An den Lüftungsanlagen des Uni-Bades ist im Rahmen von
Instandhaltungsarbeiten ein so erheblicher Sanierungsbedarf festgestellt
worden, dass die geplante Wiedereröffnung nach der Sommerpause in der
kommenden Woche nicht möglich ist. Die Kosten für die Sanierung werden
auf rund 400.000 Euro geschätzt – zusätzlich zu den vorgesehenen
Instandhaltungskosten in etwa gleicher Höhe. Die Arbeiten wurden
vorläufig gestoppt.
In den Lüftungsanlagen sind Mineralfasern und Schimmelpilze gefunden worden. "Raumluftmessungen haben zwar ergeben, dass die Luft im Bad nicht mit diesen Stoffen belastet ist", sagte Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport. "Experten sagen uns aber, dass das Bad nach den einschlägigen Hygiene-Verordnungen dennoch ohne Sanierung der betroffenen Lüftungsarbeiten nicht weiter betrieben werden kann."
"Derzeit bereitet die Bremer Bäder GmbH die Verlegung des Schul- und Vereinssports in andere Bäder vor", sagte die Senatorin weiter. Allen betroffenen Schulen können alternative Angebote in anderen Bädern unterbreitet werden, für den Vereinssport werden teils noch Lösungen gesucht. "Ich hoffe, dass für alle Schulen eine akzeptable Lösung gefunden werden kann. Die vielen Badeunfälle zeigen, wie wichtig es ist, dass möglichst alle Kinder spätestens im Grundschulalter an das Schwimmen herangeführt werden."
Über die Bereitstellung der erheblichen zusätzlichen Sanierungskosten müsse nun politisch entschieden werden: "Wir werden jetzt an die zuständigen Deputationen herantreten und uns ein detailliertes Bild von dem Sanierungsbedarf sowie den damit verbundenen Kosten machen", sagte die Senatorin. "Erst dann können wir einen Zeitplan vorlegen."Powered By Blogger Widgets
In den Lüftungsanlagen sind Mineralfasern und Schimmelpilze gefunden worden. "Raumluftmessungen haben zwar ergeben, dass die Luft im Bad nicht mit diesen Stoffen belastet ist", sagte Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport. "Experten sagen uns aber, dass das Bad nach den einschlägigen Hygiene-Verordnungen dennoch ohne Sanierung der betroffenen Lüftungsarbeiten nicht weiter betrieben werden kann."
"Derzeit bereitet die Bremer Bäder GmbH die Verlegung des Schul- und Vereinssports in andere Bäder vor", sagte die Senatorin weiter. Allen betroffenen Schulen können alternative Angebote in anderen Bädern unterbreitet werden, für den Vereinssport werden teils noch Lösungen gesucht. "Ich hoffe, dass für alle Schulen eine akzeptable Lösung gefunden werden kann. Die vielen Badeunfälle zeigen, wie wichtig es ist, dass möglichst alle Kinder spätestens im Grundschulalter an das Schwimmen herangeführt werden."
Über die Bereitstellung der erheblichen zusätzlichen Sanierungskosten müsse nun politisch entschieden werden: "Wir werden jetzt an die zuständigen Deputationen herantreten und uns ein detailliertes Bild von dem Sanierungsbedarf sowie den damit verbundenen Kosten machen", sagte die Senatorin. "Erst dann können wir einen Zeitplan vorlegen."Powered By Blogger Widgets
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