Einen insgesamt zufriedenstellenden Einsatzverlauf verzeichnet die Polizei Bremen nach dem Bundesligaspiel Werder Bremen gegen den HSV. Rund 42 000 Zuschauer - darunter zirka 5000 Gästefans - verfolgten das Spiel im Bremer Weserstadion. Etwa 720 Polizistinnen und Polizisten der Landespolizei sorgten für eine sichere An- und Rückreise der Fußballfans. Unterstützung erhielt die Bremer Polizei von Einsatzkräften aus Hamburg, Niedersachsen und Sachsen. Die per Zug bzw. mit dem Bus angereisten Gästefans wurden mit 32 Shuttle-Bussen vom Nordausgang des Hauptbahnhofes und der Bürgerweide zum Osterdeich gebracht. Ein Großteil nutzte diesen Service auch bei der Rückreise. Die von der Einsatzleitung der Polizei gewählte Strategie der strikten Fantrennung, um Provokationen und Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Gruppierungen zu verhindern, ging auf. Vor Spielanpfiff kam es lediglich zu zwei wechselseitigen Körperverletzungen auf dem Kassenvorplatz am Stadion. Schnell eingreifende Einsatzkräfte konnten die Streithähne allerdings trennen. Nach Spielende gerieten im Steintor in der Straßenbahnlinie 10 Bremer und Hamburger Fangruppierungen aneinander. Auch hier kam es zu wechselseitigen Körperverletzungen, dabei gingen in der Straßenbahn mehrere Scheiben zu Bruch. Zu diesem Vorfall sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Weitere Provokationen und Störversuche zwischen den beiden Fan-Lagern konnten durch konsequentes Einschreiten der Einsatzkräfte unterbunden werden.
Resümee eines Nordderbys
Einen insgesamt zufriedenstellenden Einsatzverlauf verzeichnet die Polizei Bremen nach dem Bundesligaspiel Werder Bremen gegen den HSV. Rund 42 000 Zuschauer - darunter zirka 5000 Gästefans - verfolgten das Spiel im Bremer Weserstadion. Etwa 720 Polizistinnen und Polizisten der Landespolizei sorgten für eine sichere An- und Rückreise der Fußballfans. Unterstützung erhielt die Bremer Polizei von Einsatzkräften aus Hamburg, Niedersachsen und Sachsen. Die per Zug bzw. mit dem Bus angereisten Gästefans wurden mit 32 Shuttle-Bussen vom Nordausgang des Hauptbahnhofes und der Bürgerweide zum Osterdeich gebracht. Ein Großteil nutzte diesen Service auch bei der Rückreise. Die von der Einsatzleitung der Polizei gewählte Strategie der strikten Fantrennung, um Provokationen und Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Gruppierungen zu verhindern, ging auf. Vor Spielanpfiff kam es lediglich zu zwei wechselseitigen Körperverletzungen auf dem Kassenvorplatz am Stadion. Schnell eingreifende Einsatzkräfte konnten die Streithähne allerdings trennen. Nach Spielende gerieten im Steintor in der Straßenbahnlinie 10 Bremer und Hamburger Fangruppierungen aneinander. Auch hier kam es zu wechselseitigen Körperverletzungen, dabei gingen in der Straßenbahn mehrere Scheiben zu Bruch. Zu diesem Vorfall sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Weitere Provokationen und Störversuche zwischen den beiden Fan-Lagern konnten durch konsequentes Einschreiten der Einsatzkräfte unterbunden werden.
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