Am Freitagnachmittag kam es zu einem Verkehrsunfall auf der A 270 in Höhe der Anschlussstelle Vegesack. Es gab einen Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Krad. Hierbei wurde der Motorradfahrer schwer verletzt. Als Unfallursache wird überhöhte Geschwindigkeit des Kradfahrers angenommen.
Mehrere Autofahrer wurden bereits vorher -ihres Eindrucks nach- von einem sehr schnell fahrenden Motorradfahrer im linken Fahrstreifen überholt.
Doch plötzlich krachte das Motorrad, eine Kawasaki ZZR 1400 in sein Heck. Dessen Fahrer wurde vom Krad geschleudert und rutschte auf dem Rücken über den Asphalt. Er trug neue, hochwertige Ledermotorradbekleidung mit Rückenprotektoren. Das Motorrad überschlug sich und kam nach ca. 80 Metern zum Liegen.
Aufgrund der Spurenlage auf der Fahrbahn ist als Unfallursache von überhöhter Geschwindigkeit des 22 Jahre alten Motorradfahrers auszugehen.
Er kam mit Rückenverletzungen ins Krankenhaus.
Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro.
In diesem Bereich sind 80 km/h erlaubt.
Ein 29 Jahre alter Fahrer eines Seat wollte einen langsam vor ihm fahrenden Pkw überholen. Als er in den Rückspiegel schaute, war das Krad, nach seinen Angaben, für ihn noch sehr weit entfernt, so dass er den Blinker setzte und auf den linken Fahrstreifen zog.
Während sich bei diesem Unfall weitere Verkehrsteilnehmer vorbildlich verhielten: die Unfallstelle absicherten und Erste Hilfe leisteten, kam es auf der Gegenfahrbahn zu einem sogenannten „Gafferunfall“. Hier entstand glücklicherweise nur Blechschaden.BeispielbildPowered By Blogger Widgets
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