Zwei Iraner (beide 29) haben am Flughafen Bremen versucht, mit gefälschten israelischen Pässen nach Großbritannien auszureisen. Eine Bundespolizistin stellte die ausgesprochen hochwertigen Manipulationen fest.
So wurden sie vom Flug nach London ausgeschlossen und festgenommen. Erst nach mehreren Stunden gaben die Iraner ihre Identität preis und stellten gleichzeitig Asylanträge - sie werden nun bearbeitet. Die Bundespolizei setzt die Ermittlungen fort und geht vom Versuch des Schleusens gegen einen hohen Betrag aus.
Kurios: Um ihre Identität auch äußerlich zu verschleiern und möglichst "westlich orientiert" zu wirken, hatte das Duo vor der grenzpolizeilichen Kontrolle so viel Alkohol getrunken, dass bis zur ersten Vernehmung eine Ausnüchterung erforderlich war.
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