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Polizei warnt vor Einbrechern



Die Osterferien stehen vor der Tür und viele nutzen die Feiertage, um in den Urlaub zu fahren.
Während die Bremerinnen und Bremer ihre Ferien genießen, nutzen Diebe die Urlaubszeit für Einbrüche in Wohnungen oder Eigenheime. Kein Licht, fehlende Autos vor dem Haus und ein überquellender Briefkasten wirken wie eine Einladung für die Einbrecher. In der Stadt Bremen blieben 2015 knapp 44 Prozent aller Wohnungseinbrüche im Versuch stecken, nicht zuletzt weil immer mehr Menschen ihre Häuser besser sichern. Aber auch durch richtiges Verhalten und aufmerksame Nachbarn werden Einbrüche verhindert. Wichtig ist besonders auf die kleinen Dinge zu achten, die Fremden den Zugang zum Haus ermöglichen könnten:
Alle Fenster, auch die in den oberen Etagen, müssen vollständig verschlossen werden. Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster und macht Probleme. Es bietet für Einbrecher eine gute Zugangsmöglichkeit. Außerdem kann es im Ernstfall Schwierigkeiten mit dem Versicherer bei der Erstattung des Schadens geben
Leitern, Mülltonnen oder Gartenmöbel sollten möglichst im Schuppen oder Keller verschlossen werden, damit sie nicht als Einstiegshilfe missbraucht werden können.
Den Ersatzschlüssel unter der Fußmatte oder an einem anderen Ort zu deponieren, ist gefährlich. Diebe finden selbst raffiniert versteckte Ersatzschlüssel im Garten, wenn sie nur wollen und Zeit dafür haben. Besser ist es, vor der Urlaubsreise die Nachbarn zu benachrichtigen, aber möglichst unauffällig, damit Fremde es nicht mitbekommen. Ein wachsamer Blick des Nachbarn ist immer noch der beste Schutz.
Bestellen Sie die Zeitung ab und bitten Sie Freunde oder Nachbarn, regelmäßig den Briefkasten zu leeren und die Rollläden herauf- und herunter zu lassen, so wie es im normalen Alltag auch geschieht. Sollte das nicht möglich sein, lassen die Rollläden oben. Nutzen Sie Zeitschaltuhren für Beleuchtung bei Abwesenheit. Bringen Sie Bewegungsmelder außen an. Licht schreckt ab, denn Täter wollen unentdeckt bleiben.
Auf einem Anrufbeantworter sollten keine Hinweise zu Ihrer Abwesenheit zu hören sein, ebenfalls nicht in Profilen im Internet.
Wertgegenstände sollten möglichst nicht in der Wohnung aufbewahrt oder - falls nicht anders möglich - zumindest gut verwahrt werden. Nutzen Sie Wertbehältnisse für Ihre Wertsachen oder lassen Sie diese in einem Bankschließfach. Nutzen Sie außerdem die Markierung bzw. Individualisierung der Wertgegenstände durch künstliche DNA: Bei künstlicher DNA handelt es sich um eine unsichtbare Flüssigkeit, welche nur unter UV-Licht sichtbar wird. Sie haftet wie Farbe an Ihren Wertgegenständen. Entscheidend dabei ist, dass jede Charge einzigartig wie eine DNA ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den markierten Gegenstand dem Eigentümer zuordnen zu können. Außerdem sollten sie durch entsprechende Aufkleber an Fenster und/oder Türen nach außen hin deutlich machen, dass sie ihre Gegenstände markiert haben. Durch das damit verbundene Entdeckungsrisiko werden viele potentielle Täter abgeschreckt.
Für die Daheimgebliebenen gilt: Rufen Sie über 110 die Polizei, wenn Sie verdächtige Personen, abgelaufene Alarmanlagen oder Hilferufe wahrnehmen. Der Anruf ist kostenlos und Hinweise werden von Fachleuten bewertet.
Wie Sie sich weiter schützen können, erfahren Sie im Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195, Tel.: 362-19003, oder im Internet unter www.polizei.bremen.de und www.polizei-beratung.de. Qualifizierte Fachfirmen für Notöffnungen, Reparaturen von Einbruchschäden und Einbau von Sicherungstechnik finden Sie ebenfalls auf unserer Internetseite.

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