Nach einem Überfall auf eine
Spielhalle in Kattenturm stellte die Polizei am Samstagmorgen noch am
Tatort vier Tatverdächtige. Eine 61 Jahre Angestellte erlitt einen
Schock. Sie musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Drei
maskierte Täter hatten auf der Rückseite eine Tür aufgebrochen und
betraten mit einem Brecheisen bewaffnet das Casino an der
Alfred-Faust-Straße. In dieser befanden sich die Angestellte und ein
weiterer Mittäter, als vermeintlicher Kunde. Die Räuber bedrohten sofort
die Mitarbeiterin mit dem Kuhfuß. Auch ihren Komplizen bedrohten sie
zum Schein und rangen ihn zu Boden. Anschließend rissen sie
Geldkassetten aus den Spielautomaten, durchwühlten die Kassen und
verstauten Geldscheine in eine mitgebrachte Sporttasche. Einen
Geldwechselautomaten hievten die Drei aus der Verankerung und
transportierten diesen in einen auf der Rückseite bereitgestellten
Fluchtwagen. Zwischenzeitlich alarmierte Polizeikräfte trafen indes
schnell am Tatort ein und umstellten das Gebäude. Als die Täter fliehen
wollten, liefen sie den Polizisten direkt in die Arme. In der
Sporttasche der Tatverdächtigen fanden die Beamten neben dem zuvor
geraubten Bargeld ein langes Messer, ähnlich einer Machete. Das
Fluchtauto, ein Audi, wurde als Beweismittel beschlagnahmt.
Das Trio im Alter von 21, 23 und 25 Jahren ist der Polizei einschlägig bekannt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der vermeintlich Kunde bereits mehrfach mit den drei Tatverdächtigen in wechselnder Beteiligung an Straftaten beteiligt war. Der 25-Jährige trug ein "Arbeits-Handy" bei sich, mit dem er seinen Komplizen vermutlich mitteilte, wann die Spielothek "leer" ist. Die vier Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Nach eigenen Angaben hatten sie Alkohol und Drogen konsumiert. Bei einen von ihnen stellten die Beamten zwei Päckchen Kokain sicher. Sie mussten sich anschließend angeordneten Blutentnahmen unterziehen. Zur Tat machten die Festgenommen keine Angaben. Die Ermittlungen dauern an.
Das Trio im Alter von 21, 23 und 25 Jahren ist der Polizei einschlägig bekannt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der vermeintlich Kunde bereits mehrfach mit den drei Tatverdächtigen in wechselnder Beteiligung an Straftaten beteiligt war. Der 25-Jährige trug ein "Arbeits-Handy" bei sich, mit dem er seinen Komplizen vermutlich mitteilte, wann die Spielothek "leer" ist. Die vier Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Nach eigenen Angaben hatten sie Alkohol und Drogen konsumiert. Bei einen von ihnen stellten die Beamten zwei Päckchen Kokain sicher. Sie mussten sich anschließend angeordneten Blutentnahmen unterziehen. Zur Tat machten die Festgenommen keine Angaben. Die Ermittlungen dauern an.
Hier gibt es Hilfe...
Kommentar veröffentlichen