In Frischhaltefolie verpackt, hatte er das sechs Zentimeter durchmessende Beutelchen trickreich unter seinen Genitalien verborgen. Allerdings - und das ist bekannt - regt Aluminiumfolie Metalldetektoren zum Piepen an: Zusätzlich zur Plastikfolie hatte er das Kokain in Metallfolie gewickelt.
Als der Mann in einer separaten Kabine die Hosen herunter lassen musste, beschlagnahmten Bundespolizisten den Beutel. Angeblich wäre das weiße Pulver zum Eigenbedarf bestimmt. Unmittelbare Haftgründe lagen im konkreten Fall nicht vor und so durfte der Bremer den Flughafen wieder verlassen. Sein Flieger nach London war unterdessen ohne ihn gestartet.
Das Zollfahndungsamt führt zuständigkeitshalber die weiteren Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
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