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Mehr als 61.000 Besucherinnen und Besucher sahen die Ausstellung "Faszination Wale" im Übersee-Museum

Buckelwalfluke
Buckelwalfluke
 
Einen Monat nach Abschluss der Ausstellung "Faszination Wale – Mensch. Wal. Pazifik." zieht das Übersee-Museum Bremen positive Bilanz. "Mehr als 61.000 Besucher konnten wir für diese Ausstellung begeistern. Offensichtlich haben wir mit diesem Thema einen Nerv getroffen und sehen uns in unserer Ausstellungspolitik bestätigt", sagt Direktorin Prof. Dr. Wiebke Ahrndt erfreut. "Das Übersee-Museum ist auf dem richtigen Weg mit seinem neuen Leitbild Faszination Ferne", betont Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz. "Der Erfolg der Neupositionierung verdankt sich dem großen Engagement der Leitung und der gesamten Belegschaft des Hauses", fügt sie hinzu. "Ich freue mich schon auf die Neueröffnung der Amerika-Abteilung im Herbst."
Die Ausstellung "Faszination Wale – Mensch. Wal. Pazifik." ist in vielerlei Hinsicht ein Gewinn für die Stadt. Die regionalwirtschaftlichen Effekte der auswärtigen Besucher und Besucherinnen, die nur für das Übersee-Museum nach Bremen gekommen sind, betragen während der Laufzeit der Wale-Ausstellung über 1,8 Millionen Euro. Mit der Ausstellung gelang es dem Übersee-Museum, wichtige Kernzielgruppen zu erreichen. Die Besuche aus Bremen und "umzu" konnten gesteigert und auch besonders viele Familien erreicht werden. Ein Besucherliebling der Ausstellung wird weiterhin erhalten bleiben: Das originalgroße Modell eines Blauwalherzens wird als eines von weltweit drei Modellen dieser Art dauerhaft im Übersee-Museum in die Ausstellung "Ozeanien" integriert werden.
Die Riesen der Meere und ihre Beziehung zum Menschen standen im Mittelpunkt der Ausstellung "Faszination Wale – Mensch. Wal. Pazifik.", die vom 7. November 2015 und nach Verlängerung bis zum 22. Mai 2016 zu sehen war. Neben der Größe und Vielfalt der Wale zeigte die Schau das Tier als begehrte Quelle für Nahrung und Rohstoffe, aber auch für Mythen und Weltanschauungen unterschiedlicher Kulturen im Pazifikraum. Die Geschichte des Walfangs, die heutigen Bemühungen um den Schutz der Wale, aber auch die Gefahren, denen diese Tiere ausgesetzt sind, sowie die noch recht junge wissenschaftliche Erforschung der Wale waren weitere Themen der Ausstellung.
Die Ausstellung wurde gefördert von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung, der Sparkasse Bremen, der Naber-Stiftung Überseemuseum sowie einem privaten Stifter. "Ohne die Unterstützung der bremischen Förderer wäre diese Ausstellung nicht zu realisieren gewesen", sagt Prof. Dr. Wiebke Ahrndt.
Foto: Masa Ushioda, Cool Water, Photo.com
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