Aktueller Stand im Land Bremen:
Bestätigte Fälle insgesamt: 56
davon Stadtgemeinde Bremen: 48
und Bremerhaven: 8
Begründete Verdachtsfälle Land: 2
Bremen: 2
Bremerhaven: 1
Genese Land: 1
Bremen: 1
Bremerhaven: 0
Heute wurden in der Stadtgemeinde Bremen drei neue Corona-Fälle
gemeldet. Zwei der Fälle sind Rückkehrer aus einem Risikogebiet, die
dritte Infektion lässt sich auf den Kontakt mit einer anderen
infizierten Person zurückführen. Eine weitere Person gilt als
begründeter Verdachtsfall, auch diese Einschätzung ergibt sich durch die
Rückkehr aus einem Risikogebiet. Diese Person sowie die Kontaktpersonen
befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Gleichzeitig wird erneut der Hinweis gegeben, dass die Corona-Ambulanzen
nur mit einer ärztlichen Überweisung und nach vorheriger telefonischer
Terminabsprache aufgesucht werden sollen. Bürgerinnen und Bürger, die
seit Donnerstag in der Corona Ambulanz abgestrichen wurden, müssen
aktuell bis Dienstag auf das Resultat warten. Die Kapazitäten im
zuständigen Labor werden aktuell ausgebaut und stehen ab Anfang nächster
Woche zur Verfügung. Bis zum kommenden Dienstag sollen demnach alle in
der Ambulanz abgestrichenen Bürgerinnen und Bürger die erteilten
Anordnungen weiterhin befolgen.
Bürgerinnen und Bürger aus Bremen und Bremerhaven können unter der
Nummer 115 Informationen über und um das Corona-Virus erhalten. Außerdem
werden fortlaufend Informationen auf der Website des
Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven
zur Verfügung gestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig
Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und
Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden
Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der
Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder
Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche
Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Außerdem wird davon abgeraten mit Grippesymptomen Orte aufzusuchen, an
denen sich geschwächte oder erkrankte Menschen aufhalten. Weiterhin
weisen wir darauf hin, dass aus medizinisch-fachlicher Sicht das
präventive Tragen von Atemmasken sowie die Verwendung von
Händedesinfektionsmitteln im Alltag nicht angezeigt ist. Die persönliche
Schutzausrüstung wird im Bereich der medizinischen Versorgung benötigt.
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