Auf dem Gelände der Oberschule Roter Sand ist ein gemeinsames Gebäude für eine Mensa und ein Jugendfreizeitheim entstanden. Beim heutigen Festakt betonte Anja Stahmann den Vorbildcharakter des Projekts: „Der Alltag von Kindern und Jugendlichen hat sich mit dem Ausbau der Ganztagsschulen gewandelt. Eine enge Zusammenarbeit von Schule und Jugendarbeit ist da ausgesprochen sinnvoll. Dass diese Zusammenarbeit so konsequent an einem Ort umgesetzt wird, ist aber ein Novum für Bremen.“ Sofort.Credit
(v.l.n.r.): Bernd Assmann (DRK), Volker Hach (IB), Karsten Thiele (SKB), Janine Post (ZUP-Leitung), Senatorin Anja Stahmann, Linda Heisler (Architektin), Hans Müller-Hirschmann (Architekt), Holger Steen (Schulleiter), Edith Wangenheim (Beiratssprecherin) (v.l.n.r.): Bernd Assmann (DRK), Volker Hach (IB), Karsten Thiele (SKB), Janine Post (ZUP-Leitung), Senatorin Anja Stahmann, Linda Heisler (Architektin), Hans Müller-Hirschmann (Architekt), Holger Steen (Schulleiter), Edith Wangenheim (Beiratssprecherin)
Die Idee für einen gemeinsamen Neubau entstand, als sich zeigte, dass die zwei bisherigen Jugendeinrichtungen im Stadtteil aufgrund ihrer Bausubstanz nicht mehr wirtschaftlich betreiben ließen und die Oberschule Roter Sand sich zur Ganztagsschule weiterentwickelte. „Da lag es aus wirtschaftlichen, aber auch aus fachlichen Erwägungen nahe, eine gemeinsame Einrichtung zu schaffen“, sagte Senatorin Stahmann. An den Baukosten von insgesamt rund 2,6 Millionen Euro war die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport mit 1,1 Millionen beteiligt. Den Gedanken, beim Einsatz für Kinder und Jugendliche nicht an Ressortgrenzen halt zu machen, hob Senatorin Stahmann besonders hervor: „Wir alle teilen das Ziel, die Lebenssituation für Kinder und Jugendliche im Stadtteil verbessern. Schule und Jugendhilfe tragen eine gemeinsame Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen, der sie an diesem neuen Ort gerecht werden können. Ich wünsche mir, dass diese gute Zusammenarbeit im Sinne der Kinder und Jugendlichen hier fortgeführt werden kann.“ Foto: DRK Bremen
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