Am Mittwochabend wurden zwei
Polizisten in ihrem Streifenwagen von einem Mob gezielt angegriffen.
Rund 40 Vermummte warfen mit Steinen, Flaschen und Böllern und schossen
mit einer Signalwaffe.
Als ein zweiter Einsatzwagen dazu kam,
flüchteten die Angreifer. Die Polizeibeamten blieben zumindest äußerlich
unverletzt. Der Streifenwagen wurde so stark beschädigt, dass er nicht
mehr einsatzbereit ist.
Alle Personen der Gruppe waren vermummt und gehörten augenscheinlich der Ultra-Fußballszene an. Während sie Bengalos zündeten, skandierten sie lautstark "Free Valentin" und "ACAB". Als sich ein Streifenwagen näherte, rannten die Vermummten sofort auf das Polizeifahrzeug zu und bewarfen es mit Flaschen, Bengalos und Böllern. Ein Angreifer richtete eine Pistole auf die Polizisten und schoss eine Leuchtstoffrakete auf den Streifenwagen, die kurz vor dem Wagen aufschlug und explodierte. Aus dem wütenden Mob heraus wurden nun mehrere Einkaufstüten hervorgeholt, in denen sich Pflastersteine befanden. Mit den Pflastersteinen und faustgroßen Steinen, welche die Angreifer in Hosen- und Jackentaschen mit sich führten, bewarfen sie den Einsatzwagen und attackierten die Polizisten weiter. Hierbei wurde der Streifenwagen stark beschädigt. Als ein zweiter Funkwagen eintraf, wurde auch dieser mit Flaschen und Steinen beworfen. Durch ein Ausweichmanöver wurde dieser Einsatzwagen jedoch nicht beschädigt. Die Täter flüchteten anschließend in Richtung Fehrfeld.
Ein 31 Jahre alter Polizist, der mit beiden Beinen fest gegen die zerborstene Windschutzscheibe drücken musste, um den gewalttätigen Attacken standzuhalten, und seine 25-jährige Kollegin erlitten so immerhin keine körperlichen Schäden.
Polizeipräsident Lutz Müller verurteilte den Angriff auf das Schärfste: "Das Maß ist voll. Wer noch immer eine Gruppierung hofiert, die schwerste Straftaten begeht, die Menschenleben gefährdet und sich dabei auf eine politische Gesinnung beruft, wird selbst zum Brandstifter. Ich erwarte deutliche Worte und Rektionen aller verantwortlichen Parteien und Fraktionen. Wir werden uns dadurch nicht verunsichern lassen."
„ACAB-Graffiti“ von User:Mattes - Eigenes Werk. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:ACAB-Graffiti.JPG#/media/File:ACAB-Graffiti.JPG
Alle Personen der Gruppe waren vermummt und gehörten augenscheinlich der Ultra-Fußballszene an. Während sie Bengalos zündeten, skandierten sie lautstark "Free Valentin" und "ACAB". Als sich ein Streifenwagen näherte, rannten die Vermummten sofort auf das Polizeifahrzeug zu und bewarfen es mit Flaschen, Bengalos und Böllern. Ein Angreifer richtete eine Pistole auf die Polizisten und schoss eine Leuchtstoffrakete auf den Streifenwagen, die kurz vor dem Wagen aufschlug und explodierte. Aus dem wütenden Mob heraus wurden nun mehrere Einkaufstüten hervorgeholt, in denen sich Pflastersteine befanden. Mit den Pflastersteinen und faustgroßen Steinen, welche die Angreifer in Hosen- und Jackentaschen mit sich führten, bewarfen sie den Einsatzwagen und attackierten die Polizisten weiter. Hierbei wurde der Streifenwagen stark beschädigt. Als ein zweiter Funkwagen eintraf, wurde auch dieser mit Flaschen und Steinen beworfen. Durch ein Ausweichmanöver wurde dieser Einsatzwagen jedoch nicht beschädigt. Die Täter flüchteten anschließend in Richtung Fehrfeld.
Ein 31 Jahre alter Polizist, der mit beiden Beinen fest gegen die zerborstene Windschutzscheibe drücken musste, um den gewalttätigen Attacken standzuhalten, und seine 25-jährige Kollegin erlitten so immerhin keine körperlichen Schäden.
Polizeipräsident Lutz Müller verurteilte den Angriff auf das Schärfste: "Das Maß ist voll. Wer noch immer eine Gruppierung hofiert, die schwerste Straftaten begeht, die Menschenleben gefährdet und sich dabei auf eine politische Gesinnung beruft, wird selbst zum Brandstifter. Ich erwarte deutliche Worte und Rektionen aller verantwortlichen Parteien und Fraktionen. Wir werden uns dadurch nicht verunsichern lassen."
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