Eine Serie von 13 Aufbrüchen von Fahrscheinautomaten hatte die Ermittlungen der Bundespolizei ausgelöst. Im Rahmen dieser Ermittlungen konnte bereits im Februar 2016 ein 45-jähriger Bremer verhaftet werden. Er soll mit dem jetzt festgenommenen Tatverdächtigen die Automaten mittels eines Schweißgerätes aufgebrochen haben.
Bei der Festnahme und den zeitgleichen Durchsuchungen an vier verschiedenen Objekten in Bremen waren 75 Beamte der Bundespolizei beteiligt. Es konnte umfangreiches Beweismaterial unter anderem eine Schweißgarnitur sichergestellt werden. Weiterhin wurde mutmaßliche Hehlerware gefunden.
Ein Großteil der "heißen Ware" entdeckten die Ermittler in einem versteckt eingebauten Zwischenboden unter dem Teppich eines Kinderzimmers: Ca. 3 kg Marihuana, Elektroartikel, Kosmetikartikel und Tausende von Zigaretten.
In einer weiteren Wohnung des Hauses fanden die Ermittler in einem Versteck mehr als 20.000 EUR Bargeld. Der Pkw und ein Pkw-Anhänger des Tatverdächtigen wurden ebenfalls als Tatmittel sichergestellt.
Die Festnahme des Tatverdächtigen erfolgte aufgrund eines Haftbefehls des Ermittlungsrichters des Amtsgerichts Verden, der von der Staatsanwaltschaft Verden erwirkt worden war. Der 36-Jährige wurde noch am Donnerstagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt, der den Untersuchungshaftbefehl aufrechterhielt. Der Tatverdächtige befindet sich in einer Justizvollzugsanstalt."
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