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Lehrveranstaltungen an den Hochschulen im Land Bremen werden ausgesetzt

Zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus finden an den staatlichen Hochschulen im Land Bremen bis einschließlich 17. April 2020 keine Präsenzlehrveranstaltungen statt. Der Prüfungsbetrieb soll unter Beachtung einer sorgfältigen Risikoabwägung grundsätzlich aufrechterhalten werden. Dies hat die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, in Abstimmung mit den Hochschulen entschieden. Auch die Mensa der Universität bleibt ab heute (12. März 2020) mit ihren 1.500 Sitzplätzen geschlossen.
Schilling: „Der Schutz der Studierenden sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulen hat Vorrang. Zudem wollen wir mit dieser Maßnahme einen Beitrag leisten, die weitere Ausbreitung von Coronavirus-Infektionen zu verlangsamen. Gerade zum Semesterstart kommen viele Studierende wieder zurück nach Bremen.“
Mit der Maßnahme handelt Bremen im Geleitzug weiterer Bundesländer, die ebenfalls ihren Lehrveranstaltungsbeginn auf den 20. April 2020 verschoben haben.
Die Universität Bremen, die Hochschule Bremen, die Hochschule Bremerhaven sowie die Hochschule für Künste haben mit ihren rund 33.000 Studierenden unterschiedliche Vorlesungszeiten. Der bereits am 9. März 2020 begonnene Lehrbetrieb an der Hochschule Bremen wird damit ab sofort ausgesetzt.
Der Senat hatte bereits am vergangenen Dienstag aufgrund der aktuellen Situation beschlossen, dass öffentliche wie nichtöffentliche Großveranstaltungen sowie sonstige Menschenansammlungen mit über 1.000 Teilnehmenden in der Freien Hansestadt Bremen untersagt werden.
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