Zivilfahnder
der Bundespolizei haben heute Nachmittag einen 39-jährigen Mann aus
Kirchlinteln auf frischer Tat festgenommen, nachdem er zwei ca. zwölf
Zentimeter dicke Äste auf die Bahnstrecke in der kleinen Ortschaft
Brunsbrock gelegt hat. Er steht im Verdacht, bis zu neun Mal
Hindernisse auf die Bahnstrecke zwischen Visselhövede und Verden gelegt
zu haben. Die Serie begann am 13.11.2017 um 12:45 Uhr. Eine Erixx-Bahn
konnte nicht rechtzeitig anhalten - die Äste verkeilten sich unter dem
Zug: Der Sachschaden beträgt rund 15.000 Euro. Danach wurden acht
weitere Fälle gemeldet, die sich zu Nachmittagszeiten ereigneten.
Mehrmals konnten Lokführer rechtzeitig anhalten und die Hindernisse
beseitigen.
Am 18.11.2017 wurden um 10:50 Uhr und um 13:29 Uhr wiederum Äste und Metallteile überfahren, wobei nach ersten Ermittlungen keine Schäden entstanden. Gleichwohl müssen die Bahnen technisch untersucht werden.
Nachdem die Bundespolizei heute einen Zeugenhinweis veröffentlicht hat, wurden gleichzeitig Zivilfahnder eingesetzt. Der Deutsche leistete bei der Festnahme keinen Widerstand und gab die Taten in der ersten Befragung zu. Gründe nannte er nicht. Nach einer Hausdurchsuchung wurde er entlassen. Neben dem Strafverfahren muss er mit zivilrechtlichen Forderungen des Eisenbahnunternehmens rechnen.
Am 18.11.2017 wurden um 10:50 Uhr und um 13:29 Uhr wiederum Äste und Metallteile überfahren, wobei nach ersten Ermittlungen keine Schäden entstanden. Gleichwohl müssen die Bahnen technisch untersucht werden.
Nachdem die Bundespolizei heute einen Zeugenhinweis veröffentlicht hat, wurden gleichzeitig Zivilfahnder eingesetzt. Der Deutsche leistete bei der Festnahme keinen Widerstand und gab die Taten in der ersten Befragung zu. Gründe nannte er nicht. Nach einer Hausdurchsuchung wurde er entlassen. Neben dem Strafverfahren muss er mit zivilrechtlichen Forderungen des Eisenbahnunternehmens rechnen.
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