In der Neustadt wurde am
Dienstagvormittag eine 84 Jahre alte Bremerin von einem angeblichen
Scherenschleifer getäuscht und bestohlen. Die Polizei warnt sucht nach
Zeugen.
Der Mann klingelte gegen 9.30 Uhr an Tür der 84-Jährigen in der Rheinstraße und gab sich als Scherenschleifer aus. Die Seniorin gab ihm daraufhin drei Scheren zur Bearbeitung. Wenige Minuten später klingelte eine Frau bei der Bremerin und wollte ihr die Scheren wieder aushändigen. Sie gab an, schwanger und erschöpft zu sein, und bat zudem um Einlass und ein Glas Wasser. Während die beiden Frauen in die Küche gingen, schlich sich der Betrüger ins Schlafzimmer, schnappte sich die Schmuckschatulle und rannte zusammen mit seiner Komplizin aus der Wohnung. Das Duo erbeutete mehrere Uhren, Goldketten und Ringe. Die Polizei warnt vor dem Ankauf von Schmuck, wenn man die Herkunft nicht kennt. An gestohlenen Sachen kann man kein Eigentum erwerben.
Das diebische Duo konnte wie folgt beschrieben werden: Der Mann ist circa 30 Jahre alt, korpulent, hat einen dunklen Teint und trug ein helles Hemd und eine hellkarierte Hose. Die ebenfalls korpulente Frau wurde auf etwa 20 geschätzt, hatte dunkle lange Haare und war dunkel gekleidet. Die Polizei fragt: Wer hat in der Rheinstraße verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf die Täter geben? Der Kriminaldauerdienst ist unter (0421) 362-3888 erreichbar.
Epilog: Die Trick-Täter täuschen ihre Opfer, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und zu stehlen. Alle bekannten Täter-Arbeitsweisen lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen:
Das Vortäuschen einer Notlage, die scheinbar eine Hilfeleistung oder Unterstützung durch das Opfer in der Wohnung erfordert.
Das Vortäuschen einer offiziellen Funktion, die den Täter vermeintlich zum Betreten der Wohnung berechtigt.
Das Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer, die eine Einladung zum Betreten der Wohnung nahe legt.
Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung! Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu, wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie die Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. Mehr Ratschläge auch unter www.polizei.bremen.de
Der Mann klingelte gegen 9.30 Uhr an Tür der 84-Jährigen in der Rheinstraße und gab sich als Scherenschleifer aus. Die Seniorin gab ihm daraufhin drei Scheren zur Bearbeitung. Wenige Minuten später klingelte eine Frau bei der Bremerin und wollte ihr die Scheren wieder aushändigen. Sie gab an, schwanger und erschöpft zu sein, und bat zudem um Einlass und ein Glas Wasser. Während die beiden Frauen in die Küche gingen, schlich sich der Betrüger ins Schlafzimmer, schnappte sich die Schmuckschatulle und rannte zusammen mit seiner Komplizin aus der Wohnung. Das Duo erbeutete mehrere Uhren, Goldketten und Ringe. Die Polizei warnt vor dem Ankauf von Schmuck, wenn man die Herkunft nicht kennt. An gestohlenen Sachen kann man kein Eigentum erwerben.
Das diebische Duo konnte wie folgt beschrieben werden: Der Mann ist circa 30 Jahre alt, korpulent, hat einen dunklen Teint und trug ein helles Hemd und eine hellkarierte Hose. Die ebenfalls korpulente Frau wurde auf etwa 20 geschätzt, hatte dunkle lange Haare und war dunkel gekleidet. Die Polizei fragt: Wer hat in der Rheinstraße verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf die Täter geben? Der Kriminaldauerdienst ist unter (0421) 362-3888 erreichbar.
Epilog: Die Trick-Täter täuschen ihre Opfer, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und zu stehlen. Alle bekannten Täter-Arbeitsweisen lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen:
Das Vortäuschen einer Notlage, die scheinbar eine Hilfeleistung oder Unterstützung durch das Opfer in der Wohnung erfordert.
Das Vortäuschen einer offiziellen Funktion, die den Täter vermeintlich zum Betreten der Wohnung berechtigt.
Das Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer, die eine Einladung zum Betreten der Wohnung nahe legt.
Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung! Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu, wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie die Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. Mehr Ratschläge auch unter www.polizei.bremen.de
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