Der Versuch von ca. 260 Problemfans aus Hannover die Bremer Einsatzkräfte zu überlisten, misslang, da Einsatzleiter Heinz Pusch einen sehr zeitigen Einsatzbeginn angeordnet hatte. Die Problemfans aus Hannover hatten bereits kurz nach 10:00 Uhr versucht, die Einsatztaktik auszuhebeln und waren auf Schleichwegen mit PKW nach Bremen gefahren. Sie hatten ihre Fahrzeuge in einem Parkhaus am Flughafen abgestellt und waren dann mit Bus bzw. Straßenbahn zur Gastfeldstraße in die Bremer Neustadt gefahren und sich dort versammelt. Sie wurden schnell erkannt und ein unkoordinierter Marsch durch die Stadt konnte verhindert werden. Zwölf dieser "Fans" wurden als Stadionverbotler erkannt und zur Rückfahrt bis zur Landesgrenze begleitet.
Durch Einsatzkräfte wurden die restlichen zirka 240 Problemfans geordnet zum Weserstadion geführt. Die mit dem Zug angereisten Fans wurden in Shuttle-Bussen zum Osterdeich gebracht. In drei Bussen kam es dabei zu erheblichen Sachbeschädigungen, durch zum Teil stark alkoholisierte Fans. Dabei wurden Scheiben zerstört sowie Sitze und Inventar stark beschädigt. Die Busse standen für weitere Fahrten nicht mehr zur Verfügung. Einer dieser Busse musste zum Polizeipräsidium gebracht werden, wo die Personalien der Störer festgestellt wurden. 19 Insassen dieses Busses wurden nach den polizeilichen Maßnahmen zum Bahnhof zurück geführt, erhielten einen Stadtverweis und durften die Heimreise antreten. Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung wurden verfasst.javascript:void(0); Die häufig als dritte Halbzeit bezeichnete Nachspielphase verlief unter Polizeibegleitung geordnet. Lediglich am Hauptbahnhof kam es bei der Rückreise zu einem kleinen Scharmützel durch 15 Hannoveraner Fans. Eingreifkräfte hatten die Situation allerdings schnell wieder im Griff. . Ist Ihre persönliche SCHUFA negativ ?
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