Während des morgendlichen Berufsverkehrs konnten insgesamt 25 Autos der etwa zwei Meter langen Metallstange nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhren über das Hindernis. Zur Unfallaufnahme wurden alle Fahrzeuge auf einen nahe gelegenen Parkplatz geleitet. Neben diversen Schäden an Reifen und Felgen wurden zum Teil auch erhebliche Schäden an den Bremsanlagen, der Aufhängung und den Unterböden der Fahrzeuge festgestellt. Der Sachschaden wird auf über 140.000 Euro geschätzt.
Noch während der Unfallaufnahme ermittelten Beamte der Verkehrsbereitschaft den Unfallverursacher. An dem Lkw stellten sie fest, dass die Verriegelung für den Unterfahrschutz vollkommen marode und an einer Seite gebrochen war. Der 57-jährige Fahrer gab an, dass er das Fahrzeug am Morgen auf dem Betriebshof übernommen hatte. Bei einer Sichtprüfung war ihm nichts aufgefallen. Gegen den Fahrer wurden Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Verkehrsunfallflucht eingeleitet.
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