Immobilien Bremen übergibt Erweiterungsgebäude der Grundschule an der Gete
Ein „Marktplatz“ mit Lerninsel, ein Musikraum mit Bühne und eine Mensa mit rund 100 Plätzen gehören zum neuen Erweiterungsbau der Grundschule an der Gete in Schwachhausen. Immobilien Bremen hat das Gebäude am heutigen Freitag (10. Juni 2016) offiziell seiner Bestimmung übergeben. „Gute Schule benötigt gute bauliche Voraussetzungen. Zu einem qualitativ hochwertigen Unterricht trägt auch eine ansprechende Lernumgebung bei“, ist Staatsrat Frank Pietrzok überzeugt. „Ich freue mich, dass die attraktiven Ganztagsangebote an der Gete nun durch die neue Mensa und den Musik- und Bewegungsraum gestärkt werden und die neuen Gruppen- und Unterrichtsräume der Schule mehr Platz verschaffen", sagt Pietzrok. Der Staatsrat dankt allen am Bau Beteiligten und wünscht Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Mitarbeitenden viel Freude bei der Nutzung des Erweiterungsbaus.Der kompakte, 25 mal 25 Meter große Neubau weist auf zwei Geschossen eine Gesamtfläche von etwa 1200 Quadratmetern auf. Er schließt an das zeitgleich umgebaute Verwaltungsgebäude an, wobei ein neuer, einladender Haupteingang für die Ganztagsschule entstanden ist.
Im Erdgeschoss des als energetisches Passivhaus errichteten Neubaus befinden sich die Mensa mit Küche und Sanitärräumen sowie ein auch als Bühne nutzbarer Musikraum. Im Obergeschoss liegen drei allgemeine Unterrichtsräume mitsamt zugeordneter Gruppenräume sowie der „Marktplatz“ genannte Aufenthaltsbereich. Hier wurde eine Lerninsel eingerichtet, in der auch Gruppenarbeit stattfinden kann.
Das umgebaute eingeschossige Gebäude mit dem neuen Haupteingang, der beide Gebäude erschließt, bietet neben Sekretariat und Bibliothek auch Platz für einen Bewegungsraum. Durch die räumliche Anordnung der Gebäude wurden zahlreiche Sichtverbindungen sowohl zum „Marktplatz“ mit der Lerninsel als auch zur Mensa geschaffen.
Die Gesamtkosten für das Bauprojekt, das im Oktober 2014 mit Abbruch- und Erdarbeiten begonnen worden war, liegen bei 3,76 Mio. Euro. Damit wurde der zuvor festgelegte Kostenrahmen eingehalten. Die Pläne entstanden im Bremer Architekturbüro Haslob Kruse + Partner BDA, das zuvor einen von der Senatorin für Bildung und Wissenschaft sowie Immobilien Bremen ausgeschriebenen Architekten-Wettbewerb für sich entschieden hatte.
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