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August 2015


Am kommenden Mittwoch wird in der ZDF Sendung Aktenzeichen XY ein Bremer Fall gezeigt. Staatsanwaltschaft und Polizei bitten die Bevölkerung um Mithilfe.
Am Nachmittag des 4. Dezember, einem Donnerstag, wurde ein älteres Ehepaar in ihrem Haus in der Braunschweiger Straße von drei maskierten Männern überfallen und beraubt.
Die Täter hatten sich unter einem Vorwand Zutritt in das Haus der beiden damals 86-Jährigen verschafft. Mit Gewalteinwirkung gegen beide Opfer erbeuteten die Männer einen hohen Geldbetrag und Wertsachen.
Staatsanwaltschaft und Polizei Bremen suchen weiterhin fieberhaft nach den Räubern. Um Hinweise aus der Bevölkerung zu erlangen, werden die Ereignisse am kommenden Mittwoch, 2. September, 20.15 Uhr, ZDF, bei Aktenzeichen XY geschildert. An dem Abend werden sowohl im Studio wie auch beim Kriminaldauerdienst in Bremen (unter 362-3888
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Angesichts weiter steigender Zugangszahlen von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen hat Sozialsenatorin Anja Stahmann angeordnet, dass ab kommenden Montag (31. August 2015) bis zu 50 Jugendliche in der ehemaligen Schule in der Luxemburger Straße untergebracht werden. Ein erfahrener Jugendhilfeträger wird die Betreuung vor Ort übernehmen. Das Gebäude in Huchting wurde bisher als Notunterkunft für bis zu 70 Erwachsene und Familien genutzt. Mit dem Beirat war ursprünglich vereinbart worden, den Standort zum 31. August aufzugeben. Die Familien werden wie geplant ausziehen.
Mitglieder des Beirates wurden gestern (Donnerstag, 27.08.2015) bei einem kurzfristig anberaumten Vor-Ort-Termin über die Pläne informiert. Die anwesenden Beiratsmitglieder zeigten Verständnis für die Notlage, gaben der Senatorin aber auch Hausaufgaben mit: Eine weitere Zufahrt zum Gelände und Renovierungsarbeiten im Haus seien notwendig, um das Gebäude weiter zu nutzen.
"In den vergangenen vier Wochen sind bisher mehr als 220 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Bremen angekommen – mehr als im gesamten Jahr 2013. Wir können es uns nicht leisten, das Gebäude leer stehen zu lassen, während anderswo in der Stadt Zelte aufgestellt werden müssen. Wir brauchen ab Montag diese 50 Schlafplätze, wenn die Jugendlichen nicht auf der Straße landen sollen", stellt Anja Stahmann klar. "Ich bedaure, dass es keinen längeren Vorlauf gab und wir für diese Notmaßnahme nicht auf einen Beiratsbeschluss warten können. Angesichts der unvorhersehbaren Notsituation hatte ich aber keine andere Wahl, als diese Maßnahme anzuordnen. In der nächsten Beiratssitzung wird das Sozialressort Rede und Antwort stehen", so Anja Stahmann weiter.
Alle Senatsressorts sind unterdessen aufgefordert, weitere Plätze für die Unterbringung der Flüchtlinge zu benennen. Die Senatorin richtet sich derzeit darauf ein, dass Bremen im laufenden Jahr rund 2.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufnehmen wird – viermal so viele wie Jahr 2014. Allein im August sind bisher schon über 220 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Bremen angekommen. Zum Vergleich: Im August 2014 waren es 48.


Verkehrs- und Wirtschaftsressort beschließen Umgestaltung der Flaniermeile
 
  Verkehrssenator Joachim Lohse und Wirtschaftssenator Martin Günthner haben heute (25. August 2015) ein neues Konzept für Bremens Einkaufsmeile Am Wall vorgestellt. Dies sieht eine temporäre Einbahnstraßenregelung zwischen Bischofsnadel und Herdentor vor.
Zugleich wird das Parken von der Fassadenseite auf die Seite der Parkanlage verlegt. Damit wird eine bessere Sichtbarkeit der Geschäfte ermöglicht und zudem der Boulevard-Charakter des Straßenzuges gestärkt. Der überbreite Gehweg, der in Teilen überdacht ist, kann von den Gewerbetreibenden im Rahmen eines Pilotversuchs mitgenutzt werden. Das wird so bereits von den ansässigen Gastronomen umgesetzt. Zusätzlich wird eine weitere Straßenquerung zu den Wallanlagen hin eingerichtet, um auch die denkmalgeschützte Grünfläche stärker an die City und den Wall anzubinden. Ein Fahrradschutzstreifen vom Herdentor bis zum Ostertor wird zudem dafür sorgen, dass auch der Radverkehr näher am geschäftlichen Treiben vorbeiführt, um weitere Publikumsströme für die Geschäfte zu erschließen. Der gesamte Bereich wird als Tempo-30-Zone eingerichtet.
"Der Auslöser für diese Maßnahme, der Brand des Kaufhauses Harms, war natürlich eine schlimme Katastrophe, bei der zum Glück niemand verletzt worden ist. Zugleich sehen wir darin jetzt eine Chance für einen Neuanfang Am Wall", so Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. "Durch die Maßnahmen erhoffen wir uns einen Aufschwung für die Einzelhändler, wollen zugleich aber auch weitere Kenntnisse für ein Verkehrskonzept Innenstadt gewinnen. Das Ziel sollte eine dauerhafte Beruhigung des Straßenzuges sein, um den einstigen Boulevard-Charakter wieder herzustellen." Lohse betonte noch einmal, dass es sich zunächst um eine Testphase handelt. "Wir haben derzeit gar keine andere Wahl, als eine temporäre Einbahnstraßenregelung einzuführen, da die Bauarbeiten an der Brandruine und für einen Neubau sicherlich noch mehrere Jahre andauern werden."
Auch Wirtschaftssenator Martin Günthner begrüßte die Entscheidung: "Es ist wichtig, die Vollsperrung aufheben zu können, um wieder mehr Publikum auf den Wall zu bringen. Die geplanten Maßnahmen werden den Wall beleben. Es freut mich ungemein, dass wir trotz der Notsituation zu einer guten Lösung gefunden haben, die den Wall stärker an die City bindet und die Einzelhändler stützt."
Das Konzept muss jetzt noch mit dem Beirat Mitte abgestimmt werden. Anschließend wird das Amt für Straßen und Verkehr die beschlossenen Maßnahmen umsetzen. "Ich rechne mit einer Eröffnung des Walls zu Mitte September", so Verkehrssenator Lohse.
Bis es soweit ist, werden die beiden Senatsressorts gemeinsam mit der City-Initiative Bremen und den Einzelhändlern Am Wall die gesperrte Straße zu einer Erlebnismeile umfunktionieren. Den Auftakt macht am 27. August ab 20.30 Uhr Open-Air-Kino. Gezeigt wird die preisgekrönte Tragikomödie "Little Miss Sunshine". Am Freitag, dem 28. August, folgt ein weiterer Kinoabend mit der Filmkomödie "Grand Budapest Hotel" mit einm Wall-Picknick und Lichterfest. Das Highlight folgt dann am Samstag, dem 29. August, von 10 bis 22 Uhr. Es gibt eine Biomeile mit Genusstafel Am Wall und an der Bischofsnadel und dazu Kurzfilme. An dem Abend verbindet der Wall kulinarisch die Eröffnung des Musikfestes auf dem Rathausplatz und das Weinfest am Hillmannplatz. Zugleich sind auch die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet – synchron zu den übrigen Läden in der City anlässlich der langen Shoppingnacht. Am 13. September findet dann das Wallfest statt. Rund 100 Liegestühle laden Besucherinnen und Besucher dazu ein, entspannt der Live-Musik auf der Bühne zu lauschen. Während Stelzenläufer in Kostümen und andere Akrobatik-Acts das bunte Treiben an den Geschäften entlang des Walls beleben, können Kinder sich beim Hüpfen in der Hüpfburg vergnügen. Für das leibliche Wohl sorgen Gastronomen vor Ort, erfrischende Cocktails liefern die Spezialisten der Lemon Lounge.’recentPowered By Blogger Widgets


"Wir brauchen noch mehr motivierte Menschen, die uns helfen, Flüchtlinge aufzunehmen und zu versorgen"

"Die wachsende Zahl der Flüchtlinge bei uns aufzunehmen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das zeigt sich nun auch in besonderer Weise beim Personal in den zuständigen Behörden: Der öffentliche Dienst braucht Unterstützung und wählt hierfür nun auch ungewöhnliche Wege", sagt Finanzsenatorin Linnert.
"Da wir mit allen anderen deutschen Kommunen bzw. Ländern um motivierte Menschen als Verwaltungspersonal konkurrieren, hat der Senat heute (25. August 2015) beschlossen, die Qualifikationsprofile zu öffnen und damit den Zugang in den öffentlichen Dienst auf einen größeren Personenkreis zu erweitern.
Sobald dem Senat die konkreten Personalbedarfe der Ressorts vorliegen, können Dauerausschreibungen für befristete und auch unbefristete Stellen ein Mittel zur Personalgewinnung sein. Darauf können sich dann auch Diplom-Juristinnen und -Juristen, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen, Sozial- und Politikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit einem Bachelor-Abschluss zu jeder Zeit bewerben – auch wenn sie keine klassische Verwaltungsausbildung absolviert haben. Um einen guten und qualifizierten Einstieg zu gewährleisten, sollen Bewerberinnen und Bewerber, die zunächst über keine einschlägige verwaltungstypische Qualifikation verfügen, zum Einstieg an dienstbegleitenden Qualifikationsmaßnahmen teilnehmen. Darin wird ihnen zentrales Wissen in den Bereichen Verwaltungshandeln, Verwaltungsrecht und Haushaltsrecht vermittelt.
Darüber hinaus prüfen die Ressorts jetzt, ob sie nicht auch Ruheständler motivieren können, noch einmal aktiv die Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen. Auch eingeschränkt dienstfähige Beamte könnten eventuell für Aufgaben im Bereich der Flüchtlingsarbeit gewonnen werden.
"Selbstverständlich wollen wir auch unsere erfolgreiche Kampagne "Du bist der Schlüssel" ausdehnen. Hiermit haben wir schon in den vergangenen Jahren viele junge Migrantinnen und Migranten für den öffentlichen Dienst gewinnen können", betont Linnert. ’recentPowered By Blogger Widgets

Ein 10-jähriger Junge ging auf der Flucht aus dem syrischen Kriegsgebiet in Deutschland verloren. Sein älterer Bruder wandte sich an die Bremer Polizei -mit Erfolg.
Der sichtlich aufgelöste Mann erschien am Dienstagabend an der Polizeiwache in der Vahr und schilderte den Einsatzkräften seine Fluchterlebnisse. Der 27-Jährige reiste zusammen mit seinem kleinen Bruder über Jordanien, die Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Ungarn und Österreich mit dem Auto nach Deutschland ein. Von dort ging die Reise mit dem Zug weiter. Beim Umsteigen am Würzburger Hauptbahnhof passierte es dann: In einem hektischen Augenblick stieg sein 10-jähriger Bruder in eine falsche Bahn. Der Syrer konnte den Zug nur noch abfahren sehen, ohne zu wissen, wohin dieser fährt. Hilflos setzte der 27 Jahre alte Mann seine Fahrt nach Bremen fort.
Nach der Ankunft am Bremer Hauptbahnhof suchte er das Polizeirevier Vahr auf und bat um Hilfe. Der ältere Bruder hatte sich die Abfahrtzeit des "falschen" Zuges gemerkt, so dass die Einsatzkräfte ermitteln konnten, dass es sich dabei um die Bahn nach Bamberg gehandelt haben musste. Die Nachfrage bei der Polizei Bamberg verlief positiv. Das zehn Jahre alte Kind wurde am Bahnhof angetroffen und anschließend an eine Jugendnothilfeeinrichtung übergeben.
Eine Zusammenführung der beiden Brüder wird heute über das Jugendamt Bamberg organisiert. Der zu Tränen gerührte 27-Jährige wurde anschließend in Bremen registriert und zur Zentralen Aufnahmestelle gebracht.
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Am Montag wurden ältere Menschen in der Bremer Neustadt von Trickdieben aufgesucht. Unter dem Vorwand, dass sie Feuermelder kontrollieren müssen, verschafften sie sich Zugang zur Wohnung.
15 Uhr, Meyerstraße, die 87-jährige Anwohnerin kommt gerade mit ihren Koffern aus dem Urlaub zurück. Als sie aus dem Taxi steigt und in zwei ratlose Gesichter blickt, die offensichtlich ihren Weg nicht kennen, erkundigt sie sich hilfsbereit, ob sie weiterhelfen kann. Die beiden Männer in Blaumännern geben an, die Feuermelder tauschen zu müssen. Ein wenig überrumpelt, lässt sie die Handwerker in die Wohnung. Während einer der Betrüger die Anwohnerin in ein Gespräch verwickelte, entwendete der andere hochwertigen Goldschmuck aus der gesamten Wohnung.
15:30 Uhr, Theodor-Storm-Straße, eine 88-jährige Anwohnerin öffnet nach dem Klingeln die Tür. Die Masche ist die Gleiche: "Wir müssen dringend Ihren Feuermelder tauschen!" Dieses Verhalten kam ihr komisch vor. Weder der Hausverwalter, noch ein anderes Unternehmen hatten sich angekündigt. Als die misstrauische Dame den Personen den Zugang verweigern wollte, gingen sie zielstrebig an ihr vorbei in den Flur. Lautstark schrie sie beiden Täter an, dass sie die Wohnung verlassen sollen. Es zeigte Wirkung; die beiden Betrüger ergriffen ohne Beute die Flucht.
In beiden Fällen waren die Täter Männer. Sie waren ca. 180 cm groß, 35-40 Jahre alt, hatten ein gepflegtes Aussehen, einen Blaumann mit heller Applikation im Brustbereich, ein rundes Gesicht und kurze schwarze Haare.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0421) 362-3888 an den Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen zu wenden.
Leider gelingt es den Trickdieben immer wieder, sich mit eigentlich schon lange bekannten Tricks, Zugang zu den Wohnräumen meist lebensälterer Menschen zu erschleichen. Sie treten stets sehr bestimmt auf und spielen ihre betrügerische Rolle überzeugend. Trotzdem erneut der Appell: Seien Sie immer wachsam und lassen keine Fremden in Ihre Wohnung. Ziehen Sie nach Möglichkeit Angehörige oder Nachbarn hinzu. Wir möchten auch erneut Kinder und Enkel älterer Menschen sensibilisieren, ein Auge auf ihre älteren Verwandten oder Nachbarn zu werfen, damit diese nicht Opfer von Trickbetrügern und -dieben werden.
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Mit über 2.4 Promille Alkohol im Blut wurde am frühen Morgen der mazedonische Fahrer einer bulgarischen Sattelzugmaschine mit finnischem Auflieger von der Bremer Autobahnpolizei gestoppt. Beim Verlassen seines Führerhauses fiel der 45 Jahre alte Fahrer den Polizeibeamten vor die Füße und konnte sich anschließend kaum noch auf den Beinen halten.
Über Notruf hatte ein Autofahrer den in Schlangenlinien fahrenden LKW gemeldet. Bei der Auffahrt auf die A1 an der Anschlussstelle Stuhr in Fahrtrichtung Hamburg war die Sattelzugmaschine fast mit einem anderen LKW kollidiert. In Höhe der Rastanlage Krumhörens Kuhlen erwartete ein Fahrzeug der Verkehrsbereitschaft den extrem Schlangenlinien fahrenden LKW. Dabei nutzte der Fahrer den rechten und mittleren Fahrstreifen. An der Ausfädelspur der Anschlussstelle Arsten konnten die Autobahnpolizisten schließlich den Fahrer zum Anhalten bewegen. Neben den bereits beschriebenen Ausfallerscheinungen hatte der 45-Jährige eine starke Alkoholfahne und konnte nur noch lallen. Im Führerhaus lagen mehrere leere Bierdosen und griffbereit eine angebrochene Flasche Whisky. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde bei dem Fahrer eine Blutprobe genommen. Den Rest der Nacht verbrachte der 45-Jährige zur Ausnüchterung an der Wache. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Sein LKW wurde von der Autobahn gefahren und in Arsten abgestellt.
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Antrittsbesuch im Bremer Rathaus

Bürgermeister Carsten Sieling hat heute den Kommandeur des Landeskommandos Bremen, Oberst Claus Körbi, zum Antrittsbesuch im Bremer Rathaus begrüßt. Oberst Körbi war es ein Anliegen, mit dem neuen Regierungschef den Informationsaustausch über die Entwicklung der Bundeswehr zur Berufsarmee zu pflegen. Das Landeskommando Bremen vertritt die Bundeswehr im Zwei-Städte-Staat Bremen und Bremerhaven im Rahmen ihrer territorialen Aufgaben. Es ist die zentrale Kommandobehörde und somit Ansprechpartner des Senats (Landesregierung) und der obersten Landesbehörden – vor allem auch in der Zusammenarbeit mit den Institutionen des Katastrophenschutzes. Für die Unterbringung von Flüchtlingen hat das Landeskommando Räume in den Kasernen und Bundeswehrliegenschaften bereit gestellt. Der Bürgermeister unterstrich: "Die Bundeswehr ist ein wichtiger Partner für Bremen."
Claus Körbi trat 1976 in die Bundeswehr ein, war zuvor Kommandeur im Landeskommando Sachsen-Anhalt in Magdeburg und Dozent an der Führungsakademie der Bundeswehr. Als Bataillonskommandeur war er bei Hochwassereinsätzen zur Unterstützung des Katastrophenschutzes eingesetzt.
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Am frühen Morgen raubte ein Mann den Geldschein einer Frau, nachdem er sie nach Bargeld fragte.
Als die 49-Jährige gegen 01:00 Uhr auf ihren Bus wartete, kam ein Mann auf sie zu und fragte sie nach Kleingeld für den Bus. Als sie ihre Geldbörse öffnete, griff er einen Geldschein. Anschließend schlug ihr der 56-Jährige mit der Faust mehrfach ins Gesicht und fuhr mit dem Bus davon. Die geschockte Dame handelte richtig! Sie merkte sich das Aussehen und die Fluchtrichtung des Täters. Anschließend rief sie umgehend die Polizei.

Kurze Zeit später beobachteten Einsatzkräfte, wie ein Mann einen Igel im hohen Bogen über die Nordstraße trat. Anschließend trat er mehrfach auf das Tier ein. Da das Aussehen des Tierquälers auf die Beschreibung des Räubers passte, wurde er zur Polizeiwache gebracht.
Mit 1,9 Promille verbrachte er die Nacht in der Zelle. Ihn erwarten Verfahren wegen eines räuberischen Diebstahls und einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.
Der Igel wurde in die Tierklinik gebracht.’recentPowered By Blogger Widgets

Miss Freimarkt 2015 gesucht

Bewerbung ab sofort möglich, Bewerbungsschluss ist am 9. September

Noch scheint der Freimarkt weit weg; doch die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Ab sofort wird die neue Miss Freimarkt gesucht. Bis zum 9. September 2015 haben interessierte Frauen die Möglichkeit, ihre Bewerbung unter www.freimarkt.de abzugeben.
Es wird bereits die zwölfte Miss Freimarkt sein, die am 16. Oktober zur Eröffnung des 980. Bremer Freimarktes im Bayernzelt gekürt wird.
Gesucht wird eine junge Buten- oder Binnen-Bremerin, die durch ihre positive Ausstrahlung und ihr Temperament die Jury verzaubert, sowie durch ihre Leidenschaft für Fahrgeschäfte und Leckereien aller Art Bremens fünfte Jahreszeit repräsentiert. Dabei sollte sie weder das kühle Nass der Wasserbahn noch das des wechselhaften Bremer Wetters scheuen, sowie die Höhe des Riesenrads und die Kurven der Achterbahn problemlos meistern. Schwindelfrei, loopingfreundlich und schießbegeistert hält sie mit jedem Freimarktsbesucher mit und macht dabei obendrein eine gute Figur.
Miss Freimarkt vertritt eines der ältesten Volksfeste Deutschlands auf zahlreichen Veranstaltungen hauptsächlich aber während der 17 tollen Tage vom 16. Oktober bis 1. November 2015. Als Entlohnung stehen der Gewinnerin eine Tagesgage für die Auftritte sowie die Erstattung von Reisekosten zu.
Jetzt bewerben!
Bis einschließlich Mittwoch, 9. September können sich alle freimarktbegeisterten Frauen online unter www.freimarkt.de bewerben. Dafür müssen sie mindestens 18 Jahre alt sein.
Vom 14. – 27. September findet das Online-Voting statt, bei dem jeder für seine Favoritin stimmen kann. Anschließend werden die drei überzeugendsten Kandidatinnen zu einem Casting eingeladen. Eine fachkundige Jury entscheidet dann über die Erstplatzierte und somit wer 2Miss Freimarkt 20152 wird.
Weitere Informationen und Anmeldeformular unter www.freimarkt.de
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Repair-Café am 29. August 2015 von 09.30 bis 12.30 Uhr auf der Recycling-Station Findorff

Vielleicht ist es nur ein Handgriff und der Toaster ist gerettet! Im Repair Café von Entsorgung kommunal können Bürgerinnen und Bürger defekte Elektrokleinteile daraufhin überprüfen lassen, denn eine Reparatur ist oft einfach und kann sogar Spaß machen. Nebenbei werden Ressourcen und Geld gespart und die Umwelt geschont.
Entsorgung kommunal bietet deshalb in Kooperation mit der Bremer Umwelt Beratung auf verschiedenen kommunalen Recycling-Stationen die Möglichkeit, defekte Elektrokleingeräte gemeinsam mit Fachleuten zu reparieren. Nicht-reparierbare Geräte können praktischerweise gleich vor Ort umweltgerecht entsorgt werden.
Das nächste Repair Café findet statt am:
Samstag, 29. August 2015, von 09.30 bis 12.30 Uhr
auf der Recycling-Station Findorff, Kissinger Str. 1a.
Hinweis: Da es vor Ort wenige Parkplätze gibt, sind öffentliche Verkehrsmittel empfehlenswert.
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Eröffnungsveranstaltung mit Gastredner Richard Oetker am 31. August 2015

Mehr als 70 außergewöhnlichen Plakate und Fotos von Studentinnen und Studenten der Bauhaus-Universität Weimar zu den Tabuthemen "Häusliche Gewalt" und "Sexueller Missbrauch" zeigt die Opferhilfsorganisation "Weisser Ring" ab Sontag 30. August 2015 in der Unteren Rathaushalle. Dabei vermeiden die Künstler bewusst brutale Darstellungen von Gewalt.
Doch die Plakate lassen beim Betrachter eigene Bilder entstehen, die unter die Haut gehen. "Die Ausstellung will auf die alltägliche, oft im Verborgenen stattfindende Kriminalität aufmerksam machen. Sie soll bei den Besuchern darauf hinwirken, ihre Umwelt anders zu betrachten und falls erforderlich Zivilcourage zu zeigen", sagt Innensenator Ulrich Mäurer, der die Schirmherrschaft für die Ausstellung übernommen hat. Die Bilder machen deutlich: Wer schweigt, macht sich mitschuldig. In der Eröffnungsveranstaltung am Montag, 31. August 2015, wird darüber hinaus Richard Oetker um 18 Uhr in der Kirche Unser Lieben Frauen über seine Entführung im Jahr 1976 und die damit verbundenen Erfahrungen aus der Perspektive des Opfers berichten. Das Verbrechen an dem Unternehmersohn hatte damals international für Schlagzeilen gesorgt. Begleitet wird die Ausstellung von der Polizei Bremen und der Bundespolizei, die an vier 4 Nachmittagen in


In der Nacht zu Montag stellte eine schnell eintreffende Polizeistreife zwei Felgendiebe noch in Tatortnähe. Die Langfinger hatten die Beute bereits zum Abtransport bereitgestellt.
Ein Anwohner alarmierte die Polizei, nachdem er zwei verdächtige Personen auf einem Privatgrundstück beobachtet hatte. Nur kurze Zeit später stellten Polizeikräfte noch in unmittelbarer Nähe zwei 29 und 32 Jahre alte Tatverdächtige. Das Duo war über eine Einfahrt auf das Grundstück gelangt. Anschließend bockten sie einen dort abgestellten Mercedes mit Pflastersteinen auf, montierten die hochwertigen Felgen ab und stellten diese zur Verladung bereit. Ein Auto zum Abtransport hatten die Täter zuvor an der Straße geparkt. Hier fanden Beamte weitere Beweismittel. Die bereits hinlänglich mit Eigentumsdelikten in Erscheinung getretenen Männer wurden vorläufig festgenommen. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Besonders schweren Diebstahls eingeleitet.
Die Polizei rät: Machen Sie es einem Dieb so schwer wie möglich! Sichern Sie ihr Fahrzeug und Reifen durch Felgenschlösser, den Einbau einer Alarmanlage und/oder durch die Markierung hochwertiger Gegenstände mit künstlicher DNA (kDNA). Achten Sie bewusst auf verdächtige Situationen, größere Lieferfahrzeuge, die für den Abtransport von Teilen geeignet sind und fremde und verdächtige Personen in ihrer Nachbarschaft. Alarmieren Sie, wie in dem aktuellen Fall beispielhaft erfolgt, über Notruf 110 sofort die Polizei.
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Zwei Frauen und drei Männer starteten gestern Nachmittag mit einem Ruderboot von Harriersand über die Weser Richtung Bremen. Die Ruderpartie endete abrupt in Höhe Hasenbüren, als unerwartet starker Wellengang das Boot binnen kürzester Zeit voll Wasser laufen ließ.
Die sportliche Besatzung im Alter von 28 bis 61 Jahren schaffte es nicht, das hineinlaufende Wasser abzuschöpfen und kenterte schließlich. Gemeinsam brachten sie sich und das Ruderboot schwimmend am Weserufer Sicherheit in Sicherheit. Vorsorglich waren nach dem Eingang eines Notrufes neben Einsatzkräften der Polizei und der Feuerwehr auch der Christoph Weser alarmiert worden. Die Rettungskräfte wurden allerdings am Weserufer von den zwar durchnässten aber ansonsten wohlauf befindlichen Ruderern erwartet. Ein Team der Wasserschutzpolizei mit der Bremen 1 kümmerte sich um die Bergung des Bootes. Mit einem Polizei-Shuttle wurden die Havarierten zum "Trocknen" zu ihrem Vereinsheim gebracht.Beispielbild von pixabay
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Am frühen Samstagabend staunten die Polizisten in Walle nicht schlecht, als sie den Wert des Alkomaten sahen: 2,4 Promille.
20 Uhr, ein liegengebliebenes Fahrzeug mitten auf der Kreuzung, zwei kleine Kinder auf der Rücksitzbank und eine weinende Frau daneben. Ein Fall für die Polizei. Sie wollte helfen, die Familie aus der unglücklichen Lage zu befreien. Als die 32-jährige Autofahrerin versuchte ihre Panne zu erklären, begann es nach Alkohol zu riechen. Als sie dann noch torkelnderweise die Straße verlassen wollte und ihre beiden zwei- und fünfjährigen Töchter auf der Rücksitzbank zurückließ, ahnten die Einsatzkräfte was der Grund des Autoversagens sein könnte. Ein Atemalkoholtest untermauerte die Vermutung. Immerhin das Pusten funktionierte; 2,4 Promille.
Während der Frau an der Polizeiwache Blut abgenommen wurde, kümmerte sich die Polizei um die beiden Kinder.
Am Sonntagmorgen verließ die zukünftige Fußgängerin die Wache. Statt eines Führerscheins hat sie nun eine Anzeige wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss in der Tasche. Die Kinder sind vorübergehend dem Kindernotdienst übergeben worden.
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Weil ihm das Glück offenbar nicht hold war, rastete ein 20jähriger aus und verletzte mehrere Personen.
Bereits einige Stunden hatte ein junger Mann an einem Spielautomaten verbracht, bevor er Zeugenaussagen zufolge aus Ärger über das ausbleibende Glück zunächst laut rumbrüllte. Der Versuch den aufgebrachten Spieler zu beruhigen, wurde sofort mit Faustschlägen "beantwortet". Auch ein weiterer Mann reagierte aggressiv auf die Schlichtungsversuche und schlug dazwischen.
Die Gewalt richtete sich schließlich auch gegen das Mobiliar und gegen die Fensterscheibe der Bar. Versuche zweier Frauen dies zu unterbinden verliefen ebenfalls erfolglos; auch sie wurden geschlagen.
Die vorläufige Bilanz: zerbrochenes Mobiliar, eine kaputte Fensterscheibe, Kopfschmerzen und ein offener Bruch am Handgelenk.
Zeugen konnten einen der Tatverdächtigen, der der Polizei bestens bekannt ist, benennen. Er sieht nun einem Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung entgegen.
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Ein bombenähnlicher Fund bescherte der Besatzung eines Schwimmbaggers eine böse Überraschung.
Da staunte die Besatzung eines Schwimmbaggers nicht schlecht, als sie in den Laderaum ihres Schiffes blickten. Ein bombenähnlicher Gegenstand - ca. 50 cm lang und 25 cm im Durchmesser - lag da zwischen Netzen und Tampen. Normalerweise hätte die Besatzung ihn erst gar nicht erblickt, denn gewöhnlich stehen hier noch zwei Meter Wasser im Laderaum. Da dieser aber zu Reparaturarbeiten leergepumpt worden war, trat das Relikt zum Vorschein. Deswegen lässt sich auch nicht sagen, wie lange er da schon lag und wo genau er aufgenommen wurde.
So aber wurden umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, die Reede für den übrigen Schiffsverkehr gesperrt, der Kampfmittelräumdienst der Polizei Bremen benachrichtigt und zur Fundstelle gebracht.
Eine genauere Inaugenscheinnahme ergab, dass es sich um ein mit Schwarzpulver gefülltes Vollmantelgeschoss handelt, das ca. 100kg schwer und aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg stammt. Da nach Einschätzung des Experten nur eine geringe Gefahr von dem Geschoss ausgeht, konnte es "normal" abtransportiert und die Sperrung aufgehoben werden.
...und sicher konnten alle erleichtert aufatmen...
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Heute fand auf Platz 11 am Weser-Stadion das Drittligaspiel zwischen der zweiten Mannschaft des SV Werder Bremen und dem 1. FC Magdeburg statt. Die Partie wurde von 2600 Zuschauern besucht.
Zum ersten Mal wurde ein verändertes Verkehrs- und Sicherheitskonzept angewendet, um Heim - und Gästefans konsequent zu trennen. Unter den etwa 1600 Magdeburger Fußballfans befanden sich auch rund 240 Anhänger, die als gewaltbereit einzustufen waren. Dementsprechend bereitete sich die Polizei Bremen auf den Einsatz vor. Bis zum jetzigen Zeitpunkt kam es zu keinen nennenswerten Störungen.
Der Einsatzleiter der Bremer Polizei, Kai Ditzel, war mit dem Verlauf zufrieden: "Das neue Sicherheitskonzept hat sich heute grundsätzlich bewährt, wir konnten durch strikte Fantrennung mögliche Störungen von vornherein unterbinden. Unser Dank gilt auch den verständnisvollen Bremerinnen und Bremern, die aufgrund nötiger Absperrungen Behinderungen in Kauf nehmen mussten."
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Das Statistische Landesamt Bremen teilt mit:
In der Stadt Bremen gibt es drei Rehabilitationseinrichtungen mit insgesamt 384 Betten für die vollstationäre Versorgung (Jahresdurchschnitt), darunter eine im August 2014 eröffnete Rehaklinik für Suchterkrankungen mit 80 Betten.
In den drei Rehakliniken wurden 2014 insgesamt 3.324 Patienten und Patientinnen (Fallzahl) mit 98.542 Pflegetagen vollstationär behandelt. Die Patienten und Patientinnen blieben im Durchschnitt knapp 30 Tage in der Klinik. In den Fachabteilungen für Kardiologie, Geriatrie und Orthopädie kamen mehr als 95 Prozent der Patienten direkt aus Krankenhäusern in die Reha und blieben dort rund 20 Tage. Die durchschnittliche Verweildauer in der Neurologie dagegen betrug mehr als 60 Tage.
Aus den beiden Rehakliniken mit jeweils mehr als 100 Betten wurden 2014 insgesamt 3.183 Patienten (1.276 männlich und 1.907 weiblich) entlassen. Die größten Gruppen waren die Patienten mit Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (40,0 Prozent), Verletzungen und anderen Folgen äußerer Ursachen (23,3 Prozent) und Krankheiten des Kreislaufsystems (21,2 Prozent). Mehr als die Hälfe der Patienten (1.745) hatte ihren Wohnsitz im Land Bremen, während die übrigen aus den anderen Ländern (1.431) oder aus dem Ausland (7) zur medizinischen Rehabilitation nach Bremen kamen.
Am 31.12.2014 waren in den drei Rehakliniken insgesamt 475 Personen beschäftigt. Von den 20 Ärztinnen und 9 Ärzten hatten 17 eine abgeschlossene Facharztausbildung und 12 arbeiteten in Teilzeit. Zum nichtärztlichen Personal gehörten insgesamt 446 Personen, über 80 Prozent davon sind Frauen und mehr als die Hälfte ist teilzeit- oder geringfügig beschäftigt.
Der Pflegedienst (Pflegebereich) stellte mit 148 Personen die größte Gruppe innerhalb des nichtärztlichen Personals, hier arbeiten hauptsächlich Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen.
Zum medizinisch-technischen Dienst mit 105 Beschäftigten gehören u. a. Krankengymnasten/-innen, Physiotherapeuten/-innen, Logopäden/-innen, Psychologen/-innen und Psychotherapeuten/-innen sowie Sozialarbeiter/-innen.
Die 33 Beschäftigten im Funktionsdienst setzen sich ebenfalls aus verschiedenen Therapeuten/-innen zusammen. Darüber hinaus arbeiteten u. a. 38 Beschäftigte als klinisches Hauspersonal, 36 im Wirtschafts- und Versorgungsdienst sowie 47 im Verwaltungsdienst der Rehakliniken.
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In
 der Nacht zum Donnerstag wurde in das Restaurant in der 
Bremer-Kunsthalle eingebrochen. Die schnell eintreffenden Einsatzkräfte 
konnten den Einbrecher noch im Verkaufsraum entdecken und festnehmen. 
Gegen 01:30 Uhr löste die Alarmanlage des Restaurants einen Polizeieinsatz am Wall aus. Die Polizisten erkannten neben einer aufgehebelten Eingangstür einen Mann, der sich hinter dem Verkaufstresen abduckte und versuchte, sich so zu verstecken.
Als der 64-Jährige Einbrecher bemerkte, dass er entdeckt wurde, verließ er freiwillig sein Versteck und stellte sich den Beamten.
Ohne Beute, aber mit einer Strafanzeige, verließ er anschließend die Polizeiwache.
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Am Dienstag wurde ein älterer Mann in Osterholz von Trickdieben aufgesucht. Unter dem Vorwand, dass die Lebensbedingungen schlecht sind und die vielen Kinder nicht anständig ernährt werden können, versuchten drei Personen finanzielle Unterstützung zu bekommen.
Auf dem Heimweg am frühen Abend wurde ein 73-Jähriger Bewohner der Ludwigshafener Straße im Fahrstuhl von drei Dieben nach Geld gefragt. Nachdem er die Bitten nach erst 150 und anschließend 80 Euro ablehnte, bot er den "dreisten Dreien" etwas Nahrung und Kaffee als Alternative an.
Während der hilfsbereite Rentner die Lebensmittel zusammensuchte, entdeckte der Mann der Betrügerbande die Geldbörse, aus der er unbemerkt Geld entwendete. Seine weiblichen Begleitungen warteten vor der Wohnungstür.
Freundlich verabschiedete sich die Gruppe und verließ das Wohnhaus. Als der gutmütige Herr den Diebstahl feststellte, informierte er umgehend die Polizei. Diese konnte aufgrund von vorhandenen Videoaufnahmen des Eingangsbereiches das Trio identifizieren und kurze Zeit später festnehmen.
Auf die Drei wartet nun ein Verfahren wegen Diebstahls. Zudem hatte eine Täterin einen offenen Haftbefehl.
Leider gelingt es den Trickdieben immer wieder, sich mit eigentlich schon lange bekannten Tricks, Zugang zu den Wohnräumen meist lebensälterer Menschen zu erschleichen. Sie treten stets sehr bestimmt auf und spielen ihre betrügerische Rolle überzeugend. Trotzdem erneut der Appell: Seien Sie immer wachsam und lassen keine Fremden in ihre Wohnung. Ziehen Sie nach Möglichkeit Angehörige oder Nachbarn hinzu. Wir möchten auch erneut Kinder und Enkel älterer Menschen sensibilisieren, ein Auge auf ihre älteren Verwandten oder Nachbarn zu werfen, damit diese nicht Opfer von Trickbetrügern und -dieben werden.
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Ein mit einem Messer bewaffneter Dieb erbeutete Dienstagabend in der Bremer Innenstadt zwei Mobiltelefone. Dank dem mutigen Einschreiten mehrerer Passanten fand seine Flucht ein schnelles Ende

.
Der 44 Jahre alte Mann steckte sich aus einem Telefonshop in der Obernstraße zwei Smartphones ein. Hierbei wurde er von der 30-jährigen Verkäuferin beobachtet und angesprochen. Der Dieb bedrohte die Frau daraufhin mit einem Messer, verließ eilig das Geschäft und stieg auf sein Fahrrad. Eine 17 Jahre alte Passantin bekam die Aktion mit und hielt den Lenker des 44-Jährigen fest. Dabei stürzten beide und verletzten sich leicht. Der Dieb verlor sein Messer und rannte zu Fuß weiter. Ein wiederum aufmerksamer Mann stellte ihm einen Haken und brachte den Flüchtenden abermals zu Fall. Zwei Kaufhausdetektive, die sich in der Nähe aufhielten, eilten zu Hilfe und hielten den Dieb bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Der stark Alkoholisierte wurde mit zur Wache genommen. Bei ihm fand man, neben den gestohlenen Mobiltelefonen, weitere Diebesbeute. Den 44-Jährigen erwartet jetzt unter anderem ein Strafverfahren wegen Räuberischem Diebstahl. Die couragiert eingeschrittene Jugendliche wurde von einem Rettungswagen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
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Im Bremer Stadtteil Gröpelingen fuhren gestern Vormittag zwei Autos gegeneinander. Die vier Insassen verletzten sich dabei schwer und mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Ein 72 Jahre alter Mann war mit seinem VW Polo die Stapelfeldstraße stadtauswärts unterwegs. Zur gleichen Zeit befuhr eine 32-Jährige mit ihrem Opel Astra die Ludwig-Plate Straße und wollte in die Stapelfeldstraße einbiegen. Hierbei übersah sie das Rotlicht der Ampel und kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem entgegen kommenden Polo. Die Frau zog sich bei dem Unfall schwere Beinverletzungen zu. Ihre 33 Jahre alte Beifahrerin war im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie verletzte sich bei dem Aufprall am Rücken. Der 72-Jährige und sein 36-jähriger Beifahrer zogen sich ebenfalls schwere Verletzungen zu. Alle vier wurden stationär in Krankenhäusern aufgenommen.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Für die Zeit der Unfallaufnahme blieb die Stapelfeldstraße stadtauswärts bis etwa 14 Uhr gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
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Eröffnung am Mittwoch, 26. August 2015, 18 Uhr

"Talking about Sebald" von Sabine Wewer
Geheimnisvoll, manchmal auch ein wenig unheimlich präsentiert sich die neue Ausstellung aus der Reihe "Kunst in der Knochenhauerstraße" in der ZGF: Unter dem Titel "She's gone" steht die Werkschau der Bremer Künstlerin Sabine Wewer, die das Bremer Frauenmuseum e.V. und die Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) in der Kooperationsreihe zeigen. Eröffnet wird sie am Mittwoch, 26. August 2015, um 18 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin in der ZGF, Knochenhauerstraße 20-25, Bremen.
„Falkner“ von Sabine Wewer
„Falkner“ von Sabine Wewer
She's gone: Sabine Wewers Bildwelten sind – ebenso wie der Titel der Werkschau – vieldeutig. In ihren Bildern finden sich Landschaften und Traumwelten, darin eingebettet Figuren, immer wieder verlassene Häuser. Schiffe scheinen zu schweben. In kontrastreichen, farbigen Bildern werden Unterwasserwelten inszeniert. Ihre Bilder scheinen an alte Mythen anzuknüpfen und Geschichten zu erzählen. Die Künstlerin hat auch eine Reihe von Porträts von Jugendlichen und Frauen geschaffen, die zu sehen sein werden.
Der Eintritt zur Eröffnung und Ausstellung, die bis zum 30. Oktober in der ZGF gezeigt wird, ist frei.
Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Donnerstag von 9 bis 16.30 Uhr, Freitag von 9 bis 13 Uhr.
Ãœber Sabine Wewer:
Die gebürtige Bremerin Sabine Wewer (Jahrgang 1960) studierte an der Fachhochschule für Kunst und Design in Hannover. Häufig schon hat sie ihre Schaffensorte gewechselt, die auch Inspirationsquelle für ihre oft surrealen, manchmal düsteren Bilder sind. Viel ist sie gereist, hat in Lettland, Rumänien und Irland Projekte realisiert, darunter auch Video und Tanz. Sie lebt im Bremer Umland.
Über die Reihe "Kunst in der Knochenhauerstraße":
Die Ausstellung wird im Rahmen der 2007 ins Leben gerufenen Reihe "Kunst in der Knochenhauerstraße" präsentiert, die die ZGF gemeinsam mit dem Bremer Frauenmuseum e.V. (www.bremer-frauenmuseum.de ) veranstaltet. Sie rückt die Arbeit von Bremer Künstlerinnen in den Fokus.
Fotos: Sabine Wewer
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In der Nacht zum Sonntag konnten zwei Personen von Einsatzkräften in Bremen-Vegesack beobachtet werden, wie sie aus einem fremden Auto Wertgegenstände entwendeten.
01:55 Uhr, Sagerstraße: die offenstehende Fahrertür, die eingeschaltete Innenbeleuchtung, ein fehlendes Autoradio, ein Mann auf dem Fahrersitz der im Handschuhfach herumwerkelte, ein Junge neben dem Fahrzeug und vier weit aufgerissene Augen- die Gesamtsituation qualifizierte die Beiden zu einer polizeilichen Personenüberprüfung.
Während der 14-jährige „Türsteher“ seine Position nicht verließ und seine Personalien angab, ergriff der 23-Jährige die Flucht. Im Rahmen der Fahndung konnte er jedoch gestellt werden.
Der Radiodieb zeigte sich mit seiner Festnahme nicht einverstanden. Nachdem er in den Streifenwagen gesetzt wurde, beleidigte er erst die Polizeibeamten und versuchte sie anschließend mehrfach zu treten.
Die Wache verließ er mit Anzeigen wegen Diebstahls, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte im Gepäck.

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Eine 84 Jahre alte Dame aus der Vahr erhielt am Sonntagabend einen Anruf eines angeblichen Polizisten. Er verwickelte sie in ein Gespräch und versuchte ihr Informationen zu entlocken.
Der angebliche Polizeibeamte sagte der Frau am Telefon, dass er von einer Polizeidienststelle in der Innenstadt sei. Er berichtete von zwei Personen, die festgenommen wurden und die Notizblöcke bei sich hatten, auf denen Name und Anschrift von der Angerufenen notiert waren. Der angebliche Polizist verwickelte sie noch weiter ins Gespräch und erklärte, dass eventuell bei ihr eingebrochen werden. Er fragte sie gezielt danach, ob sie Schmuck besitze.
Die Frau reagierte richtig, beendete das Gespräch, rief die Polizei und zog ihren Sohn hinzu.
Auch diese Masche gab es in der Vergangenheit schon. Trickdiebe und Betrüger sind geschickt und sehr wortgewandt. Beenden Sie solche Gespräche am besten sofort und geben sie nichts von sich Preis.
Überlegen Sie, ob Sie wirklich mit Ihrem kompletten Namen und Anschrift im Telefonbuch stehen möchten. Sonst lassen Sie Ihren Telefonbuch-Eintrag Eintrag möglichst schnell ändern oder streichen. Wie das geht, erfahren Sie auf der Homepage der Polizei Bremen und im Präventionszentrum, Am Wall 195, Tel.: 362-19003.
Wir, aber bestimmt auch Verwandte oder Nachbarn, helfen Ihnen dabei!’recentPowered By Blogger Widgets

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