Anders als bei früheren Evakuierungsmaßnahmen mit bis zu 1.400 Betroffenen im November 2015 (wegen Sturms) und Januar 2016 (wegen Kälte) sind Schulen als Evakuierungsstandorte nicht einbezogen. Stattdessen werden an den Standorten Überseestadt und Oberneuland die ohnehin vorgesehenen Umzüge der Bewohnerinnen und Bewohner vorgezogen. Als Notmaßnahme wird jetzt nur noch die Sporthalle der Universität benötigt. Dort finden die rund 250 Bewohner des Zeltstandortes Otto-Hahn-Allee Unterkunft. Weil die Sporthalle sich in unmittelbarer Näher der Unterkunft befindet, konnten die Bewohner der Zelte sich zu Fuß auf den Weg machen, die Polizei hat die Maßnahme begleitet.
"Der Umzug aus dem Zelt in der Überseestadt in die Leichtbauhallen an der Gottlieb-Daimler Straße in Burg-Grambke war ohnehin geplant, das können wir nun vorziehen", sagte Senatorin Anja Stahmann. Eigentlich sollten die verbliebenen 64 Flüchtlinge erst übermorgen (Mittwoch) umziehen. Die knapp 100 Bewohner des Zeltstandorts in Oberneuland beziehen ihr neues Quartier in einer Halle in der Walter-Geerdes-Straße. Auch dieser Umzug war geplant und sollte in Kürze stattfinden. Wenn die Unwetterwarnung aufgehoben wird, werden also nur die Flüchtlinge aus der Sporthalle an der Uni das Zelt an der Otto-Hahn-Allee wieder beziehen. .
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