"Sie haben gewonnen!" Ein 75 Jahre alter Bremer
freute sich vergangene Woche, das zu hören. Leider musste er
feststellen, dass es sich bei dieser telefonischen Nachricht um eine
typische Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handelte.
Ein unbekannter Mann rief bei dem 75-Jährigen in Woltmershausen an und teilte ihm die freudige Nachricht mit, dass er einen sechsstelligen Betrag im Lotto gewonnen habe. Der freundliche Herr hinterließ vorerst seine Telefonnummer und meldete sich die Tage danach nicht mehr. Am Montag hakte der Senior noch einmal nach und erreichte unter dem Anschluss eine "Sachbearbeiterin". Diese erzählte dem Bremer, dass so ein hoher Gewinn erst einmal versichert werden muss und er in Vorleistung gehen müsste. Sie forderte ihn auf, neun Gutscheinkarten eines Online-Versandhändlers zu kaufen und ihr die Codes telefonisch durchzugeben. Das tat der 75 Jahre alte Mann auch am Folgetag und bekam die Instruktion, für die Übergabe des Lottogewinnes zu einer Bank zu gehen. Natürlich erschien niemand, um dem Rentner einen Geldkoffer zu überreichen.
Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel "Gebühren" zu bezahlen, kostenpflichtige Telefonnummern anzurufen oder Codes zu übermitteln. Ist ein solcher Gutscheincode einmal an die Täter übermittelt, so ist dieser auch sehr schnell eingelöst, so dass der Betrag nicht mehr zurückgeholt werden kann.
Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900..., 0180..., 0137...).
Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
Mehr nützliche Tipps gibt es beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter 362-19003.
Ein unbekannter Mann rief bei dem 75-Jährigen in Woltmershausen an und teilte ihm die freudige Nachricht mit, dass er einen sechsstelligen Betrag im Lotto gewonnen habe. Der freundliche Herr hinterließ vorerst seine Telefonnummer und meldete sich die Tage danach nicht mehr. Am Montag hakte der Senior noch einmal nach und erreichte unter dem Anschluss eine "Sachbearbeiterin". Diese erzählte dem Bremer, dass so ein hoher Gewinn erst einmal versichert werden muss und er in Vorleistung gehen müsste. Sie forderte ihn auf, neun Gutscheinkarten eines Online-Versandhändlers zu kaufen und ihr die Codes telefonisch durchzugeben. Das tat der 75 Jahre alte Mann auch am Folgetag und bekam die Instruktion, für die Übergabe des Lottogewinnes zu einer Bank zu gehen. Natürlich erschien niemand, um dem Rentner einen Geldkoffer zu überreichen.
Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel "Gebühren" zu bezahlen, kostenpflichtige Telefonnummern anzurufen oder Codes zu übermitteln. Ist ein solcher Gutscheincode einmal an die Täter übermittelt, so ist dieser auch sehr schnell eingelöst, so dass der Betrag nicht mehr zurückgeholt werden kann.
Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900..., 0180..., 0137...).
Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
Mehr nützliche Tipps gibt es beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter 362-19003.
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