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Auseinandersetzung zwischen Bremer Ultras und der Polizei

Im Rahmen der Bundesligabegegnung zwischen dem VFL Wolfsburg und dem SV Werder Bremen kam es bereits auf dem Hinweg auf dem Bahnhof in Hannover zu Auseinandersetzungen zwischen Bremer Ultras und der Bundespolizei.
Die Ultras wurden schlussendlich mit dem Zug nach Bremen zurückgeschickt.
Nach Ankunft der Ultras am Bremer Hauptbahnhof gab es erneute Konfrontationen - nun mit Bremer Polizeikräften. Diese circa 175 Personen starke Gruppe Bremer Ultras erreichte gegen 20.15 Uhr den Bremer Hauptbahnhof.
Die Bremer Einsatzkräfte ließen die Gruppe frei passieren und ohne Polizeibegleitung losgehen. In der Straße 'An der Weide' wurde aber durch die Gruppierung unmittelbar die Fahrbahn und die Straßenbahnschienen betreten, so dass sie dadurch den PKW- und Straßenbahnverkehr blockierten. Durch nun eingetroffene Polizeikräfte wurde diese Gruppe per Lautsprecher vergeblich dazu aufgefordert, die Fahrbahn zu räumen. Stattdessen beleidigten sie die Einsatzkräfte und mindestens ein faustgroßer Stein wurde geworfen, wodurch ein Dienstfahrzeug beschädigt worden ist. Als nun versucht wurde, diese Gruppierung zu stoppen, löste sie sich rennenderweise in mehrere Kleingruppen auf, dabei erfolgten Glasflaschenwürfe in Richtung der Polizei. Es konnten im Rahmen der Nacheile mehrere Freiheitsentziehungen durchgeführt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Im Abgleich mit den Einsatzunterlagen aus Hannover wurden bei neun Personen festgestellt, dass sie bereits dort als Tatverdächtige zum Landfriedensbruch erfasst worden sind. Diese und eine weitere Person, die eine sogenannte Sturmhaube mitführte, wurden in Gewahrsam genommen. Es wurden diverse Strafanzeigen gefertigt und gegen 18 Personen Platzverweise ausgesprochen.

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