Nach dem schweren
Körperverletzungsdelikt am Sonntag in Bremen-Vegesack hat die Polizei
Bremen bereits am Montag mit der Einrichtung einer Sonderkommission
unter Einbeziehung der Fachdienststelle für Tötungsdelikte reagiert.
Am Sonntag wurde im Bremer Ortsteil Grohn ein 23 Jahre alter Mann durch Messerstiche schwer verletzt. Die Einsatzkräfte aus Bremen-Nord waren sehr schnell vor Ort und konnten bereits wenige Minuten nach der Tat die mit einem Auto flüchtenden stellen und drei von ihnen festnehmen. Gegen diese drei Tatverdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft zwischenzeitlich vom Amtsgericht Bremen Untersuchungshaft angeordnet; nach zwei weiteren namentlich bekannten Verdächtigen wird intensiv gefahndet. Die Polizei Bremen hat ihre Präsenz in Bremen Nord sofort erhöht und bei den Beteiligten so genannte Gefährderansprachen durchgeführt. Die bereits getroffenen Maßnahmen werden anlassbezogen intensiviert. Polizeidirektor Jens Körber, bisher stellvertretender Leiter der Schutzpolizei und designierter Abteilungsleiter der Inspektion Nord, wurde sofort in sein neues Amt berufen. Das Motiv für die Tat konnte bisher nicht abschließend aufgeklärt werden. Das Geschehen begrenzt sich auf den Personenkreis zweier Familien.
Die Beamten der Sonderkommission ermitteln unter Hochdruck. Weitere laufende Ermittlungsverfahren gegen einzelne Beteiligte werden zusammengefasst, um sie beschleunigt zu bearbeiten und eine Gesamtbewertung der beschuldigten Personen und der Strukturen, in die sie eingebunden sind, zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang betrachtet die Sonderkommission auch ausländerrechtliche Fragestellungen.
Am Sonntag wurde im Bremer Ortsteil Grohn ein 23 Jahre alter Mann durch Messerstiche schwer verletzt. Die Einsatzkräfte aus Bremen-Nord waren sehr schnell vor Ort und konnten bereits wenige Minuten nach der Tat die mit einem Auto flüchtenden stellen und drei von ihnen festnehmen. Gegen diese drei Tatverdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft zwischenzeitlich vom Amtsgericht Bremen Untersuchungshaft angeordnet; nach zwei weiteren namentlich bekannten Verdächtigen wird intensiv gefahndet. Die Polizei Bremen hat ihre Präsenz in Bremen Nord sofort erhöht und bei den Beteiligten so genannte Gefährderansprachen durchgeführt. Die bereits getroffenen Maßnahmen werden anlassbezogen intensiviert. Polizeidirektor Jens Körber, bisher stellvertretender Leiter der Schutzpolizei und designierter Abteilungsleiter der Inspektion Nord, wurde sofort in sein neues Amt berufen. Das Motiv für die Tat konnte bisher nicht abschließend aufgeklärt werden. Das Geschehen begrenzt sich auf den Personenkreis zweier Familien.
Die Beamten der Sonderkommission ermitteln unter Hochdruck. Weitere laufende Ermittlungsverfahren gegen einzelne Beteiligte werden zusammengefasst, um sie beschleunigt zu bearbeiten und eine Gesamtbewertung der beschuldigten Personen und der Strukturen, in die sie eingebunden sind, zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang betrachtet die Sonderkommission auch ausländerrechtliche Fragestellungen.
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