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"Made in Bremen": schmackhafte Markenvielfalt


Bremen und Bremerhaven präsentieren sich vom 15. bis 24. Januar 2016 auf der Grünen Woche in Berlin


Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH teilt mit:
Es liegt was in der Luft: Hält man in Bremen und Bremerhaven die Nase in den Wind, wird schnell deutlich, dass hier ein echtes Kompetenzzentrum der Nahrungs- und Genussmittelindustrie liegt. Ob verführerischer Kaffeeduft, die würzige Mischung aus Hopfen und Malz, ein unwiderstehlicher Hauch feinster Schokolade oder eine frische Meeresbrise: Im kleinsten Bundesland produzieren, verarbeiten und veredeln nicht nur zahlreiche international agierende Markenartikelhersteller, sondern auch viele traditionsreiche kleine und mittelständische Familienunternehmen sowie Manufakturen ihre wohlschmeckenden Produkte. "Made in Bremen" heißt es beispielsweise auf Bier-Flaschen, bei zartschmelzender Schokolade, aromatischem Kaffee oder fangfrischem Nordsee-Fisch.
Einen repräsentativen Querschnitt dieser Bremer Marken- und Produktvielfalt stellen insgesamt zehn Aussteller vom 15. bis 24. Januar 2016 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin an einem von der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH organisierten Gemeinschaftsstand vor.
"Die Bremer Nahrungs- und Genussmittelindustrie ist mit 8,6 Prozent doppelt so stark wie im Bundesschnitt und zudem sehr breit aufgestellt. Die Grüne Woche ist eine hervorragende Gelegenheit, diesen Wirtschaftszweig und vor allem Bremens Spitzenposition in dem Bereich zu präsentieren", so Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen. "Natürlich zeigen wir den Messebesuchern auch die weiteren attraktiven Seiten unseres Bundeslandes – touristische Highlights zählen ebenso dazu wie Stärken des Wirtschaftsstandortes", ergänzt Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH.
Regional, nachhaltig, fair
Einen Schwerpunkt des diesjährigen Messe-Auftritts bildet BioStadt Bremen: Schonende Landbewirtschaftung, Regionalität und faires Handeln stehen hier im Mittelpunkt – zudem ist Bremen auf freiwilliger Basis seit 2011 das erste gentechnikfreie Bundesland. Um die BioStadt Bremen zu fördern, sollen nach und nach immer mehr ökologisch, regional und fair erzeugte Lebensmittel in öffentlichen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen, Mensen und Kantinen angeboten werden und auch bei Großveranstaltungen sowie in der Gastronomie verstärkt Einzug halten. Zentraler Punkt bei diesem Vorhaben ist die Vernetzung aller beteiligten Akteure aus der Metropolregion Nordwest: von den Landwirten über die Verarbeitungswirtschaft und den Handel bis hin zu Gastronomie und Tourismusverantwortlichen.
Neben BioStadt Bremen warten an dem insgesamt rund 120 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand jede Menge hanseatische Gaumenfreuden auf die Besucher – vom weltbekannten Beck´s Bier bis zum Craft Beer aus der Bremer Braumanufaktur. Die Produktions- und Manufaktur-Vielfalt Bremen ist breit gefächert und abwechslungsreich. Neben kleinen, feinen Röstereien wie Lloydkaffee in der Ãœberseestadt oder Utamsi-Biokaffee stammt auch "Papa Türk" aus Bremen. Das grüne Getränk neutralisiert die "Knoblauch-Fahne" nach dem Essen.
Apropos Essen: Neben frischen Waffeln mit selbstgemachtem Apfelkompott, fruchtigen Konfitüren und hochwertigen Ölen vom Martinshof, einer Bremer Einrichtung für Menschen mit Behinderung, wartet selbstgemachtes Eis vom Biohof Kaemena auf probierfreudige Messebesucher. Wem eher nach etwas Deftigem zumute ist, kommt bei den reich belegten Fischbrötchen vom legendären Bremerhavener Fischimbiss "Heidi Lachs" auf seine Kosten.
Bremen ist mehr als lecker
Die Bremer Stadtmusikanten sind bei Weitem nicht die einzige Sehenswürdigkeit im Bundesland: Die BTZ Bremer Touristik-Zentrale und Erlebnis Bremerhaven stellen auf der Grünen Woche weitere Attraktionen vor, die sich sehen lassen können, und geben bereitwillig Tipps zu spannenden Ausflügen und Tagestouren in Bremen und Bremerhaven – auch abseits altbekannter Pfade.
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