Arbeitsgespräch im Bremer Rathaus
Bürgermeister Dr. Carsten Sieling hat am 8. Februar 2016
Vertreterinnen und Vertreter der alevitischen Gemeinde und des
alevitischen Kulturvereins zu einem Arbeitsgespräch im Bremer Rathaus
empfangen. Dabei ging es vor allem um die Lebenswirklichkeit der
Aleviten im Lande Bremen und um die Folgerungen aus dem Vertrag, den der
Senat im Oktober 2014 mit den alevitischen Verbänden geschlossen hat.
"Die Bürgerinnen und Bürger alevitischen Glaubens sind ein fester
Bestandteil unserer Gesellschaft. Die Freiheit der friedlichen
Religionsausübung ist ein wesentlicher Teil unseres Grundgesetzes: Ich
freue mich über die konstruktiven Gespräche und den intensiven Dialog,
der im Land Bremen auch zwischen den Religionen gepflegt wird," sagte
der Bürgermeister, der auch Senator für die Angelegenheiten der
Religionsgemeinschaften ist.
Der Senat der Freien Hansestadt hatte
im Oktober 2014 mit den alevitischen Verbänden im Lande Bremen einen
Vertrag geschlossen der die Freiheit der Religionsausübung der
Bürgerinnen und Bürger alevitischen Glaubens bekräftigt und die
gleichberechtigte Teilhabe der Aleviten am religiösen, kulturellen,
sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben fördern soll.
Mit diesem Vertrag soll es den alevitischen Mitbürgerinnen und
Mitbürgern erleichtert werden, ihre religiöse Identität zum Ausdruck zu
bringen, zu bewahren und zu entwickeln. Vertragspartner sind die Freie
Hansestadt Bremen und die Alevitische Gemeinde Deutschland e.V., die
Alevitische Gemeinde in Bremen und Umgebung e.V., das Alevitische
Kulturzentrum in Bremen und Umgebung e.V. und der Alevitische
Kulturverein in Bremerhaven und Umgebung e.V.
Foto: Senatspressestelle .
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