http://bit.ly/x-ladies

Oktober 2014


Eine alarmierte Streifenbesatzung konnte in der Nacht zu Freitag zwei 19 Jahre alte Männer auf frischer Tat fassen, nachdem diese in eine Grundschule in Lüssum-Bockhorn eingebrochen waren.
Die Polizei rückte kurz nach Mitternacht zu einer abgelaufenen Alarmanlage in der Grundschule am Lüssumer Ring aus. In der Schule konnten sie zwei Personen beobachten, die hin und her liefen, eine Eingangstür war offen. Nachdem die Polizisten den Einsatz von Diensthunden ankündigten, kamen die Verdächtigen freiwillig aus dem Schulgebäude. Sie wurden vorläufig festgenommen und an einem Polizeirevier vorgeführt. Sie bestritten die Tat. Die 19-Jährigen sind für die Polizei keine Unbekannten. Beide sind in der Vergangenheit bereits mit verschiedenen Delikten aufgefallen.
Die Ermittlungen dauern an. Sachdienliche Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.

Am späten Donnerstagnachmittag kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Oldenburger Straße in Fahrtrichtung Delmenhorst. Der 35 Jahre alte Fahrer eines Sattelzuges und vier beteiligte Pkw-Insassen blieben dabei unverletzt. Die Oldenburger Straße musste über zwei Stunden teilweise gesperrt werden, was zu langen Staus führte.
Der 35-jährige Lastwagenfahrer übersah bei einem Spurwechsel von der linken in die rechte Fahrspur einen neben ihm fahrenden BMW und streifte ihn. Der BMW drehte sich durch den Zusammenstoß um die eigene Achse, schleuderte über beide Fahrspuren und prallte gegen die Mitteleitplanke. Entgegen der Fahrtrichtung kam der Wagen schließlich zum Stehen und blockierte die Fahrbahn. Der Lkw-Fahrer hatte seinen Lastwagen kurz nach dem Unfall ebenfalls auf der linken Fahrspur angehalten. In dem Pkw war eine vierköpfige Familie aus Ostfriesland unterwegs. Ein dreijähriges Kind musste vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Mädchen war aber unverletzt und konnte schnell wieder entlassen werden.
Durch die umfangreichen Bergungsmaßnahmen und eine Teilsperrung in Fahrtrichtung Delmenhorst kam es bis in die Abendstunden zu erheblichen Staus und Verkehrsbehinderungen.


Unbekannte Täter erbeuteten am Wochenende bei einem Wohnungseinbruch in Walle 100 Sturmfeuerzeuge. Die Polizei warnt vor dem Ankauf.
Während der Hausbesitzer den Samstagabend auf dem Freimarkt verbrachte, drangen Einbrecher in sein Eigenheim in der Langen Reihe ein. Die Diebe hebelten ein Fenster auf, stiegen in das Gebäude und durchsuchten die Räume. Neben Schmuck und Bargeld entwendeten sie auch drei Vitrinen mit Zippo Feuerzeugen. Die Sammlung hat einen Wert von etwa 10.000 Euro.
Die Polizei fragt: Wer hat Samstagabend in der Langen Reihe in Walle verdächtige Beobachtungen gemacht? Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen. Die Polizei warnt vor dem Ankauf von diesen speziellen Feuerzeugen, wenn die Herkunft nicht bekannt ist. Sie können an gestohlenen Sachen kein Eigentum erwerben. Im Gegenteil: Im Falle eines Ankaufs wird auch gegen den Käufer ein Strafverfahren wegen Hehlerei eröffnet.
In der dunklen Jahreszeit, insbesondere in den Monaten Oktober, November und Dezember, wird regelmäßig ein Anstieg der Einbrüche verzeichnet. Die Bürger können sich direkt über Schwachstellen an ihrem Haus beraten lassen. Mehr Informationen dazu gibt es beim Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195.


Ein Pritschenwagen streifte Dienstagnachmittag in Horn-Lehe beim Überholen einen Radfahrer. Der 65-Jährige stürzte und wurde dabei verletzt. Der Verursacher fuhr weiter. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Der 65 Jahre alte Bremer fuhr mit seinem Rad auf der Marcusallee stadteinwärts. In Höhe einer Kurve überholte ihn ein Kleinlastergespann, scherte aber zu früh wieder ein, s. d. der Anhänger den Radfahrer streifte und damit zum Stürzen brachte. Der 65-Jährige landete im Gebüsch und musste anschließend vor Ort von Rettungssanitätern behandelt werden. Der Verursacher fuhr weiter, gegen ihn wird jetzt wegen der Straftat Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort ermittelt.
Pritschenwagen und Anhänger sollen blau mit weißer Aufschrift gewesen sein. Auf den offenen Ladeflächen standen Baumaschinen. Hinweise nimmt die Verkehrsbereitschaft der Polizei Bremen unter 362-14850 entgegen.

Am 27.10.2014 um 12:05 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer in der Bydolekstraße im Stadtteil Bremen-Grohn gemeldet. Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 5 und 6, die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Schönebeck sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es in einer Wohnung im fünften Obergeschoss eines 15-geschossigen Wohngebäudes.
Es wurden zwei Personen rettungsdienstlich an der Einsatzstelle erstversorgt und anschließend mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Bremer Krankenhaus transportiert.
Das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr bekämpft und gelöscht. Aus der Wohnung wurde eine Propangasflasche geborgen und ins Freie verbracht.
Bereits um 12:35 Uhr konnte vom Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet werden.
In der Wohnung hatten aus bislang ungeklärter Ursache Einrichtungsgegenstände gebrannt. Der Einsatzleiter schätzt den entstandenen Schaden auf ca. 20.000 Euro.
Insgesamt waren 10 Fahrzeuge und 35 Einsatzkräfte im Einsatz.
Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.


Angestellte und Gäste ertappten Montagnachmittag im Bremer Südbad eine 16-Jährige und ihren 22 Jahre alten Komplizen beim Spinde aufbrechen in der Umkleide. Das diebische Duo wurde von alarmierten Polizisten vorläufig festgenommen.
Gäste der Sauna bemerkten das Paar in Badesachen, wie es den Spa-Bereich auffällig ausbaldowerte. Als eine Besucherin den Verdächtigen nachging, erwischte sie das Mädchen vor einem aufgebrochenen Spind in der Damenumkleide. Während die Zeugin schnell die Angestellten des Schwimmbades zu Hilfe rief, flüchtete der Mann auf eine Toilette und seine Begleitung ins Schwimmbad. Beim Fluchtversuch verletzte der Aufbrecher eine 58 Jahre alte Mitarbeiterin und ihren 56 Jahre alten Kollegen durch Faustschläge ins Gesicht. Nach kurzer Zeit verließ er schließlich die Örtlichkeit und wurde von den eingetroffenen Einsatzkräften der Polizei in Empfang genommen. Seine junge Mittäterin stellten die Beamten in der Umkleide. Sie gab diverse Schrankaufbrüche zu. In ihren Sachen fanden die Polizisten Diebesgut, wie ein Handy, Geldscheine und Schmuck sowie einen kleinen Kuhfuß. Ihr Komplize bestritt die Tat und verweigerte anschließend die Aussage. Er wurde in Polizeigewahrsam genommen.


Der aus Kamerun stammende 23 Jahre alte Student Donald Takam Zotchuang ist gestern Nachmittag in Bremen-Findorff tot aufgefunden worden.
Ein Kajakfahrer entdeckte den Leichnam im Torfkanal. Der 23-Jährige war am 19.10.2014 nach einem Freimarktbesuch als vermisst gemeldet worden . Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.
Foto Facebook

Die gestrige Präventionsveranstaltung in der unteren Rathaushalle "Tag des Einbruchschutzes" war ein voller Erfolg. Mit über 1500 Besuchern erreichte man die bisher größte Zahl an interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

v.l.: Antje Dörr, Ingo Biniok, Steffen Dörr und Bootsführer Uwe Hartmann
Unter dem Motto: "Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit!" präsentierte sich die Polizei Bremen mit diversen Kooperationspartnern in und vor den historischen Räumlichkeiten. Ein besonderes Highlight stellte der Empfang des tausendsten Besuchers am Einlass dar. Das Ehepaar Antje und Steffen Dörr (beide 40 J.) aus Zwickau erhielt als kleines Präsent die Möglichkeit, Einblicke in die Arbeit der Wasserschutzpolizei zu nehmen. Dafür wurden sie heute um 14.00 Uhr am Martinianleger von Ingo Biniok von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei Bremen in Empfang genommen. Er begleitete die Interessierten auf eine etwa zweistündige "Streifenfahrt" mit der Bremen 1, dem gemeinsamen Schiff von Polizei und Feuerwehr. Auf dem Wasserwege erkundeten die Interessierten die Strecke zwischen dem Weserstadion und dem Fähranleger in Bremen-Vegesack. Zusätzlich überreichte Ingo Biniok den Gewinnern eine Chronik der Polizei Bremen. Fazit des Paares: "Das war die Krönung für unsere kurze Städtereise. Bremen wird uns unvergessen bleiben".
Der bundesweit dritte Tag des Einbruchschutzes hat sich wegen der hohen Besucherzahlen noch ein Stück mehr als probates Mittel etabliert, um Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich ihrer Sicherheit zu beraten. Zusätzlich zu der direkten Informationsmöglichkeit im Präventionszentrum der Polizei Bremen oder im Internet unter www.polizei-bremen.de konnten sich Besucherinnen und Besucher hier im persönlichen Gespräch beraten lassen. Neben der Polizei Bremen präsentierten sich das Stadtamt Bremen, Bauraum Bremen e.V., Weisser Ring und verschiedenen Fachfirmen (Errichterfirmen Einbruchmeldetechnik und Errichterfirmen Mechanik), um den Bremer Bürgerinnen und Bürgern fundierte Informationen zur Sicherheit in und am Haus zu liefern. Auch die Möglichkeiten der staatlichen Förderung von Einbruchschutz über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (kurz: KfW) wurde erörtert.


Das vergangene Wochenende verlangte viel Einsatz für die Bremer Polizei. Über 1000 Polizistinnen und Polizisten sorgten für die Sicherheit beim Fußball, auf dem Freimarkt und während des Umzuges. "Nebenbei" wurden noch über 800 Notrufeinsätze gefahren.
Am Freitagabend sorgten über 450 Einsatzkräfte beim Heimspiel des SV Werder Bremen gegen den 1. FC Köln für die Sicherheit Rund um das Weserstadion. Sie verhinderten das Aufeinandertreffen problematischer Fangruppierungen und führten die nötigen Verkehrsmaßnahmen durch. Nach einer kurzen Nacht ging es am Sonnabend weiter: Um einen reibungslosen und friedlichen Verlauf des Freimarktumzuges zu gewährleisten, waren etwa 400 Polizistinnen und Polizisten an der Strecke im Einsatz. Darüber hinaus standen viele Beamte für das "Brot und Butter Geschäft", die Notrufeinsätze, zur Verfügung. Von Freitagabend, 18 Uhr, bis Montagmorgen, 6 Uhr, hieß es über 800 Mal: Einsatz für Roland. Die Einsatzkräfte hatten es mit verwahrlosten Familien, Betrügern, Räubern und Schlägern zu tun.
Eine große Ãœberraschung hinsichtlich des Personalbedarfs gab es am Wochenende aber doch: Die Zuschauerresonanz beim Tag des Einbruchschutzes im Bremer Rathaus übertraf alle Erwartungen. Die Spezialisten der Polizei waren im Dauereinsatz und hätten sich gerne noch über Unterstützung gefreut…


Auch ein Jahr nach dem Diebstahl des Stiftskreuzes aus der Nikomedes- Kirche in Borghorst ermitteln die Staatsanwaltschaft und die Polizei in diesem Fall. Neben der Überführung der Täter, genießt die Wiederbeschaffung des Stiftskreuzes bei den Ermittlungen Priorität.
Am 29.10.2013, gegen 13.24 Uhr, wurde das aus dem 11. Jahrhundert stammende Stiftskreuz gestohlen. Nach der Tat wurde beobachtet, wie drei Verdächtige in einen schwarzen Mercedes-Benz Kombi mit dem Bremer Kennzeichen, HB-UT 473, in dem ein vierter Mann gewartet hatte, eingestiegen und geflüchtet waren.
Trotz zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung und intensiver Ermittlungen, insbesondere im Raum Bremen, konnte der Verbleib des Stiftskreuzes bis zum heutigen Tage nicht geklärt werden.
Die Polizei bittet daher nochmals Zeugen, die zur Aufklärung der Tat oder zum Verbleib des Stiftskreuzes Angaben machen können, sich bei ihr zu melden. Zur Wiederbeschaffung des Stiftskreuzes ist weiterhin eine Belohnung in Höhe von insgesamt 50.000 Euro ausgesetzt. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)
Hinweise bitte an die Polizei in Steinfurt, Telefon 02551/15-5710 oder 02551/15-4115.


Am Samstagnachmittag wurden einem Schausteller-Ehepaar des diesjährigen Freimarktes aus ihrem Wohn- und Bürowagen mehrere Elektronikartikel entwendet. Eine Ortungs-App und die Polizei Bremen halfen, Verdächtige zu identifizieren und die Beute zurückzuerlangen.
Die 54 Jahre alten Eheleute besuchten mittags ein Restaurant in der Bremer Innenstadt. Als die Ehefrau am frühen Nachmittag zu ihrem Wohnwagen zurückkehrte, stellte sie fest, dass eingebrochen worden war. Unbekannte Diebe hatten einen Tablett, einen Laptop und etwas Bargeld entwendet. Der Tochter des Schaustellerpaares gelang es, den entwendeten Tablett mit ihrem Mobiltelefon am Rudolf-Hilferding-Platz zu orten. Die Bestohlenen machten sich sofort auf den Weg, ihr Eigentum zurückzuerlangen. Als sie sich dann in der Nähe des Signals befanden, baten sie Einsatzkräfte der Polizei Bremen um Unterstützung.
Die Polizisten hielten die drei 26, 30 und 46 Jahre alten Verdächtigen sofort fest. Der 26-Jährige hatte zuvor zwar einen Fluchtversuch unternommen, konnte aber durch die Beamten daran gehindert werden. Bei ihm fanden die Einsatzkräfte in einem Rucksack die Beute von der Bürgerweide. Die entwendeten Gegenstände konnten dem Ehepaar noch im Laufe des Nachmittages ausgehändigt werden. Gegen die drei Männer wurden Strafverfahren wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls eingeleitet.
Der Sachverhalt zeigt erneut, wie wichtig eigene "Vorsichtsmaßnahmen" gegen möglichen Diebstahl sind. In diesem Fall, konnte die Tat zwar nicht verhindert werden, aber es wurden rasch Verdächtige identifiziert und das Stehlgut an die rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben. Wertvolle Tipps zum Thema Eigentumssicherung erhalten Sie im Präventionszentrum der Polizei Bremen (Am Wall 195, 28195 Bremen, Tel: 0421/362-19003) oder im Internet auf www.polizei-bremen.de .


Gestern Vormittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen in Bremen-Walle. Dabei wurden vier Personen leicht verletzt, eine 35 Jahre alte Autofahrerin schwer.
Gegen 10.45 Uhr stieg die Mutter mit den sechs, neun und sechzehn Jahre alten Kindern in ihr Auto. Der Wagen war in stadtauswärtige Fahrtrichtung geparkt gewesen. Um in die Innenstadt zu gelangen, wendete die 35-Jährige den Touran über die Straßenbahnschienen hinweg. Hierbei übersah sie die heranfahrende Linie 10. Die 52 Jahre alte Straßenbahnfahrerin konnte einen Zusammenstoß mit dem Pkw trotz Notbremsung nicht mehr verhindern. Die Bahn schob den Wagen der 35-Jährigen erst einige Meter vor sich her und schließlich gegen einen VW Bus auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Durch den vorangegangenen Aufprall wurde die Autofahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch Feuerwehrkräfte befreit werden. Sie erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde unter notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus gebracht. Die im Wagen befindlichen Kinder erlitten Prellungen und einen Schock. Sie wurden vorsorglich in eine Kinderklinik eingeliefert. Auch die Straßenbahnfahrerin erlitt einen leichten Schock.
Durch die großräumigen polizeilichen Absperrmaßnahmen während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Walle-Utbremen. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Der Touran musste abgeschleppt werden.


Am Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der A 27 in Fahrtrichtung Hannover zwischen den Anschlussstellen Vahr und Sebaldsbrück ein schwerer Verkehrsunfall mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen. In Folge der weiteren Maßnahmen kam es im Stadtgebiet, bedingt durch den Rückstau, zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Eine 37 Jahre alte Kielerin verlor krankheitsbedingt die Kontrolle über ihren VW Polo und prallte zunächst gegen die Mittelleitplanke. Der PKW schleuderte zurück auf die Fahrbahn, kollidierte dort mit einem VW Touareg und einem Nissan. Anschließend prallte der Polo gegen zwei Baustellenfahrzeuge auf dem Standstreifen.
Die 37-Jährige und der 52 Jahre alte Fahrer des Nissan wurden zur Untersuchung in Kliniken gebracht. Sie konnten nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
An allen beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Die Verkehrslage beruhigte sich erst gegen 19:00 Uhr, nachdem die Unfallstelle geräumt und gereinigt worden war.


Für mächtig viel Randale und Aufregung sorgte heute Morgen ein 22 Jahre alter Mann in einem siebenstöckigen Bürogebäude an der Ecke Herdentorsteinweg / Rembertiring.
Gegen 04:30 Uhr hatte ein Passant über Notruf dem Lagezentrum mitgeteilt, dass aus dem Bürogebäude Gegenstände aus einem Fenster geworfen werden.
Polizeibeamte stellten vor Ort fest, dass Gegenstände jeglicher Art (Akten, Tische, Laptops etc.) durch zerstörte Glasfensterscheiben aus der zweiten Etage von einem unbekannten Mann auf den Herdentorsteinweg geworfen wurden. Auf Ansprechen erfolgte keine Reaktion der Person, sie warf weiter Blumentöpfe etc. durch die Fenster.
Nach Absperrmaßnahmen am Gefahrenort betraten mehrere Einsatzkräfte das Gebäude und nahmen bereits im Treppenhaus lautstark den Unbekannten wahr. Sie folgten der Geräuschentwicklung bis zur 7. Etage. Unterwegs wurden sie mit Blumenkübeln beworfen.
Zusätzlich öffnete der Randalierer auf jeder Etage die Ventile der Feuerlöschschläuche und spritzte damit auch mit Hochdruck auf die sich nähernden Beamten. Auf lautstarkes Ansprechen erfolgte weiterhin keine Reaktion des Mannes. Bei einer günstigen Gelegenheit konnten mehrere Einsatzkräfte den Mann überraschen und überwältigen.
In dem Gebäude entstand erheblicher Sachschaden über geschätzt mehrere Zehntausend Euro. Etliche Fenster- und Türglasscheiben waren zersplittert. Mobiliar, Büroartikel, Ordner, Laptops, Kaffeemaschinen etc. aus den zerstörten Fenstern geworfen worden. Im Treppenhaus war von der 7. Etage bis zum Erdgeschoß erheblicher Wasserschaden entstanden.
Der 22-Jährige wurde zunächst in Polizeigewahrsam genommen. Ein Motiv für sein Handeln wurde den Beamten nicht deutlich. Er wurde dem sozialpsychiatrischen Dienst vorgeführt. Eine Begutachtung hinsichtlich einer Unterbringung verlief negativ. Nach einer Blutentnahme wurde er nach Hause entlassen.


Gegen Mitternacht wurde ein 59 Jahre alter Mann in der Bremer Altstadt das Opfer eines Räubers. Er musste mit einer Kopfverletzung in einer Klinik behandelt werden. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Der Bremer besuchte am Dienstagabend ein Musiklokal in der Innenstadt. Alkoholisiert trat er gegen Mitternacht den Heimweg an, als sich ihm am Schüsselkorb ein Unbekannter in den Weg stellte. Der Fremde forderte Bargeld und Wertgegenstände. Als der 59-Jährige die Herausgabe verweigerte, schlug der Täter ihn zu Boden. Anschließend raubte er Portmonee und Handy aus der Kleidung seines Opfers und flüchtete unerkannt. Ein Passant alarmierte wenig später die Polizei. Durch die Schläge erlitt der Mann mehrere Schwellungen im Gesicht und am Kopf. Er musste nach einer Erstversorgung durch Rettungskräfte zur stationären Weiterbehandlung in eine Klinik transportiert werden.
Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat am Schüsselkorb / Ecke Sögestraße verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer kann Hinweise auf den Täter geben? Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-388 erbeten.


Die Anzahl der Wohnungseinbrüche unterliegt saisonalen Schwankungen. In der dunklen Jahreszeit, insbesondere in den Monaten Oktober, November und Dezember, wird regelmäßig ein Anstieg der Einbrüche verzeichnet. Darauf hat sich auch die Polizei eingestellt und ein Konzept ,,dunkle Jahreszeit" zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen entwickelt. Dabei sind sowohl repressive Maßnahmen wichtig, als auch die Prävention. Im Bremer Süden sind die Einsatzkräfte in den kommenden zwei Tagen "mit den Augen des Täters" unterwegs. Die Medien sind herzlich eingeladen, die Arbeit zu begleiten.
Für diese Aktion wechseln die Polizisten sozusagen die Seiten: Bei ihrem Gang durch die Straßen übernehmen die Beamten die Rolle von Einbrechern und suchen Häuser und Wohnungen nach Schwachstellen ab. Bewohner werden gewarnt. Denn sie sind "mit den Augen des Täters" unterwegs. Eine Präventionsmaßnahme der Polizei gegen Einbrüche in der dunklen Jahreszeit. Werden Bewohner angetroffen, so können sie direkt über Schwachstellen aufgeklärt werden. Werden sie nicht angetroffen, stellen die Experten Mängellisten auf. Die auf diesem Weg informierten Anwohner können sich dann durch KOPs beraten lassen. Diese Maßnahmen finden an Örtlichkeiten statt, an denen teilweise erhöhte Einbruchzahlen festgestellt werden. Als häufigste Schwachstelle gelten das "gekippte Fenster" und "die nicht verschlossene Eingangstür" während der Abwesenheit.

Am 22.10.2014, 9-12 Uhr und 13-15 Uhr, in Kattenturm,
Oder
Am 23.10.2014, 9-14 Uhr, in Huchting,


Unbelehrbar zeigten sich am Sonntagabend zwei Männer nach einer Verkehrskontrolle in der Bahnhofsvorstadt. Nachdem zunächst einer der beiden ohne gültigen Führerschein am Steuer eines Volkswagens überprüft wurde, erwischten die Beamten kurze Zeit später seinen Beifahrer hinterm Lenkrad. Auch dieser war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Dreimal Urkundenfälschung und zwei Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sind die Bilanz des Abends.
Beamte der Verkehrsbereitschaft kontrollierten am Abend in der Daniel-Von-Büren-Straße einen VW Vento, der stadteinwärts gelenkt wurde. Am Steuer saß ein 36-Jähriger mit gefälschten bulgarischen Führerscheinpapieren. Im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war er nicht. Weiter fanden die Beamten Anhaltspunkte für die Fälschung des TÜV-Stempels in der Zulassungsbescheinigung des Halters. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen mussten der 36-Jährige und sein 48 Jahre alter Beifahrer das Auto stehen lassen und ihren Weg zu Fuß fortsetzen.
Nur kurze Zeit später wurde das betreffende Fahrzeug erneut im Rahmen einer Verkehrskontrolle angehalten. Als Fahrer saß nun der vorherige Beifahrer hinter dem Lenkrad. Der 48-Jährige war ebenfalls nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und wies sich darüber hinaus mit einem verfälschten und zur Fahndung ausgeschriebenen bulgarischen Führerschein aus. Die Weiterfahrt wurde abermals untersagt.
Die gefälschten Dokumente wurden beschlagnahmt, Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und / bzw. Urkundenfälschung eingeleitet.


Die Polizei Bremen fand am Samstag knapp 1500 tote Küken in einem Gebüsch in Walle. Die Tierbehörde sucht Zeugen.
Ein Bewohner der Bogenstraße entdeckte die leblosen Tiere beim Spazierengehen und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte fanden im Gebüsch zwei große Haufen mit über 1000 Küken und dazu noch zwei Plastiktüten, gefüllt mit weiteren Kadavern. Eine Expertin des Tierschutz- und Veterinärdienstes des Landes Bremen (LMTVET) erschien vor Ort, stellte einige dieser so genannten Futterküken zur Untersuchung sicher und sorgte für eine fachgerechte Entsorgung der anderen Tiere. Ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Tierkörperbeseitigungsgesetz wurde eingeleitet.
Hinweise auf den Verursacher dieser illegalen Beseitigung nimmt der LMTVET unter der Rufnummer (0421) 361-15240 entgegen.

Am Sonnabend demonstrierte in der Innenstadt eine kurdische Fraueninitiative unter dem Motto
"Solidarität für Kobane". An der Veranstaltung nahmen etwa 900 Personen teil. Der Aufzug führte vom Ostertorviertel in die Obernstraße und wurde von der Polizei begleitet. Zwischen 14 und 17 Uhr kam es daher in der Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen. Am Abend hatten es die Einsatzkräfte dann mit einer nicht angemeldeten Aktion zu tun: Etwa 70 Aktivisten des linken Spektrums blockierten gegen 19.30 Uhr teilweise mit Fahrzeugen kurzzeitig die Sielwallkreuzung. Anschließend zog die Gruppe in die Lüneburger Straße, wo die Demonstration beendet wurde. Die Ermittlungen wegen eines eventuellen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz dauern an.


Freitagabend, gegen 23.30 Uhr, befand sich eine 33 Jahre alte Bremerin zusammen mit ihrer vierjährigen Tochter in der Weichselstraße auf dem Nachhauseweg. Ein Radfahrer näherte sich von hinten und entriss der Frau die Handtasche. Die 33-Jährige fiel beim Versuch ihr Eigentum festzuhalten auf den Boden und verstauchte sich dabei den Finger. Der Räuber wurde als circa 30 Jahre alt, 170cm groß und mit schwarzen Haaren beschrieben. Er trug eine schwarze Lederjacke und flüchtete in Richtung Bromberger Straße. Die Einsatzkräfte trafen schnell ein und fahndeten nach dem Mann. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen. Vor diesem Hintergrund rät die Polizei: "Kämpfen Sie nicht um ihre Tasche, wenn Räuber sie entreißen wollen. Die Verletzungsgefahr durch Stürze, Gewaltanwendung oder Mitschleifen ist zu groß."


Die Polizei Bremen attestiert einen friedlichen Freimarktauftakt. Auffällig waren allerdings die vielen Verstöße gegen die Marktordnung. Das Volksfest war an den ersten beiden Tagen sehr gut besucht und sorgte wieder für ausreichend Arbeit bei den Einsatzkräften. Bis auf wenige Schlägereien blieb es erfreulich ruhig. Da aber bereits über 1000 Verstöße gegen die Marktordnung festgestellt und geahndet wurden, weist die Polizei Bremen noch einmal darauf hin, dass das Mitführen von Glasflaschen, Hunden und Fahrrädern verboten ist. Bei Zuwiderhandlungen droht ein Bußgeld von bis zu 2500 Euro.


Am Donnerstagabend nahmen Polizisten in einem Drogeriemarkt in der Bahnhofsvorstadt zwei renitente Ladendiebe fest.
Das Duo wurde von einem Ladendetektiv dabei beobachtet, wie es mehre elektrische Zahnbürsten in eine präparierte Einlaufstüte packte. Hinter der Kassenzone wurden beide von dem Ladendetektiv angesprochen und festgehalten. Daraufhin setzten sich die jungen Männer massiv zur Wehr und versuchten, sich loszureißen. Sie stießen den Kaufhausdetektiv mehrmals gegen den Oberkörper. Währenddessen beschimpften, beleidigten und bedrohten sie ihn lautstark. Alarmierte Polizisten konnten die Angreifer schließlich überwältigen und ihnen Handfesseln anlegen. Das Diebesgut wurde den Mitarbeitern im Anschluss wieder ausgehändigt.
Die 20 und 24 Jahre alten Täter wurden vorläufig festgenommen. Gegen sie wurden Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls eingeleitet.


Am Mittwochabend versuchte ein bislang noch unbekannter Täter einen Supermarkt in der Östlichen Vorstadt zu überfallen. Als ein Kassierer die Herausgabe von Bargeld verweigerte, besprühte ihn der Räuber mit Reizgas und flüchtete unerkannt. Die Polizei sucht Zeugen.
Der Mann betrat am Abend den Lebensmittel-Discounter an der Bismarckstraße. An der Kasse verlangte er Bargeld und drohte damit, eine Schusswaffe mitzuführen. Dabei hielt er dem Angestellten eine weiße Plastiktüte hin und forderte den Kasseninhalt. Der 25 Jahre alte Kassierer weigerte sich jedoch, woraufhin ihm der Täter Reizgas ins Gesicht sprühte. Anschließend flüchtete der Räuber ohne Beute. Der 25-Jährige erlitt Augenreizungen, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten.
Der Täter soll etwa 25 Jahre alt und ca. 1,80 Meter groß sein. Er hatte sich mit einem schwarzen Schal und einer Kappe maskiert. Er war komplett schwarz gekleidet. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter 362-3888 erbeten.


In Bremen-Osterholz entzog sich Mittwochvormittag ein 19 Jahre alter Autofahrer einer Verkehrskontrolle durch die Polizei. Auf seiner Flucht rammte er ein Fahrzeug und konnte festgenommen werden.
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle sollte der 19-jährige Mazdafahrer in der Osterholzer Heerstraße kontrolliert werden. Als er die Anhaltesignale bemerkte, bremste der junge Mann sein Fahrzeug stark ab, wendete und fuhr in hohem Tempo davon. Beim Abbiegen in den Oewerweg verlor er die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen den linksseitigen Kantstein. Eine entgegenkommende 54 Jahre alte Frau konnte mit ihrem VW Golf gerade noch ausweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Trotzdem kollidierten die beiden Fahrzeuge an den Seiten. Bei dem Unfall erlitt die 54-Jährige leichte Verletzungen. Die Einsatzkräfte konnten den 19 Jahre alten Verursacher noch vor Ort festnehmen. Er stand unter Drogeneinfluss und hatte keine Fahrerlaubnis.
Es entstand ein Sachschaden von über 10.000 Euro. Den 19-Jährigen erwartet jetzt unter anderem ein Strafverfahren wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs.


Dienstagabend überfiel ein Räuber eine Spielothek in der Bremer Innenstadt. Er erbeutete Bargeld und verletzte einen 61 Jahre alten Mitarbeiter.
Der maskierte Mann betrat gegen 20.30 Uhr die Spielhalle in der Falkenstraße. Er bedrohte den Angestellten mit einer langen Metallstange und forderte die Herausgabe von Geld. Um seine Absicht zu untermauern, schlug der Räuber mit dem Rohr auf den 61-Jährigen ein. Anschließend nahm er sich das Bargeld, stopfte es in eine mitgeführte Plastiktüte und flüchtete. Der Angestellte drückte den Alarmknopf und schilderte anschließend den schnell eingetroffenen Einsatzkräften den Ablauf des Überfalls. Der 61 Jahre alte Mann zog sich bei der Auseinandersetzung diverse Prellungen zu und klagte über Schmerzen. Er wurde von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Eine umgehend eingeleitete Fahndung verlief bisher ohne Erfolg, die Ermittlungen dauern an.
Der Räuber konnte wie folgt beschrieben werden: Circa 20-25 Jahre alt, 180-185cm groß. Er trug eine dunkle Strickjacke mit Knöpfen und breitem Kragen, eine helle Schirmmütze und hatte bei der Tatausführung ein Tuch vor dem Gesicht. Die Polizei fragt: Wer hat Dienstagabend, gegen 20.30 Uhr, im Bereich Falkenstraße, Kleine Helle und Daniel-von-Büren-Straße, verdächtige Beobachtungen gemacht? Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.

Der Countdown für das erste von zwei Heimspielen der Eisbären Bremerhaven in Bremen läuft. Am Sonntag, 26. Oktober, erwarten die Beko Basketball Bundesliga-Korbjäger aus Bremerhaven in der ÖVB-Arena Titelverteidiger FC Bayern München. Spielbeginn ist um 17 Uhr. Um auf den Basketball-Leckerbissen gegen das Starensemble von der Isar aufmerksam zu machen, rühren die Eisbären-Profis am kommenden Freitag, 17. Oktober, in der Bremer Innenstadt mit Mann und Maus die Werbetrommel. Im Rahmen einer Autogrammstunde bei Karstadt Sports (Sögestraße 22) signiert das komplette Eisbären-Team ab 17 Uhr Autogrammkarten, Poster und die nagelneuen Saisonhefte. Wie immer, wenn die Eisbären in Bremen auf Promotion-Tour gehen, werden auch die attraktiven Cheerleader vom Eisbären-Danceteam anwesend sein und die Autogrammstunde mit Tanz- und Showeinlagen im Schaufenster begleiten. Ebenfalls am Start ist Eisbären-Maskottchen “Dunky“.
Wer den Basketball-Knaller zwischen den Eisbären und Bayern München auf der Bremer Bürgerweide live miterleben will, wird rund um die Uhr im Internet unter www.tickets.dieeisbaeren.de, im Eisbären-Ticketcenter Prager Straße 77 in Bremerhaven und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von ADticket (Hotline: 0180/5040300) fündig. Unter anderem im Bremer Kartenkontor in der Galeria Kaufhof und im Atlantic-Reisebüro in der Martinistraße 54.


Nach erfolgtem Notruf wurde heute Nacht vom Lagezentrum der Polizei Bremen eine Fahndung nach zwei flüchtigen Straßenräubern im Bereich Horn-Lehe ausgelöst.
Kurz darauf stellte eine Streifenwagenbesatzung zwei dringend tatverdächtige Jugendliche in der Berckstraße.
Kurz nach Mitternacht war ein 73 Jahre alter Anwohner in der Leher Heerstraße von zwei Jugendlichen auf dem Gehweg überfallen und beraubt worden. Die Täter hatten ihr Opfer verfolgt und dabei auch seinen Wechsel der Straßenseite und seine Änderung der Gehrichtung mit vollzogen. Während ein Täter den 73-Jährigen von hinten umklammerte,
entriss ihm der Mittäter seine Geldbörse mit Bargeld und eine am Hals getragene Goldkette.
Beide flüchteten zunächst unerkannt.
Nach der ausgelösten Fahndung wurde eine Streife in der Berckstraße auf zwei junge Männer aufmerksam. Einer der Personen warf bei Erkennen der Polizeibeamten eine Jacke in ein Gebüsch. Beide wurden auf Grund des verdächtigen Verhaltens und der zeitlichen und örtlichen Nähe zum Tatort festgenommen. Bei einer körperlichen Durchsuchung fanden die Beamten lose Geldscheine und Münzen in den Taschen der 15 und 18 Jahre alten Tatverdächtigen. Die Ermittlungen sowie die Suche nach weiteren Beweismitteln entlang des Fluchtweges dauern mit Unterstützung von Diensthunden noch an.
Beide Tatverdächtigen verhielten sich an der Wache sehr aggressiv und standen eindeutig unter dem Einfluss von Alkohol und zusätzlich wahrscheinlich auch von Betäubungsmitteln. Nach einer Blutentnahme verblieben sie zunächst wegen ihrer Alkoholisierung noch im Polizeigewahrsam. Beide sind bereits polizeilich in Erscheinung getreten.


Ein 68-jähriger Mann löste Dienstagmittag durch eine Schussabgabe einen Polizeieinsatz aus. Ein Buntspecht ist flüchtig.
Eine Zeugin machte gegen 13 Uhr in Bremen-Huchting eine verdächtige Beobachtung. Ein unbekannter Mann verließ mit einer Pistole in der Hand sein Haus und ging in den Garten. Die Frau hörte einen Schuss und erblickte wenige Augenblicke später erneut den Verdächtigen, der in ein Auto stieg und davon fuhr. Die Zeugin tat das Richtige, verständigte die Polizei und schilderte ihre Erlebnisse. Das Lagezentrum löste umgehend eine Fahndung nach dem Wagen aus, an der sich auch Spezialeinsatzkräfte beteiligten. In der Zwischenzeit aber traf der Verursacher wieder am Ort des Geschehens ein und konnte im Treppenhaus des Hauses gestellt werden. Hier klärte sich die Angelegenheit recht zügig auf. Der 68-Jährige war "Opfer" eines Buntspechtes, der seit mehren Wochen die wärmegedämmte Außenfassade des Hauses attackierte und bereits diverse Löcher in die Fassade gehackt hatte. Der Waffenscheinbesitzer habe laut eigenen Angaben schließlich die Nerven verloren und versucht, mit einer Schreckschussabgabe den Specht zu vertreiben. Seine Waffe wurde sichergestellt und zur weiteren Prüfung seiner persönlichen Eignung und Zuverlässigkeit dem Stadtamt übergeben.
Hinsichtlich der Schussabgabe erwartet den Verursacher eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Der Specht ist nach derzeitigem Ermittlungsstand wohlauf, konnte aber noch nicht zum Tatablauf befragt werden.

Am Montagnachmittag beklauten angebliche Mitarbeiter der Stadtwerke eine 89 Jahre alte Bremerin in ihrer Wohnung in Osterholz. Die Polizei warnt vor weiteren Auftritten dieser Trickdiebe und Betrüger und appelliert an die Nachbarschaft. Nachmittags klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür der 89-Jährigen und gab sich ihr gegenüber als Wasserwerker aus. Er müsse Farbstoff ins Wasser einlassen, um die die Leitungen auf einen Rohrbruch zu überprüfen. Während die vertrauensselige Seniorin mit ihm alle Wasserhähne öffnete, muss sich eine weitere Person in die Wohnung geschlichen haben. Nachdem der angebliche Handwerker schließlich eilig das Haus verließ, bemerkte die alte Dame den Diebstahl ihres Goldschmucks. Der Täter wurde als sehr schlank, etwa 1, 80 Meter groß und ca. 25 Jahre alt beschrieben. Zur Tatzeit trug er eine Latzhose mit Weste und ein rot-weiß kariertes Hemd. In Utbremen waren am Montagmorgen ebenfalls Trickdiebe mit derselben Masche unterwegs. Sie fuhren mit einem schwarzen VW-Golf durch benachbarte Straßen und versuchten mit dem "Stadtwerke-Trick" in die Wohnungen potentieller Opfer zu gelangen. Hinweise zu den Fällen werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 erbeten.

Nachdem in den letzten Tagen vermehrt falsche Mitarbeiter in Bremerhaven und im Landkreis Cuxhaven unterwegs waren treiben diese in den letzten Tagen auch  in Bremen ihr Unwesen und
gelangten durch verschiedene Legenden in die Wohnungen ihrer gutgläubigen Opfer. Die Polizei warnt vor weiteren Auftritten dieser Betrüger und appelliert an die Nachbarschaft.In der Kirchhuchtinger Landstraße klingelte vormittags ein unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 90 Jahre alten Bremerin. Im Auftrag der Wasserwerke wollte er die Leitungen überprüfen. Die Vertrauensselige ließ ihn hinein und sah, wie der angebliche Handwerker alle Hähne öffnete und zügig in den Räumen hin- und her lief, so dass die Rentnerin ihm nur langsam folgen konnte. Anschließend verließ er eilig das Haus. Ob der Mann etwas entwendete wird derzeit noch geprüft.
Gegen 14 Uhr erhielt eine 84-jährige Bremerin in der Fultonstraße ebenfalls Besuch von einem angeblichen Wasserwerker. Er teilte mit, dass es in ihrer Wohnung einen Rohrbruch gegeben hätte. Die Rentnerin musste im Badezimmer die Wasserhähne aufdrehen und war sichtlich überrascht, dass durch die vom Betrüger offen gelassene Tür zwei weitere fremde Männer in ihrer Wohnung standen. Die 84 Jahre alte Frau wurde misstrauisch und verscheuchte die Männer. Zwei Häuser weiter versuchten es die Betrüger mit der gleichen Masche bei einer 76-Jährigen. Während einer die Frau ablenkte, schlichen sich die beiden anderen unbemerkt in die Wohnung und stahlen Bargeld und Schmuck.


Die Polizei Bremen kontrollierte am Mittwoch im Rahmen einer *TISPOL-Aktion auf der Autobahn 27, Rastplatz Fahrwiesen, 53 Fahrzeuge. Es wurden diverse Verstöße festgestellt.
Zusammen mit dem Zoll, dem Bundesamt für Güterkraftverkehr, dem Gewerbeaufsichtsamt und dem Stadtamt nahm man den gewerblichen Güterkraftverkehr, insbesondere den Bereich Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in den Fokus.
Im Rahmen der Kontrolle wurden insgesamt 33 Verfehlungen geahndet. Überwiegend handelte es sich um Verstöße gegen die Ladungssicherung und gegen Lenk- und Ruhezeiten. Aber auch Verstöße gegen die Anschnallpflicht, den Tierschutztransport und gegen die Abfallverordnung wurden geahndet.
44 Personen wurden durch den Zoll überprüft. Dabei wurden etliche Verstöße gegen das Sozialversicherungsgesetz geahndet. Außerdem wurden mehrere Verfahren wegen des Verdachtes der Schwarzarbeit eingeleitet.
*TISPOL steht für "Traffic Information System Police". Dabei handelt es sich um ein Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedstaaten der EU mit Hauptsitz in London. Dieses europäische Verkehrspolizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrsbereich zu koordinieren. Das Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen getöteten und schwerverletzten Personen.

Unbekannte Diebe entwendeten in Bremen-Hemelingen ein Sportboot im Wert von 100.000 Euro.
Das Schiff der Marke Crownline stand auf dem Vereinsgelände beim Sporthafen Hemelingen. Es ist etwa neun Meter lang und trägt den Namen Blue Spirit, mit dem Kennzeichen 35809-A. Das Boot wurde mitsamt Anhänger entwendet.
Die Polizei fragt: Wer hat von Dienstag auf Mittwoch am Sporthafen Hemelingen verdächtige Beobachtungen gemacht oder kann Anhaltspunkte zum Verbleib des Schiffes geben? Hinweise nimmt der Einsatzdienst der Wasserschutzpolizei unter 0421 / 362-9820 entgegen.
Aus gegebenem Anlass empfiehlt die Polizei Sportboote, Sportboottrailer und Außenbordmotore richtig zu sichern. Informationen hierzu gibt es hier auf der Internetseite www.polizei.bremen.de


 Am 06.10.2014, um 10.14 Uhr,  wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle eine Gasausströmung in der Augsburger Straße gemeldet. Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 1 und 5 mit  dem Umweltschutzzug sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Bei Erdarbeiten in einer Baugrube wurde eine Gasleitung beschädigt.
Messungen der Feuerwehr ergaben ein explosives Gas-Luftgemisch. Der Bereich wurde weitgehend abgesperrt und nebenstehende Gebäude wurden geräumt.
Die Leckage wurde durch die Feuerwehr provisorisch abgedichtet und die Gasleitung wurde abgesperrt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Die Feuerwehr war mit insgesamt  12 Fahrzeugen und ca. 30 Einsatzkräften vor Ort.


Zum Glück gibt es im Polizeialltag neben den belastenden Momenten auch Kuriositäten, die bei Außenstehenden häufig ein Schmunzeln auslösen. Zwei solche Anekdoten berichteten gestern die Kollegen von der Wache Vahr.
Unfreiwillige Haft
Gestern Abend meldete sich ein Ehepaar aus Achim über Notruf im Lagezentrum und berichtete aufgeregt, dass die Ehefrau in einer Tiefgarage des Einkaufszentrums Berliner Freiheit eingesperrt worden sei. Es gäbe für sie keine Möglichkeit, die Örtlichkeit zu verlassen.
Vor Ort trafen Polizeibeamte auf das durch ein Rollgitter getrennt Paar. Die Frau samt ihres PKW auf der einen Seite, der Ehemann in Freiheit vor dem Rollgitter.
Fakt war, beide waren gegen 18:00 Uhr in die Tiefgarage gefahren. Gemeinsam wollten sie diese gegen 21:00 Uhr wieder verlassen. Was ihnen erst jetzt auffiel, das Rollgitter war bereits heruntergelassen und versperrte die Ausfahrt. Daraufhin verließ der Ehemann die Garage, um einen Verantwortlichen zu suchen. Als die 64 Jahre alte Gattin ihm kurz darauf folgen wollte, musste sie feststellen, dass die Stahltür jetzt verschlossen war. Ohne Retter erschien dann der Gatte vor dem Rolltor und tauschte sich mit seiner hinter Gittern sitzenden Ehefrau aus.
Als vermeintliche Lösung wurde der Notruf bei der Polizei genommen.
Ãœber längere Umwege gelang es dann der Wache nach einiger Zeit, einen Verantwortlichen mit Schlüsselgewalt für die Tiefgarage ausfindig zu machen, der auch sein Kommen zusagte. Die Befreiung aus der Haft verfolgten die Polizeibeamten nicht mehr im Original mit…..gingen aber von einem glücklichen Ende aus, da sich das Ehepaar in der Nacht nicht wieder meldete.
Widerspenstige Kuh
Einsatzort war diesmal eine Kuhweide am Lehesterdeich. Ein Anrufer hatte eine bis zum Hals im Wasser stehende Kuh in einem Graben gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei hatte sich die Kuh bereits auf eine fremde angrenzende Weide gerettet.
Ohne Torero-Erfahrung näherten sich zwei Polizeibeamte der Kuh und wollten sie auf ihre Weide zurück treiben. Sie merkten jedoch schnell, dass mit dem Tier nicht gut Kirschen essen war. Mit scharrenden Hufen beobachtete sie die Uniformierten und näherte sich ihnen mit gesenktem Haupt. Unter dem Motto: ‚Rückzug ist die beste Verteidigung’ zogen sich die Beamten zunächst hinter einem Gatter zurück. Als die Kuh jetzt versuchte, über ein Gatter zu ihrer Herde zurück zu kommen, wollten die Helfer ihr das Gatter öffnen. Die Kuh jagte sie jedoch schnaubend zu ihrem Ausgangspunkt zurück.
Zum Glück meldete sich jetzt ein Schaulustiger mit den Worten: „Ich bin studierter Landwirt, ich weiß was zu tun ist!“ Gesagt, getan. Der Mann ging auf die Weide, schritt auf die Kuh zu.
Die Kuh machte kurz Muuhh…ignorierte aber die Fähigkeiten des Mannes und jagte ihn über die Weide. Während dieser Treibjagd gelang es den Polizeibeamten, das Tor zur Heimatweide zu öffnen. Kurz bevor die Kuh den Landwirt zu fassen bekommen hätte, verließ sie die Bühne und lief auf ihre Weide zurück.
Nach Abschließen des Gatters verließen alle Akteure mit leicht schlackernden Knien das Gelände.


Ein 38 Jahre alter Kioskbesitzer hatte es mutigen Passanten zu verdanken, dass ein nächtlicher Überfall in Bremen-Gröpelingen einigermaßen glimpflich verlief.
Der 38-Jährige schloss das Geschäft und stieg gegen kurz nach Mitternacht in der Gröpelinger Heerstraße in seinen Wagen, um nach Hause zu fahren. Plötzlich wurde er von hinten am Kragen gepackt und zu Boden gerissen. Zwei Männer schlugen auf ihn ein und verlangten die Herausgabe von Bargeld. Ein 34-jähriger Fußgänger befand sich in der Nähe, hörte die Hilfe-Rufe und rannte sofort in Richtung Tatort. Unterwegs hielt er noch ein mit drei Männern besetztes Auto an. Das Trio stieg unverzüglich aus und folgte dem Passanten. Das bekamen auch die beiden Räuber mit. Sie ließen von dem Geschäftsmann ab und flüchteten durch die Morgenlandstraße in Richtung Pastorenweg. Der Kiosk-Besitzer kam mit dem Schrecken davon.
Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden: 170-180cm groß, dunkel gekleidet. Einer der Männer trug eine Skimaske. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888 entgegen.
Das Thema Zivilcourage spielt bei Raubdelikten eine sehr wichtige Rolle. Die Polizei Bremen lobt das Verhalten der Zeugen, speziell das des 34 Jahre alten Bremers. Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen und dabei Mitstreiter suchen, sind Grundpfeiler der Zivilcourage. Mehr dazu auch hier unter www.polizei.bremen.de.


Mit ihrer Gehhilfe attackierte gestern Vormittag eine 87 Jahre alte Frau einen Angreifer, der ihr eine goldene Kette vom Hals reißen wollte.
Die Seniorin kam vom Einkaufen und war mit ihrem Shopping-Trolley auf dem Weg nach Hause. Im Bereich der Fischerhuder Straße bemerkte sie einen jungen Mann, der neben seinem Fahrrad stand und sie anblickte. Als sie in seiner Höhe war, trat dieser plötzlich auf sie zu und griff nach ihrer Halskette. Instinktiv reagierte die Dame, hielt mit der einen Hand ihre Goldkette fest und schlug mit ihrer Gehhilfe in Richtung des Angreifers. Als sich auch noch zwei Passanten näherten, ergriff der Täter die Flucht und verschwand mit seinem Fahrrad über den Grünzug West in Richtung Seewenjestraße. Ihre bereits zerrissene Halskette konnte die resolute 87-Jährige jedoch retten.
Sie beschreibt den Täter als einen ca. 25 bis 30 Jahre alten Mann mit kurzen, mittelblonden Haaren. Bekleidet mit einer Jeanshose und Jeansjacke.
Die beiden männlichen Passanten konnten vor Ort nicht mehr angetroffen werden. Sie und möglicherweise weitere Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 362-3888 in Verbindung zu setzen.

Am vergangenen Freitag, dem Tag der Deutschen Einheit, überfiel ein bislang noch unbekannter Täter eine Spielhalle in Walle und erbeutete Bargeld. Der Räuber trug bei dem Überfall eine auffällige Clownsmaske. Anschließend flüchtete er mit einem Komplizen in einem Fluchtwagen stadtauswärts. Die Polizei sucht Zeugen.
Der Mann betrat gegen 22.25 Uhr die Spielothek an der Wartburgstraße. Er ging sofort zur Theke, bedrohte eine Mitarbeiterin mit einer schwarzen Pistole und forderte Bargeld. Anschließend warf er der 22-Jährigen einen Müllsack über den Tresen und forderte sie auf, die Geldscheine dort hinein zu tun. Nachdem die junge Frau der Anweisung nachgekommen war, flüchtete der Räuber aus der Spielhalle in Richtung Johann-Bornemacher-Straße. Dort stieg er auf die Rückbank eines mit laufendem Motor wartenden silberfarbenen Mercedes Benz, älteren C-Klasse-Modells. Im Anschluss lenkte der Fahrer das Auto mit quietschenden Reifen über den Steffensweg in stadtauswärtige Richtung.
Der Täter soll schlank, etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß und ca. 20 Jahre alt sein. Er trug einen grauen Kapuzenpullover, eine dunkle Bluejeans und war mit einer Clownsmaske getarnt. Hinweise, insbesondere auch zu dem silbernen Mercedes, nimmt die Polizei unter 362-3888 entgegen.


Gestern Früh raubte in Schwachhausen ein 17 Jahre alter Mann einer 23-jährigen Bremerin die Handtasche. Einsatzkräfte der Bundespolizei konnten ihn am Bahnhof festnehmen.
Gegen 06.00 Uhr ging die junge Frau von einem ausgedehnten Disko-Besuch zu Fuß nach Hause. In der Straße Am Barkhof wurde sie von dem 17-Jährigen zunächst in gebrochenem Deutsch angesprochen. Als sie entgegnete, er möge sie in Ruhe lassen, wurde der Mann handgreiflich. Er packte die Bremerin, schleuderte sie zu Boden und entwendete ihre Handtasche. Die 23-Jährige lief dem Räuber noch hinterher, verlor ihn aber in der Franz-Liszt-Straße aus den Augen.
Anschließend alarmierte sie die Polizei über den Notruf. Eine unverzügliche gemeinsame Suche durch Bundes- und Landespolizisten verlief in Bahnhofsnähe erfolgreich. Der Verdächtige war einem Streifenteam in der Hermann-Böse-Straße wegen der guten Personenbeschreibung aufgefallen. Beim Anblick der Polizeikräfte versuchte er wegzulaufen, konnte aber auf der dortigen Fußgängerüberführung festgenommen werden.
Bei dem Verdächtigen handelte es sich um einen 17-Jährigen Libyer mit Wohnsitz in Flensburg. Er führte noch einen Teil der Beute bei sich. Den Rest hatte der Mann auf seiner kurzzeitigen Flucht weggeworfen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Raubes eingeleitet. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an den Jugendnotdienst übergeben.


Keine verletzten Personen

Am 05.10.2014 um 07.25 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Bremen über das Lagezentrum der Polizei ein Feuer in der Oberschule „An der Koblenzer Straße“  im Ortsteil Tenever gemeldet.

Aufgrund dieser Meldung wurde ein Großaufgebot der Feuerwehr Bremen bestehend aus einem Führungsdienst, einem Löschzug der Feuerwache 2 und 3, sowie Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Osterholz und der Rettungsdienst entsandt.
Insgesamt waren 10 Fahrzeuge mit 31 Einsatzkräften im Einsatz.
Beim Eintreffen der Feuerwehr, waren bereits vier Brandherde durch die Polizei mit 2 Pulverlöschern abgelöscht.
Es hatten Einrichtungsgegenstände gebrannt.
Da das Gebäude stark verraucht war und nicht ausgeschlossen werden konnte,daß es in anderen Gebäudeteilen noch brennt oder sich noch Personen im Gebäude befinden, wurden 3 Trupps unter schwerem Atemschutz mit 3 C-Rohren zur Erkundung eingesetzt.
Bereits um 08.01 Uhr wurde durch den Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet. Personen wurden nicht Verletzt.
Anschließend mussten durch die Feuerwehr umfangreiche Lüftungmaßnahmen, sowie durch den Fachberater Umweltschutz Messungen auf Kohlenmonoxid durchgeführt werden. Alle Messungen waren jedoch unbedenklich.
Die Höhe des Sachschadens konnte durch den Einsatzleiter nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden durch die Polizei aufgenommen.

 Am 04.10.2014, um 08.55 Uhr, wurde der Feuerwehr-und Rettungsleitstelle von der Bundespolizei gemeldet, dass sich eine Person auf dem Dach des Hauptbahnhofes befindet.
Aufgrund der noch unklaren Lage wurde der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 1 und 4, der Rüstzug, sowie der Rettungsdienst alarmiert.
Die Person auf dem Dach wurde schnell gesichtet. Nach versuchter Kommunikation lief die Person zwischen den Dächern hin und her und war offensichtlich stark alkoholisiert.
Seitens der Feuerwehr wurde die Anleiterbereitschaft hergestellt, die weitere Kommunikation erfolgte über die Bundespolizei.
Zwischenzeitlich wurde der Fahrbetrieb im Bahnhof vollständig gestoppt, die Oberleitungen abgeschaltet und geerdet. Trotz dieser Maßnahmen kann die Oberleitung  noch eine Restspannung von 5000 V haben, sodass weiterhin ein erhebliches Gefahrenpotential besteht.
Nach längerem Hin und Her konnte die Person überredet werden zusammen mit der Bundespolizei das Dach zu verlassen.
Gegen die Person wird jetzt eine Ordnungswidrigkeit wegen "Unbefugtem Betreten von Bahnanlagen auf nicht zugelassenen Wegen" veranlasst.
Ausserdem wird ein Bußgeld von mehreren Tausend Euro auf die Person zukommen, da der Bahnhof und der Schienenverkehr für die Einsatzdauer komplett gesperrt wurden. Gegebenenfalls kommen weitere zivilrechtliche Klagen dazu.
Die Person wurde in Polizeigewahrsam genommen.


Am Sonntag, 05.10.2013, findet in der Zeit von 08.30 Uhr bis 16.00 Uhr im Bremer Stadtgebiet die Laufveranstaltung " 10. swb-Marathon Bremen" statt. Neben dem eigentlichen Marathon startet um 11.25 Uhr der Halbmarathon und um 09.35 Uhr ein 10-km-Lauf.
Der Veranstalter rechnet zum Jubiläum mit über 7000 aktiven Teilnehmern. Eine genaue Zuschauerzahl kann derzeit noch nicht bestimmt werden. Es ist aber wetterabhängig mit mehreren zehntausend Personen entlang der Laufstrecken und auf dem Marktplatz zu rechnen.
Zu Fragen rund um den Marathon (Verkehr, Strecke) hat der Veranstalter ein Bürgerinfotelefon unter 0421 / 33 04 820 eingerichtet.
Es ist am Sonntag mit erheblichen Verkehrsbehinderungen und -einschränkungen für den Individualverkehr, aber auch für den öffentlichen Personen- und Nahverkehr entlang der Laufstrecken und in ihrem Umfeld im Zeitraum von circa 8.00 Uhr bis circa 16.00 Uhr zu rechnen. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die für die Veranstaltung erforderlichen umfangreichen Sperrungen und Umleitungen sowie die eingerichteten Park- und Halteverbotszonen dringend zu beachten.
Die POLIZEI Bremen wird die Veranstaltung begleiten und für den freien Streckenverlauf ab 08.00 Uhr Sorge tragen. Dazu wird es insbesondere erforderlich sein, die entlang der Laufstrecke eingerichteten Halteverbotszonen streng zu überwachen und im Bedarfsfall Fahrzeuge abzuschleppen.
Die Laufstrecke des Marathons:
Marktplatz - Obernstr. - Hutfilterstr. - Am Brill - Martinistr. durch das Trogbauwerk - Tiefer - Altenwall - Am Wall - Bgm.-Smidt-Str. - Brillkreuzung - Langemarckstr. - Westerstr. - Osterstr. - Friedrich-Ebert-Str. - Franziuseck -Werderstraße - Kuhhirtenweg - Deichschartweg - Holzbrücke - Deichschart - Habenhauserdeich - Am Werdersee - Holzdamm - Habenhauser Dorfstr. - Staustr. - Habenhauserdeich - Wehrstr. - Weserwehr -Hastedter Osterdeich - Im Suhrfelde - Staderstr. - Kirchbachstr. - Arendsburgstr. - Belfortstr.- Kurfürstenallee - Dijonstr. - Schwachhauser Heerstr. - Marcusallee - Deliusweg - Rhododendronpark - Ronzelenstr. - Horner Heerstr. - Leher Heerstr. - Am Herzogenkamp - Universitätsallee - Parkallee - Bürgerpark - Findorffallee - Am Weidedamm - Utbremer Ring - Hemmstr. - Meta-Sattler-Str. - Landwehrstr. - Hansestr. - Hansator - Konsul-Smidt-Str. - Speicher I - Konsul-Smidt-Str. - Hansator - Am Kaffeequartier - Stephanie Bollwerk - Schlachte -Weserpromenade - Weserstadion - Osterdeich - Tiefer - Trogbauwerk - Martinistr. - Kurze Wallfahrt- Obernstraße - Marktplatz.
Bei Rückfragen:
Bürgertelefon des Veranstalters: 0421 / 33 04 820
Bürgertelefon Polizei (nur Bandansage): 0421/ 4491700
Kundentelefon ÖPNV: 0421/ 596059
Weitere Informationen und Hinweise zum Bremen-Marathon: www.swb-marathon.de


Der Tod eines Jugendlichen in Bremen-Gröpelingen scheint weitgehend aufgeklärt. Nach Angaben der Bremer Staatsanwaltschaft ist der 15-Jährige in der Nacht zu Mittwoch von Bekannten getötet worden. Wenige Stunden später wurden vier Verdächtige festgenommen, gegen drei von ihnen will die Staatsanwaltschaft Haftbefehl beantragen.
Nach den Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft ist in der Nacht zu Mittwoch folgendes passiert: Der 15-Jährige und die vier Verdächtigen haben zusammen in einer Wohnung gefeiert und sich dabei extrem betrunken. Später gingen sie auf die nahe gelegene Sportanlage Lissaer Straße, wo es dann zu einem Streit kam. Dabei wurde der 15-Jährige zusammengeschlagen und lebensgefährlich verletzt. Die anderen Jugendlichen sind zunächst geflohen. Später aber kehrten zwei von ihnen auf den Sportplatz zurück und stachen den 15-Jährigen mehrmals mit einem Messer in den Hals, woran er schließlich auch starb. Aus Sicht der Ermittler wollten die Jugendlichen damit die vorherige Prügelei vertuschen.Dieser Bericht stammt von:www.Radiobremen.de
Erster Bericht:

15-Jähriger Bremer leblos aufgefunden -Zeugen gesucht


Die Polizei Bremen nahm Dienstagabend in Obervieland einen 47 Jahre alten Mann fest. Er steht im Verdacht, einen Tag zuvor einen 14-Jährigen sexuell missbraucht zu haben.
Der Jugendliche wurde am Montagabend in der Kattenturmer Heerstraße von dem ihm unbekannten Mann angetroffen und musste anschließend sexuelle Handlungen an sich ergehen lassen. Anschließend ließ er den 14 Jahre alten Jungen wieder laufen und kündigte an, am Folgetag wieder dort vorbei zu fahren. Der Junge tat das einzig Richtige und erstattete Strafanzeige.
Tatsächlich fuhr der mutmaßliche Täter am Dienstagabend wieder mit seinem Auto durch die Kattenturmer Heerstraße, wurde aber nun von den Einsatzkräften der Polizei erwartet und gestoppt. Der 47-Jährige versuchte zu flüchten, indem er durch vor- und zurückfahren zwei Streifenwagen rammte und einen weiteren Wagen beschädigte. Nach kurzer Weiterfahrt konnte er endgültig im Krimpelweg angehalten und festgenommen werden. Haftgründe werden derzeit geprüft.
Der Wagen des 47 Jahre alten Mannes wurde zur Spurensuche sichergestellt. Der Sachschaden an den Polizeiautos beträgt über 10.000 Euro.


Am Mittwochmorgen wurde ein 15 Jahre alter Bremer mit schweren Verletzungen auf einem Sportplatz in Gröpelingen aufgefunden. Er verstarb noch vor Ort. Staatsanwaltschaft und die Mordkommission der Polizei Bremen haben die Ermittlungen aufgenommen.
Passanten entdeckten den 15-Jährigen gegen kurz vor 7 Uhr morgens. Er lag leblos auf dem Sportplatz in der Lissaer Straße und hatte Stichverletzungen am Körper. Feuerwehr und Polizei wurden umgehend alarmiert und trafen schnell ein. Die Reanimation durch die Rettungs- und Notarztwagenbesatzungen verlief erfolglos.
Die Polizei Bremen fragt: Wer hat am frühen Mittwochmorgen in Gröpelingen im Bereich der Sportanlage West verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise zur Aufklärung der Tat geben? Der Kriminaldauerdienst ist unter (0421) 362-3888 erreichbar.
Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Bremen.

Author Name

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *

Powered by Blogger.