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Sicherstellung von zehn Kilogramm Heroin, Haftbefehle gegen fünf Tatverdächtige

In den Nachmittagsstunden des 21. Februar 2015 haben Beamte der Zollfahndung Hannover insgesamt sechs Tatverdächtige vorläufig festgenommen.
Gegen die Männer ermittelten die Beamten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bremen wegen Verdachts des gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.
20 Heroinpakete

Vorausgegangen war eine durch Beamte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) beobachtete Übergabe von Betäubungsmitteln. Spezialkräfte des Zollfahndungsamts Hannover griffen gegen 16:20 Uhr auf drei Tatverdächtige zu, unmittelbar nach der Übergabe des Rauschgifts auf dem Parkplatz eines Möbelgeschäfts in Delmenhorst. Dabei konnte bei den Beschuldigten eine Reisetasche mit zehn Kilogramm Heroin sichergestellt werden. Das Heroin, so das Ergebnis späterer Untersuchungen, hatte einen Wirkstoffgehalt von circa 70 Prozent.
Zeitversetzt wurden in Bremen am DRK-Krankenhaus und in Bahnhofsnähe durch Spezialkräfte des Zollfahndungsamts Hannover drei weitere, zur Tätergruppierung gehörende Beschuldigte festgenommen. Ferner wurden die Tatfahrzeuge sichergestellt. Im Anschluss durchsuchten Beamte verschiedene Objekte in Bremen und Delmenhorst.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass das Heroin auf dem Landweg über die sogenannte "Balkanroute" nach Deutschland eingeschmuggelt wurde.
Gegen fünf der sechs Tatverdächtigen im Alter zwischen 32 und 49 Jahren erließ das Amtsgericht antragsgemäß Haftbefehl.
Alle Tatverdächtigen machen derzeit von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Die Ermittlungen dauern an.

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