollzugsdienstes kommt bei der Gewährleistung von Sicherheit und bei der Abwehr von Gefahren eine ganz wesentliche Rolle zu. Mit der intensiven Bewachung von Gefangenen, der Arbeit mit einer zunehmend schwieriger werdenden Klientel und bei der Verfolgung des Ziels, die Gefangenen zu befähigen, künftig in ein Leben ohne Straftaten zu führen, leisten sie eine herausfordernde Tätigkeit für unser Gemeinwesen. Die Arbeit im Werkdienst des Justizvollzuges ist ganz wesentlich für die Resozialisierung der Gefangenen. Um den vielfältigen Aufgaben des Justizvollzuges gerecht zu werden, brauchen wir einen motivierten und gut qualifizierten Nachwuchs. Dass die Verwaltungsschule und die JVA Bremen die Ausbildung unserer Nachwuchskräfte mit diesem Ziel neu aufgestellt haben, freut mich und findet meinen ausdrücklichen Dank und meine Anerkennung“, so Justizsenator Martin Günthner.
Mit einem neu erarbeiteten Lehrplan für die schulische Ausbildung des Vollzugs- und Werkdienstes sollen umfassende Fachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz bei den Anwärterinnen und Anwärtern entwickelt werden. In den Lernbereichen „Sicherheit und Versorgung“, „Beratung, Betreuung und Behandlung“, „Krisenintervention“, „eigene Stellung und Entwicklung im Vollzug“, „Gesellschaft und Strafvollzug“ und „Sprachen“ werden die Nachwuchskräfte an der Verwaltungsschule beispielsweise durch die Vermittlung von Rechtskenntnissen und Verhaltensstrategien auf ihre Aufgaben im Justizvollzug vorbereitet.
Ein neu erarbeiteter Leitfaden für die fachpraktische Ausbildung soll die Vermittlung praktischer Fähigkeiten und Kenntnisse sicherstellen. Anhand des Leitfadens wird den zukünftigen Vollzugsbeamtinnen und Vollzugsbeamten durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen vor Ort beigebracht, wie die Behandlung der Insassen gelingen kann, wie auch in Belastungssituationen die Aufgaben des Vollzugsalltags zu erledigen sind und wie man Schaden von sich und von den Inhaftierten abwendet.
Der von der Verwaltungsschule und der JVA Bremen erarbeitete Praxisleitfaden und Lehrplan bilden eine abgestimmte Lehr- und Ausbildungsplanung, um den Nachwuchskräften im Justizvollzug alle wichtigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln.
Verwaltungsschuldirektor Holger Wendel ist überzeugt, mit dem neuen Lehrplan gut für die zukünftigen Herausforderungen aufgestellt zu sein. Besonderes Anliegen der Schule sei es, die durchgängige Wahrung der Menschenwürde zum roten Faden von Ausbildung und beruflichem Kompetenzerwerb zu machen. „Außerdem bemühen wir uns natürlich immer um Aktualität. Gegenwärtig muss sich der Vollzug und somit auch die Ausbildung beispielsweise damit auseinandersetzen, dass Gefangene zunehmend einen extremistischen weltanschaulichen Hintergrund haben, sei es rechtsradikal, sei es islamistisch.“
Das neue Ausbildungskonzept wird erstmals für die 24 Anwärterinnen und Anwärter genutzt, die im Februar 2018 ihre Ausbildung in der Justizvollzugsanstalt Bremen begonnen haben.
Bürgermeisterin Karoline Linnert, zu deren Geschäftsbereich die Verwaltungsschule gehört, begrüßt das neue Konzept zur Justizausbildung: „Die Qualität der Ausbildung wird verbessert. Das Fachpersonal an der Verwaltungsschule wird um eine halbe Stelle aufgestockt.“
„Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des allgemeinen Vollzugsdienstes kommt bei der Gewährleistung von Sicherheit und bei der Abwehr von Gefahren eine ganz wesentliche Rolle zu. Mit der intensiven Bewachung von Gefangenen, der Arbeit mit einer zunehmend schwieriger werdenden Klientel und bei der Verfolgung des Ziels, die Gefangenen zu befähigen, künftig in ein Leben ohne Straftaten zu führen, leisten sie eine herausfordernde Tätigkeit für unser Gemeinwesen. Die Arbeit im Werkdienst des Justizvollzuges ist ganz wesentlich für die Resozialisierung der Gefangenen. Um den vielfältigen Aufgaben des Justizvollzuges gerecht zu werden, brauchen wir einen motivierten und gut qualifizierten Nachwuchs. Dass die Verwaltungsschule und die JVA Bremen die Ausbildung unserer Nachwuchskräfte mit diesem Ziel neu aufgestellt haben, freut mich und findet meinen ausdrücklichen Dank und meine Anerkennung“, so Justizsenator Martin Günthner.
Mit einem neu erarbeiteten Lehrplan für die schulische Ausbildung des Vollzugs- und Werkdienstes sollen umfassende Fachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz bei den Anwärterinnen und Anwärtern entwickelt werden. In den Lernbereichen „Sicherheit und Versorgung“, „Beratung, Betreuung und Behandlung“, „Krisenintervention“, „eigene Stellung und Entwicklung im Vollzug“, „Gesellschaft und Strafvollzug“ und „Sprachen“ werden die Nachwuchskräfte an der Verwaltungsschule beispielsweise durch die Vermittlung von Rechtskenntnissen und Verhaltensstrategien auf ihre Aufgaben im Justizvollzug vorbereitet.
Ein neu erarbeiteter Leitfaden für die fachpraktische Ausbildung soll die Vermittlung praktischer Fähigkeiten und Kenntnisse sicherstellen. Anhand des Leitfadens wird den zukünftigen Vollzugsbeamtinnen und Vollzugsbeamten durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen vor Ort beigebracht, wie die Behandlung der Insassen gelingen kann, wie auch in Belastungssituationen die Aufgaben des Vollzugsalltags zu erledigen sind und wie man Schaden von sich und von den Inhaftierten abwendet.
Der von der Verwaltungsschule und der JVA Bremen erarbeitete Praxisleitfaden und Lehrplan bilden eine abgestimmte Lehr- und Ausbildungsplanung, um den Nachwuchskräften im Justizvollzug alle wichtigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln.
Verwaltungsschuldirektor Holger Wendel ist überzeugt, mit dem neuen Lehrplan gut für die zukünftigen Herausforderungen aufgestellt zu sein. Besonderes Anliegen der Schule sei es, die durchgängige Wahrung der Menschenwürde zum roten Faden von Ausbildung und beruflichem Kompetenzerwerb zu machen. „Außerdem bemühen wir uns natürlich immer um Aktualität. Gegenwärtig muss sich der Vollzug und somit auch die Ausbildung beispielsweise damit auseinandersetzen, dass Gefangene zunehmend einen extremistischen weltanschaulichen Hintergrund haben, sei es rechtsradikal, sei es islamistisch.“
Das neue Ausbildungskonzept wird erstmals für die 24 Anwärterinnen und Anwärter genutzt, die im Februar 2018 ihre Ausbildung in der Justizvollzugsanstalt Bremen begonnen haben.
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