Gestern Abend endete ein Einsatz der
Bremer Polizei in der Östlichen Vorstadt wegen einer angeblichen
Schlägerei mit dem Fund einer größeren Menge Rauschgift. Den
Einsatzkräften war bei der Kontaktaufnahme mit den Lärmverursachern
starker Geruch von Cannabis aufgefallen und durchsuchten darauf die
Wohnungen zweier Verdächtiger. Probenheld.com
Die Polizisten wurden gestern
Abend alarmiert, weil aus der Wohnung eines Mietshauses in der
Hildesheimer Straße Lärm wie von einer Schlägerei dringen sollte. Als
den Einsatzkräften die Türen von zwei nebeneinander liegenden Wohnungen
geöffnet wurden, drang sowohl aus der einen als auch aus der
Nachbarwohnung starker Geruch von Cannabis. Die Bewohner, eine
28-jährige Bremerin und ein 38-jähriger Bremer, stritten ab, Rauschgift
zu besitzen. Eine Durchsuchung der Räumlichkeiten, bei der die
Polizisten auch einen Spürhund einsetzten, förderte dann eine größere
Menge Betäubungsmittel zu Tage. Unter anderem 3 Kilogramm Cannabiskraut
und 200 Gramm eines Pulvers, von dem die Polizei annimmt, dass es sich
um Kokain handelt.
Beide Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.
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