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Bremer Volkshochschule stellt Werke Lune Ndiayes aus

Um zu zeigen, wie kulturelle Bereicherung durch Zuwanderer aussieht, präsentiert die Bremer Volkshochschule vom 18. November bis zum 23. Dezember 2015 täglich von 8 bis 19 Uhr eine Ausstellung des gebürtigen Senegalesen Lune Ndiaye. Seine erstaunlichen Werke der Sand- und Acrylmalerei sind in der offenen VHS-Galerie im 1. Stock des Bamberger-Hauses, Faulenstraße 69, zu sehen.
 Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zur Eröffnung am Dienstag, 17. November 2015, 17 Uhr eingeladen. An der Eröffnung nehmen teil: Lune Ndiaye, Dr. Sabina Schoefer (Direktorin der Bremer Volkshochschule) und Monika Brück (Projektleiterin "africa goes vhs"). Dr. Sabina Schoefer, Direktorin der Bremer Volkshochschule, nennt Lune Ndiaye ein " großes Talent und Vorbild für Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen müssen und ihre Identität und Talente mit denen des Aufnahmelandes verbinden". Für sie ist beeindruckend, "wie Lune Ndiaye mit der Erinnerung an seine Heimat und neuen Eindrücken einer zuweilen fremden Kultur umgeht".
Als Flüchtling fand er in Spanien einen Ort, an dem er täglich malen und seinen Emotionen Ausdruck verleihen konnte: das Centro de Interpretación de Sacromonte, ein Kulturzentrum. Ein solcher Ort möchte auch die Bremer Volkshochschule für die ankommenden Flüchtlinge in Bremen sein. Deshalb bietet sie neben der Ausstellung auch ein spezielles Kunstangebot für Flüchtlinge an. Kursleiterin Marietta Grigoryan Armena betreut dieses Projekt. Sie bietet unter dem Titel "Was ist meine Heimat?" ein Atelier für Flüchtlinge an. Außerdem unterstützt die Bremer VHS durch die kostenlose Bereitstellung von Räumlichkeiten das ehrenamtlich organisierte Atelier "Refugees welcome" von Mirjam Aksoy.

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