Verkehrssenator Joachim Lohse und Wirtschaftssenator Martin
Günthner haben heute (25. August 2015) ein neues Konzept für Bremens
Einkaufsmeile Am Wall vorgestellt. Dies sieht eine temporäre
Einbahnstraßenregelung zwischen Bischofsnadel und Herdentor vor.
Zugleich wird das Parken von der Fassadenseite auf die Seite der Parkanlage verlegt. Damit wird eine bessere Sichtbarkeit der Geschäfte ermöglicht und zudem der Boulevard-Charakter des Straßenzuges gestärkt. Der überbreite Gehweg, der in Teilen überdacht ist, kann von den Gewerbetreibenden im Rahmen eines Pilotversuchs mitgenutzt werden. Das wird so bereits von den ansässigen Gastronomen umgesetzt. Zusätzlich wird eine weitere Straßenquerung zu den Wallanlagen hin eingerichtet, um auch die denkmalgeschützte Grünfläche stärker an die City und den Wall anzubinden. Ein Fahrradschutzstreifen vom Herdentor bis zum Ostertor wird zudem dafür sorgen, dass auch der Radverkehr näher am geschäftlichen Treiben vorbeiführt, um weitere Publikumsströme für die Geschäfte zu erschließen. Der gesamte Bereich wird als Tempo-30-Zone eingerichtet.
"Der Auslöser für diese Maßnahme, der Brand des Kaufhauses Harms, war natürlich eine schlimme Katastrophe, bei der zum Glück niemand verletzt worden ist. Zugleich sehen wir darin jetzt eine Chance für einen Neuanfang Am Wall", so Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. "Durch die Maßnahmen erhoffen wir uns einen Aufschwung für die Einzelhändler, wollen zugleich aber auch weitere Kenntnisse für ein Verkehrskonzept Innenstadt gewinnen. Das Ziel sollte eine dauerhafte Beruhigung des Straßenzuges sein, um den einstigen Boulevard-Charakter wieder herzustellen." Lohse betonte noch einmal, dass es sich zunächst um eine Testphase handelt. "Wir haben derzeit gar keine andere Wahl, als eine temporäre Einbahnstraßenregelung einzuführen, da die Bauarbeiten an der Brandruine und für einen Neubau sicherlich noch mehrere Jahre andauern werden."
Auch Wirtschaftssenator Martin Günthner begrüßte die Entscheidung: "Es ist wichtig, die Vollsperrung aufheben zu können, um wieder mehr Publikum auf den Wall zu bringen. Die geplanten Maßnahmen werden den Wall beleben. Es freut mich ungemein, dass wir trotz der Notsituation zu einer guten Lösung gefunden haben, die den Wall stärker an die City bindet und die Einzelhändler stützt."
Das Konzept muss jetzt noch mit dem Beirat Mitte abgestimmt werden. Anschließend wird das Amt für Straßen und Verkehr die beschlossenen Maßnahmen umsetzen. "Ich rechne mit einer Eröffnung des Walls zu Mitte September", so Verkehrssenator Lohse.
Bis es soweit ist, werden die beiden Senatsressorts gemeinsam mit der City-Initiative Bremen und den Einzelhändlern Am Wall die gesperrte Straße zu einer Erlebnismeile umfunktionieren. Den Auftakt macht am 27. August ab 20.30 Uhr Open-Air-Kino. Gezeigt wird die preisgekrönte Tragikomödie "Little Miss Sunshine". Am Freitag, dem 28. August, folgt ein weiterer Kinoabend mit der Filmkomödie "Grand Budapest Hotel" mit einm Wall-Picknick und Lichterfest. Das Highlight folgt dann am Samstag, dem 29. August, von 10 bis 22 Uhr. Es gibt eine Biomeile mit Genusstafel Am Wall und an der Bischofsnadel und dazu Kurzfilme. An dem Abend verbindet der Wall kulinarisch die Eröffnung des Musikfestes auf dem Rathausplatz und das Weinfest am Hillmannplatz. Zugleich sind auch die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet – synchron zu den übrigen Läden in der City anlässlich der langen Shoppingnacht. Am 13. September findet dann das Wallfest statt. Rund 100 Liegestühle laden Besucherinnen und Besucher dazu ein, entspannt der Live-Musik auf der Bühne zu lauschen. Während Stelzenläufer in Kostümen und andere Akrobatik-Acts das bunte Treiben an den Geschäften entlang des Walls beleben, können Kinder sich beim Hüpfen in der Hüpfburg vergnügen. Für das leibliche Wohl sorgen Gastronomen vor Ort, erfrischende Cocktails liefern die Spezialisten der Lemon Lounge.Powered By Blogger Widgets
Zugleich wird das Parken von der Fassadenseite auf die Seite der Parkanlage verlegt. Damit wird eine bessere Sichtbarkeit der Geschäfte ermöglicht und zudem der Boulevard-Charakter des Straßenzuges gestärkt. Der überbreite Gehweg, der in Teilen überdacht ist, kann von den Gewerbetreibenden im Rahmen eines Pilotversuchs mitgenutzt werden. Das wird so bereits von den ansässigen Gastronomen umgesetzt. Zusätzlich wird eine weitere Straßenquerung zu den Wallanlagen hin eingerichtet, um auch die denkmalgeschützte Grünfläche stärker an die City und den Wall anzubinden. Ein Fahrradschutzstreifen vom Herdentor bis zum Ostertor wird zudem dafür sorgen, dass auch der Radverkehr näher am geschäftlichen Treiben vorbeiführt, um weitere Publikumsströme für die Geschäfte zu erschließen. Der gesamte Bereich wird als Tempo-30-Zone eingerichtet.
"Der Auslöser für diese Maßnahme, der Brand des Kaufhauses Harms, war natürlich eine schlimme Katastrophe, bei der zum Glück niemand verletzt worden ist. Zugleich sehen wir darin jetzt eine Chance für einen Neuanfang Am Wall", so Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. "Durch die Maßnahmen erhoffen wir uns einen Aufschwung für die Einzelhändler, wollen zugleich aber auch weitere Kenntnisse für ein Verkehrskonzept Innenstadt gewinnen. Das Ziel sollte eine dauerhafte Beruhigung des Straßenzuges sein, um den einstigen Boulevard-Charakter wieder herzustellen." Lohse betonte noch einmal, dass es sich zunächst um eine Testphase handelt. "Wir haben derzeit gar keine andere Wahl, als eine temporäre Einbahnstraßenregelung einzuführen, da die Bauarbeiten an der Brandruine und für einen Neubau sicherlich noch mehrere Jahre andauern werden."
Auch Wirtschaftssenator Martin Günthner begrüßte die Entscheidung: "Es ist wichtig, die Vollsperrung aufheben zu können, um wieder mehr Publikum auf den Wall zu bringen. Die geplanten Maßnahmen werden den Wall beleben. Es freut mich ungemein, dass wir trotz der Notsituation zu einer guten Lösung gefunden haben, die den Wall stärker an die City bindet und die Einzelhändler stützt."
Das Konzept muss jetzt noch mit dem Beirat Mitte abgestimmt werden. Anschließend wird das Amt für Straßen und Verkehr die beschlossenen Maßnahmen umsetzen. "Ich rechne mit einer Eröffnung des Walls zu Mitte September", so Verkehrssenator Lohse.
Bis es soweit ist, werden die beiden Senatsressorts gemeinsam mit der City-Initiative Bremen und den Einzelhändlern Am Wall die gesperrte Straße zu einer Erlebnismeile umfunktionieren. Den Auftakt macht am 27. August ab 20.30 Uhr Open-Air-Kino. Gezeigt wird die preisgekrönte Tragikomödie "Little Miss Sunshine". Am Freitag, dem 28. August, folgt ein weiterer Kinoabend mit der Filmkomödie "Grand Budapest Hotel" mit einm Wall-Picknick und Lichterfest. Das Highlight folgt dann am Samstag, dem 29. August, von 10 bis 22 Uhr. Es gibt eine Biomeile mit Genusstafel Am Wall und an der Bischofsnadel und dazu Kurzfilme. An dem Abend verbindet der Wall kulinarisch die Eröffnung des Musikfestes auf dem Rathausplatz und das Weinfest am Hillmannplatz. Zugleich sind auch die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet – synchron zu den übrigen Läden in der City anlässlich der langen Shoppingnacht. Am 13. September findet dann das Wallfest statt. Rund 100 Liegestühle laden Besucherinnen und Besucher dazu ein, entspannt der Live-Musik auf der Bühne zu lauschen. Während Stelzenläufer in Kostümen und andere Akrobatik-Acts das bunte Treiben an den Geschäften entlang des Walls beleben, können Kinder sich beim Hüpfen in der Hüpfburg vergnügen. Für das leibliche Wohl sorgen Gastronomen vor Ort, erfrischende Cocktails liefern die Spezialisten der Lemon Lounge.Powered By Blogger Widgets
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